Sigmund Freud

Gesamtausgabe in 23 Bänden (SFG)

Cover Gesamtausgabe in 23 Bänden (SFG)

EUR 1928,00

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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Verlag: Psychosozial-Verlag

zus. 11.231 Seiten, Leinen, 148 x 210 mm

Erschienen im Dezember 2023

ISBN-13: 978-3-8379-2400-8, Bestell-Nr.: 2400

Die Tradition, die Schriften Sigmund Freuds in gesammelter Form herauszugeben, reicht in das Jahr 1906 zurück: Damals veröffentlichte der Verlag Franz Deuticke in einem Band die Sammlung kleiner Schriften zur Neurosenlehre mit Arbeiten Freuds aus den Jahren 1893 bis 1906. Ab 1924 erschienen verschiedene umfassende Sammlungen wie die Gesammelten Schriften, die Standard Edition, die Gesammelten Werke oder die Studienausgabe, doch keine der Ausgaben enthält – von wenigen Arbeiten abgesehen – diejenigen Schriften Freuds, die als »voranalytische Schriften« bekannt sind.

Die nun von Christfried Tögel begründete Sigmund-Freud-Gesamtausgabe (SFG) schließt diese Lücke. Sie umfasst sämtliche von Freud für den Druck bestimmte Schriften – inklusive seiner Rezensionen und Beiträge für Handbücher und Lexika. Alle Veröffentlichungen werden in der Form zugänglich gemacht, in der sie zum ersten Mal erschienen sind, und durch Einführungen in den biografischen und wissenschaftshistorischen Kontext ergänzt. Eine Übersicht am Ende jedes Bandes erleichtert das Auffinden der Texte in den Gesammelten Schriften, den Gesammelten Werken und der Studienausgabe.

Die Bände 1 bis 20 enthalten die von Freud zur Veröffentlichung bestimmten Arbeiten in chronologischer Reihenfolge. Band 21 umfasst nicht oder posthum veröffentlichte Vortragstexte sowie Interviews. Band 22 beinhaltet ein Freud-Diarium, das Ereignisse seines Lebens auflistet; es wird durch von Freud selbst geführte Chroniken und Kalender eingeleitet. Band 23 enthält ein Gesamtregister aller Bände.

Zur Homepage des Herausgebers: www.freud-biographik.de

Sollten wir Fehler im Satz bemerken, werden diese stillschweigend korrigiert. Eine stetig aktualisierte Korrigenda zu den bisher erschienenen Bänden der SFG können Sie hier als pdf herunterladen.

Diese Publikation enthält:

Inhaltsverzeichnis

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Band 1–4: Die voranalytischen Schriften
Band 1: 1877–1885
Band 2: 1886–1890
Band 3: 1891
Band 4: 1892–1894

Band 5: 1895–1896
Studien über Hysterie u.a.

Band 6: 1897–1900
Die Sexualität in der Ätiologie der Neurosen u.a.

Band 7: 1900
Die Traumdeutung

Band 8: 1901
Zur Psychopathologie des Alltagslebens u.a.

Band 9: 1903–1905
Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten u.a.

Band 10: 1905–1906
Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie, Bruchstück einer Hysterie-Analyse u.a.

Band 11: 1907–1909
Die »kulturelle« Sexualmoral und die moderne Nervosität u.a.

Band 12: 1910–1912
Über Psychoanalyse u.a.

Band 13: 1913
Totem und Tabu u.a.

Band 14: 1914–1916
Der Moses des Michelangelo, Zeitgemäßes über Krieg und Tod u.a.

Band 15: 1916–1917
Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse

Band 16: 1917–1920
Trauer und Melancholie, Das Unheimliche u.a.

Band 17: 1920–1923
Jenseits des Lustprinzips, Massenpsychologie und Ich-Analyse, Das Ich und das Es u.a.

Band 18: 1924–1927
Die Frage der Laienanalyse, Die Zukunft einer Illusion u.a.

Band 19: 1928–1933
Das Unbehagen in der Kultur, Neue Folge der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse u.a.

Band 20: 1934–1939
Der Mann Moses und die monotheistische Religion u.a.

