Thomas H. Ogden
Gespräche im Zwischenreich des Träumens
Der analytische Dritte in Träumen, Dichtung und analytischer Literatur
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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
217 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
2. Auflage 2019
ISBN-13: 978-3-8379-2871-6, Bestell-Nr.: 2871
Aus dem Amerikanischen von Theo Kierdorf
Thomas H. Ogden geht darauf ein, wie er als Psychoanalytiker denkt
und arbeitet, wie er seine Fähigkeit erhöht, die »lebendigen«
Momente einer Sitzung wahrzunehmen, und wie er durch enge
Berücksichtigung der Nuancen in Sprache, Gesten und Handlungen die
intersubjektive Konstruktion erfasst, die PatientIn und
AnalytikerIn erschaffen. Dabei bezieht er sich auf Träumereien –
Wachträume – als einen Prozess, innerhalb dessen Metaphern
geschaffen werden, um einen Sinn für das unbewusste Erleben zu
vermitteln.
Solche intersubjektiven Konstruktionen finden sich jedoch nicht nur
im analytischen Gespräch, sondern werden auch in Poesie und sogar
in analytischer Literatur zwischen VerfasserIn und LeserIn
geschaffen. Ogden illustriert dies an zahlreichen Beispielen und
gibt dadurch neue Anregungen, analytische sowie nicht-analytische
Literatur kreativ zu lesen.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
1. Gespräche im Zwischenreich des Träumens
2. Träumerei und Metapher. Gedanken über meine Arbeit als
Psychoanalytiker
3. Eine Frage der Stimme
4. Die Musik des Geschehens in Dichtung und Psychoanalyse
5. Borges und die Kunst des Trauerns
6. Die Wiedervergeistigung des Körpers
7. Eine Elegie, ein Liebeslied und ein Schlaflied
8. Winnicott lesen