Hans Zulliger
Heilende Kräfte im kindlichen Spiel
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Buchreihe: Psychoanalytische Pädagogik
Verlag: Psychosozial-Verlag
134 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8379-3296-6, Bestell-Nr.: 3296
DOI:
https://doi.org/10.30820/9783837961522Eingeleitet und mit einem Editionsbericht herausgegeben von Reinhard Fatke
»Das Spiel ist die Sprache des Kindes«, sagt Hans Zulliger. Der
bedeutende Schweizer Kinderpsychotherapeut, Erziehungsberater und
Psychoanalytische Pädagoge hat mit seinem Buch über das Kinderspiel
Meilensteine im vertieften Verständnis von Kindern gesetzt. Er gibt
Einsichten in die Wirkungsweise des Unbewussten, welches das Denken
und Handeln von Kindern bestimmt, sowie hilfreiche Hinweise für die
therapeutische und erzieherische Praxis.
Das Kind drückt im Spiel seine Wünsche, Ängste, Konflikte und
Hoffnungen aus. Wer diese Ausdrucksformen verstehen und den Kindern
erzieherisch oder therapeutisch helfen möchte, muss sich in ihre
Art, zu denken und Erlebnisse zu verarbeiten, hineinversetzen
können. Anschaulich und theoretisch fundiert stellt Zulliger die
Technik der von ihm begründeten deutungsfreien Spielanalyse in den
Mittelpunkt, die nicht nur für die Kinderpsychotherapie, sondern
auch für die Erziehung in Elternhaus, Schule und anderen
Einrichtungen einen innovativen Ansatz bietet.
»Wer Kindern helfen will, muss sie verstehen können.« Diesem
Grundsatz folgt Zulligers Werk über das kindliche Spiel, das hier
in einer Neuausgabe, eingeleitet und mit einem Editionsbericht des
Herausgebers Reinhard Fatke, vorliegt.
Inhaltsverzeichnis
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Einführung
Reinhard Fatke
Vorwort
1 Das prälogische, animistisch-anthropomorphisierende,
magische Denken der Kinder, ihre »Allmacht der Gedanken«
und der Wiederholungszwang
2 Äußerungen des infantilen Totemismus
3 »Sangoi-Land«, eine Kinder-Kollektiv-Fantasie
Die
Verknüpfung der infantilen Denkkategorien mit der
Trieb-Entwicklung
4 Unterschiede zwischen der Erwachsenen-
und der Kinderpsychotherapie
Geschichte der Entwicklung
der Kinderpsychotherapie
5 Kinderpsychotherapie ohne Deuten unbewusster
Inhalte
Die »reine Spieltherapie« und ihre
theoretisch-psychologische
Begründung – Beispiel vom »Talismann«
6 Über die Indikation zur
Kinderpsychotherapie
Eheleute, die ein »schwieriges«,
neurotisiertes Kind
nötig haben und seine Heilung verhindern müssen
Zusammenfassung
Zusätzliche Erläuterungen zu zentralen Begriffen
und Konzepten des Buchs
Literatur
Editionsbericht
Reinhard Fatke