Band 21: 1886–1938
Vorträge und Interviews

Band 22: 1886–1939
Freud-Diarium (2 Halbbände): Chroniken, Kalender, Biografisches

Band 23: Gesamtregister

Rezensionen

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RISS – Zeitschrift für Psychoanalyse #98 2023

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Durch den Bericht hindurch teilt sich Freuds Forscherfreude, Neugier, Begeisterung, aber auch deutlich Distanz zu einer Begeisterung mit. [...] Der vorliegende Band ähnelt einem Verzeichnis von Interviews und Vorträgen, ist ein erweitertes Stichwortregister zur Entwicklung von Freuds Untersuchungsschwerpunkten. Der Band enthält Hinweise auf Freuds publizistische Aktivitäten, die bisher so nicht bekannt waren. Wie bei den bisherigen Bänden findet sich am Ende des Bandes ein umfängliches Personen- und Sachregister, eine Konkordanz der Publikationsorte der jeweils im Erstdruck enthaltenen Schriften…«

Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 2022;173:w10050

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Was sagt uns der Band 19 (1928–1933) zusätzlich über Freuds politische Haltungen? Er enthält kleine politische oder gesellschaftliche Stellungnahmen Freuds […]. Die Leser:innen der Gesamtausgabe können nicht nur Freuds Werk neu auf sich wirken lassen, sondern es auch im Kontext seiner Geschichte verstehen. Sie ist in den vorliegenden Bänden auch die Wissenschafts- und Politikgeschichte der 20er und 30er Jahre des letzten Jahrhunderts…«

Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 2022;173:w10050

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Freud differenziert in zwei Arbeiten des Jahres 1924 ›Neurose und Psychose‹ beziehungsweise den ›Realitätsverlust bei Neurose und Psychose‹. Bemerkenswert ist nicht nur, dass Freud sich mehr und mehr mit dem psychotischen Erleben befasst, sondern auch, dass er in gewisser Weise die produktive Seite der Psychose würdigt…«

Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 2022;173:w10050

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Am Anfang steht gleich ein sehr gewichtiger Text, ›Massenpsychologie und Ich-Analyse‹. Wir benutzen den Begriff Massenpsychologie kaum noch; gleichwohl kann der 100 Jahre alte Text uns heute noch helfen, die Gegenwart, zum Beispiel die schockierenden Ereignisse des 6. Januar 2021 vor dem Capitol, zu verstehen […]. Wer über den Mechanismus und die emotionale Kraft von Identifikationen grundsätzlich etwas lernen will, ist mit der vertieften Lektüre des Textes zur Massenpsychologie gut beraten…«

Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 2022;173:w10019

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Ich habe schon in den Rezensionen der früheren Bände der SFG darauf hingewiesen, dass es kleine Juwelen zu entdecken gibt unter den zuvor nicht zugänglichen kleinen Texten. Im Band 16 etwa findet sich ein ›Aufruf für die Kinder der vom Hunger heimgesuchten Länder‹ (S. 337–340)…«

Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 2022;173:w10019

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Jeder Band wird, wie immer, durch eine kurze, ein- bis zweiseitige biographische Einführung (›Zu diesem Band‹) eingeleitet. Jeder Text wird noch einmal gesondert vorgestellt und seine Entstehungszeit und -umstände kommentiert. Diese vom Herausgeber Christfried Tögel geschriebenen Hinweise sind hilfreich […]. Band 15 ist ganz den wichtigen ›Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse‹ gewidmet…«

Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 2022;173:w10019

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Er [Band 14] enthält die wichtigen metapsychologischen Schriften des Jahres 1915 ›Triebe und Triebschicksale‹, ›Die Verdrängung‹ und ›Das Unbewusste‹, in denen Freud seine Erkenntnisse zusammenfasst und systematisch entfaltet. Vorher schon (1914) hatte er die Perspektive der Liebe gegenüber anderen durch die Selbstliebe, den Narzissmus, ergänzt (›Zur Einführung des Narzissmus‹). Damit wurde von Freud tatsächlich ein Begriff wenn auch nicht erfunden, so doch wissenschaftlich eingeführt, der – wie viele andere psychoanalytische Fachtermini, die Freud neu geprägt hatte – mittlerweile in der Alltagssprache fest verankert ist…«

Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 2022;173:w10019

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Lesen bleibt auch im digitalen Zeitalter ein sinnlicher Genuss, ein sorgfältig gebundener und auf hochwertigem Papier gedruckter Band der Gesamtausgabe liegt einfach gut in der Hand und vor den Augen. Ein ausführliches Stichwortregister tut das Seine. Am Ende jeden Bandes findet sich eine Konkordanz, die ausweist, welche der Freud-Ausgaben welche Texte enthält. Die SFG ist als Gesamtausgabe am umfassendsten…«

RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse #95 2021

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Christfried Tögel berichtet im Geleitwort von sehr vielen bedrückenden Ereignissen in Freuds Privatleben, darunter vom Beginn der Krebserkrankung. Für die Psychoanalyse waren u. a. von Bedeutung die Eröffnung des Wiener Psychoanalytischen Ambulatoriums, der VII. Internationale Psychoanalytische Kongress in Berlin…«

RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse #95 2021

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Es findet sich als Erstveröffentlichung der von Freud unterzeichnete Aufruf für die Kinder der vom Hunger heimgesuchten Länder aus der Internationalen Zeitschrift für ärztliche Psychoanalyse. Die Zeitschrift sei die einzige, die ihren internationalen Charakter aufrechterhalten habe, zwischen den psychoanalytischen Vereinigungen der verschiedenen Länder Beziehungen gepflegt habe…«

RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse #96 2022

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Band 20 enthält Schriften aus den Jahren 1934–1939. Damit ist der Punkt der zu Freuds Lebzeiten erschienen Arbeiten in Erstausgaben erreicht […]. Erstmals in einem Werkzusammenhang publiziert ist der Aufruf aus dem British Medical Journal für Spenden zur Einrichtung einer psychologischen Bibliothek für die Hebräische Universität zum Andenken an den britischen Psychoanalytiker David Eder…«

RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse #96 2022

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Christfried Tögel macht im Geleitwort darauf aufmerksam, dass Freud durch seine Erkrankung sehr beeinträchtigt war, dass es 1933 zu den ersten Bücherverbrennungen kam, Freud immer bekannter wurde, was sich auch in den Aufrufen äußert zu deren Unterzeichnung er gebeten wurde. Davon sind einige in diesem Band zum ersten Mal nach der Erstveröffentlichung in Zeitungen oder als offene Briefe abgedruckt…«

RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse #96 2022

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Band 18 beinhaltet Werke aus den Jahren 1924–1927. Der Herausgeber skizziert vorab kurz die Lebenssituation Freuds in diesen Jahren: Schwierigkeiten mit der Prothese, Herzprobleme, Tod Karl Abrahams und Josef Breuers, die Kurpfuscherprozesse, Auseinandersetzungen im ›Geheimen Komitee‹, Ehrenmitgliedschaft der American Neurological Society, Ehrentitel ›Bürger der Stadt Wien‹, Treffen mit Marie Bonaparte, Romain Rolland, Stefan Zweig, Albert Einstein und Rabindranath Tagore. Und die Gesammelten Schriften begannen zu erscheinen…«

Deutsches Ärzteblatt PP, Heft 5, Mai 2021

Rezension von Jürgen Golombek

»Der Band, wie die Gesamtausgabe, führt zu den Ursprüngen der heutigen Pluralität psychodynamischer Konzepte und Therapien und gewährt einen Einblick in die sich damals ausdifferenzierende Psychoanalyse. Der in den Schriften enthaltene Ideenreichtum und die Verknüpfung von inhaltsreichem Stoff und Sprache sind beste geistige Inspiration…«

RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse #93 2021

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Christfried Tögel rafft den historischen Hintergrund der enthaltenen Schriften zusammen: Es ist der Beginn des 2. Weltkriegs. Kurz nachdem Freud sich mit Otto Rank und Sándor Ferenczi auf Brioni aufgehalten hatte, geschah das Attentat in Sarajewo. Es habe viele familiäre Sorgen gegeben. Erfreulich für ihn sei der längere Besuch seiner Tochter Sophie mit dem Enkel Ernst gewesen und das Treffen mit Rainer Maria Rilke. Wie bei den bisherigen Bänden findet sich ein umfängliches Personen- und Sachregister, eine Konkordanz der Publikationsorte der hier im Erstdruck enthaltenen Schriften, darunter vier bisher nicht in Werkausgaben aufgenommene Beiträge…«

RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse #93 2021

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Er enthält die Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. Die Vorlesungen begannen im Winter 1915. Tögel berichtet von der zunächst nicht geplanten Veröffentlichung, die dann in drei Teilen, im Juli und Dezember 1916 und Anfang Juni 1917 erfolgt, Ende Juni der Neudruck in einem Band, der hier reproduziert wird…«

Scharf links, die ›neue‹ linke online Zeitung, 24. Mai 2020

Rezension von Michael Lausberg

»Freuds Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse sind ein wichtiger Teil in der Ausgestaltung seiner Lehren. Der Vorteil ist, dass bei der Edition nur bei wichtigen Verständnisproblemen und notwendigen Ergänzungen eingegriffen wurde…«

Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 1/2020

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Wer die Schriften Freuds nicht oder nicht gut kennt, hat nun die Möglichkeit, weitere zentrale Texte studieren zu können…«

Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 1/2020

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Nun wird derjenige, der die Hauptwerke Freuds gut kennt, die Bände mit einer etwas gewandelten Intention zur Hand nehmen und vor allem im zwölften Band fündig werden. Die auf den ersten Blick unübersichtliche Vielfalt wird ihm hier zu einer Fundgrube. Aus den Materialien, die in diesem Band präsentiert werden, kann er einige Schätze heben, die ihm die Entschlossenheit, die präzise Standpunktformulierung und die gehämmerte Argumentation Freuds nahebringen. Er wird aber auch Erkenntnisse sammeln, die 100 Jahre später noch nachdenklich stimmen…«

Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse, Bd. 38

Rezension von Bernd Nitzschke

»Die Freud-Spezialisten, die alle von ihm zur Veröffentlichung freigegebenen Texte in der Gestalt ihrer Erstpublikation vor Augen haben wollen, müssen nicht mehr (so lange) warten. Für sie gibt es die SFG. Und die bibliophilen Nostalgiker, die noch genügend Platz im Bücherschrank haben, können dank der Großzügigkeit des Psychosozial-Verlags den alten Freud jetzt neu gesetzt, mit einem Lesebändchen, in violettes Leinen gebunden und in einen Schutzumschlag gehüllt, so vollständig wie nie zuvor, schwarz auf weiß nach Hause tragen…«

RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse #90 1/2019

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Dieses Mal enthält der Band nur bereits anderswo publizierte Beiträge. Solche Bände geben in der neuen Zusammenstellung auch Gelegenheit, Bekanntes noch einmal anders anzusehen. (...) Ein kostbarer Einblick in die Praxis der Theorie Freuds.…«

Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy (SANP), Ausgabe 6/2018

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Mit dem Erscheinen der nächsten drei Bände der Sigmund Freud-Gesamtausgabe (SFG) im letzten und in diesem Jahr geht die Reise durch die Werkbiographie und alle publizierten Texte Freuds weiter; wir befinden uns in den Jahren 1901 bis 1906…« [mehr]

Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy (SANP), Ausgabe 6/2018

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Mit dem Erscheinen der nächsten drei Bände der Sigmund Freud-Gesamtausgabe (SFG) im letzten und in diesem Jahr geht die Reise durch die Werkbiographie und alle publizierten Texte Freuds weiter; wir befinden uns in den Jahren 1901 bis 1906…« [mehr]

Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy (SANP), Ausgabe 6/2018

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Mit dem Erscheinen der nächsten drei Bände der Sigmund Freud-Gesamtausgabe (SFG) im letzten und in diesem Jahr geht die Reise durch die Werkbiographie und alle publizierten Texte Freuds weiter; wir befinden uns in den Jahren 1901 bis 1906…« [mehr]

RISS Nr. 87 1-2018

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Im Band 8 sind Freunds Schriften von 1901 versammelt…« [mehr]

RISS Nr. 87 1-2018

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Band 7 bringt die »Traumdeutung« in der ersten Auflage so, wie sie im
November 1899 erschien, zum Abdruck. Auch diesem Band ist eine kurze Einleitung des Herausgebers, Christoph Tögel, vorangestellt. In kurzen Zügen wird die Vorgeschichte zur intensiven Beschäftigung Freuds mit der Traumdeutung skizziert, angefangen mit den »ungefügigen Träumen«, aufgezeichnet in einem Privattraumbuch, von denen Freud an seine Braut schreibt, dann im Briefwechsel mit Wilhelm Fließ bis zu den nachweisbaren Lektüren zur Traumforschung…« [mehr]

Swiss Archiv of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy, 2018;169(02):63–64

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Band 7 wird die Leserinnen und den Leser umso mehr beschäftigen, enthält er doch eines von Freuds Hauptwerken, nämlich die ‹Traumdeutung›, die im November 1899 erschien, aber aufs Jahr 1900 vordatiert wurde. In der Gesamtausgabe wird die erste Auflage abgedruckt, die weiteren Auflagen dem Leser aber in elektronischer Form bereitgestellt…« [mehr]

Swiss Archiv of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy, 2018;169(02):63–64

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Band 6 beginnt mit der von Freud selbst erstellten Inhaltsangabe der bisher vorgelegten eigenen wissenschaftlichen Arbeiten. Auf diese Weise hat der Leser in kürzester Form eine – auch heute lesenswerte – Übersicht über das bisher erarbeitete Werk. Am Ende des Bandes finden sich kurze Schriften zu den Themen…« [mehr]

Swiss Archiv of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy, 2018;169(02):63–64

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Zu Beginn des 5. Bandes lernen wir einen ganz anderen Freud kennen, nämlich den Protokollanden der ‹Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte. Abteilung für Psychiatrie und Neurologie›. Abgesehen davon, dass der Inhaltsreichtum und die Ausführlichkeit der Protokolle im Vergleich zur Abstract-Kultur unserer Gegenwart nachdenklich stimmen, tauchen wir unerwartet und plötzlich in die Fachdiskussion des Jahres 1895 ein…« [mehr]

Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie, Heft 173, Jahrgang 1/2017

Rezension von Annegret Wittenberger

»Die leinengebundenen, mit Lesebändchen und Freuds Signatur auf dem Umschlag versehenen Hardcoverbände nimmt man mit Freude zur Hand. Orthographie, Schriftbild und Layout der Texte Freuds sind am Original orientiert und die Seitenzahlen der Originalausgaben sind an den entsprechenden Stellen in den Text eingefügt…« [mehr]

ÖAGG-Feedback – Zeitschrift für Gruppentherapie und Beratung, Nr. 1&2, 2017

Rezension von Anna Blaha

»Der vorliegende Band besticht durch unkommentiertes Ursprungsmaterial und lässt die Genese der Psychoanalyse durch den Kontext des chronologischen Kanons veröffentlichter Erstfassungen von der Leserschaft unmittelbar neu entdecken. Die bibliophile Gestaltung sorgt optisch und haptisch für ein Lesevergnügen…« [mehr]

Psychotherapeutenjournal, 16. Jahrgang, Ausgabe 1, März 2017

Rezension von Ellen Reinke

»Seit 2015 gibt der Psychosozial Verlag die erste Sigmund-Freud-Gesamtausgabe (SFG) heraus. Die ersten 4 Bände liegen vor. Was veranlasst einen Verlag zu einem solchen Unternehmen in einer Zeit, in der das Werk Freuds viel von seiner Wirkung in der Öffentlichkeit und der interdisziplinären Fachwelt verloren hat…« [mehr]

PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016

Rezension von Manfred Riepe

»Freuds neurologisches Wissen, so das Fazit, trägt indirekt zur Begründung der psychoanalytischen Methode bei. Im Zuge seiner wissenschaftsimmanenten Kritik an der lokalisatorischen Aphasielehre entdeckte der junge Neuropathologe jene Zauberkraft der Worte, die die Grundlage für die sprachliche Ausrichtung seiner therapeutischen Arbeit bildet…« [mehr]

PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016

Rezension von Manfred Riepe

»Freuds neurologisches Wissen, so das Fazit, trägt indirekt zur Begründung der psychoanalytischen Methode bei. Im Zuge seiner wissenschaftsimmanenten Kritik an der lokalisatorischen Aphasielehre entdeckte der junge Neuropathologe jene Zauberkraft der Worte, die die Grundlage für die sprachliche Ausrichtung seiner therapeutischen Arbeit bildet…« [mehr]

PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016

Rezension von Johann Georg Reicheneder

»Jetzt endlich hat der Psychosozial-Verlag als Auftakt seiner groß angelegten Sigmund Freud Gesamtausgabe (SFG) mit den ersten vier Bänden diese schmerzlich empfundene Lücke in der Verfügbarkeit der Werke Freuds geschlossen…« [mehr]

PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016

Rezension von Johann Georg Reicheneder

»Jetzt endlich hat der Psychosozial-Verlag als Auftakt seiner groß angelegten Sigmund Freud Gesamtausgabe (SFG) mit den ersten vier Bänden diese schmerzlich empfundene Lücke in der Verfügbarkeit der Werke Freuds geschlossen…« [mehr]

Punktum. Verbandszeitschrift des Schweizer Berufsverbandes für Angewandte Psychologie, Juni 2016

Rezension von Sabine Richebächer

»Ein weiteres editorisches Grossunternehmen ist die von Christfried Tögel unter Mitarbeit von Urban Zerfass herausgegebene, auf 23 Bände geplante Sigmund-Freud-Gesamtausgabe (SFG), die im Psychosozial-Verlag erscheint…« [mehr]

RISS Zeitschrift für Psychoanalyse. Freud – Lacan # 84 (2016/2)

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Der fünfte Band der neuen Freud-Ausgabe versammelt 15 Schriften Freuds aus den Jahren 1895 und 1896, vier davon bisher noch nicht veröffentlicht…« [mehr]

Luzifer-Amor. Zeitschrift zur Geschichte der Psychoanalyse, Heft 57, 1/2016

Rezension von Ernst Falzeder

»Es gibt also tatsächlich noch einen unbekannten Freud – hier ist er, vor allem in den ersten drei Bänden…« [mehr]

RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse. Freud – Lacan I/2016

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Die vorliegende Ausgabe ist so eine Dokumentation aller Erstpublikationen der bisher bekannten Freud’schen Schriften. Die Zusammenstellung enthält zumindest in den ersten Bänden auch unbekannte Schriften. Sie geben Zeugnis vom breiten Interesse Freuds und dessen Lust an der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und einer gewissen Aggressivität dabei…« [mehr]

literaturkritik.de Nr. 5, Mai 2016

Rezension von Thomas Anz

»Auf ein kühnes Unternehmen haben sich da der Herausgeber und der in Sachen Psychoanalyse einschlägig ausgewiesene Verlag eingelassen…« [mehr]

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Freitag, 8. Januar 2016, Nr. 6, S. 10

Rezension von Michael Hagner

»Freud-Ausgaben gibt es einige, doch soliden editorischen Standards genügt keine. Nun liegen die ersten vier Bände einer neuen Gesamtausgabe vor. Kann sie den Missstand beheben?…« [mehr]

Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie 3/2016 (April)

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Die ›Sigmund Freud Gesamtausgabe‹ wird dazu beitragen können, die Lektüre Freuds, die so sehr lohnt, neu zu beleben. Sie wird sich ihren Platz neben der Studienausgabe und den Gesammelten Werken erobern – im Wissen darum, dass auch sie die ausstehende historisch-kritische Ausgabe nicht ersetzen kann, auf die wir weiter warten müssen. Die ersten vier Bände jedenfalls sind ein gelungener und äußerst lohnender Auftakt…« [mehr]

Wiener Zeitung Sa./So., 30./31. Januar 2016

Rezension von Johannes Reichmayr

»Respektabel, ausgewogen, ein Glücksfall von Generationenwechsel. Endlich gehören die blauen und roten Bände der Vergangenheit an und Sigmund Freud kann, in violettes Leinen gebunden, mit Schutzumschlag und einem Lesebändchen versehen, gelesen und genossen werden…« [mehr]

Gießener Anzeiger am 16. Januar 2015

Rezension von Stephan Scholz

»Es ist nicht zu hoch gegriffen, von einer Sensation zu sprechen. Denn der heimische Psychosozial-Verlag gibt ab 2015 nicht nur die überhaupt erste Gesamtausgabe der Schriften Sigmund Freuds in 23 Bänden heraus. Zum ersten Mal werden darin vor allem auch die unbekannten voranalytischen Arbeiten des Gründervaters der Psychoanalyse und eines der größten Denker des 20. Jahrhunderts gesammelt und öffentlich zugänglich gemacht…« [mehr]