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Nominierungen ab sofort willkommen!

Ernst-E.-Boesch-Preis für Kulturpsychologie 2021

Die Gesellschaft für Kulturpsychologie schreibt zum vierten Mal den »Ernst-E.-Boesch-Preis« für Verdienste um die Förderung und Verbreitung der wissenschaftlichen Kulturpsychologie aus.

Nominierungen sind ab sofort willkommen. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2021. Vorgeschlagen werden können herausragende Wissenschaftler*innen, die durch exzellente Leistungen zur Profilierung und Verbreitung der Kulturpsychologie beigetragen haben. Die vierte Preisverleihung findet im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Kulturpsychologie vom 23. bis 25. September 2021 in Ascona am Lago Maggiore (Schweiz, Kanton Tessin) statt.

Der Preis erinnert an den 2014 mit 97 Jahren verstorbenen Kulturpsychologen Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ernst Eduard Boesch und wird seit 2015 im zweijährigen Turnus von der Gesellschaft für Kulturpsychologie verliehen.

Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen:

 a) als Hauptpreis (3000 Euro) für einen grundlegenden und nachhaltigen Beitrag, der sich in der Regel aus mehreren Publikationen und anderen Ergebnissen wissenschaftlicher Arbeit (zum Beispiel Entwicklung eines Forschungsprogramms, Verdienste in der Lehre oder Institutionalisierung der Kulturpsychologie) zusammensetzt,

und b) als Nachwuchspreis (1000 Euro) für eine Einzelarbeit in Form einer herausragenden Dissertation oder Masterarbeit.

Die Preisträgerin in der Hauptkategorie war 2019 Prof. Dr. Patricia M. Greenfield (University of California, Los Angeles). Der Nachwuchspreis ging im selben Jahr an Dr. Regina Arant (Jacobs Universität Bremen).

Die aktuelle und künftige Ausschreibung und Vergabe des Ernst-E.-Boesch Preises erfolgen in Kooperation mit dem Hans Kilian und Lotte Köhler-Centrum (KKC) für sozial-und kulturwissenschaftliche Psychologie und historische Anthropologie der Ruhr-Universität Bochum. 

Vorschlagsrecht haben neben den Mitgliedern der Gesellschaft für Kulturpsychologie alle an Hochschulen und vergleichbaren Institutionen wissenschaftlich Tätigen. Ein Selbstvorschlag ist ausgeschlossen.

Nominierungen erfolgen in deutscher oder englischer Sprache. Sie enthalten

  • ein Curriculum Vitae der nominierten Person ein Schriftenverzeichnis der/des Nominierten sowie
  • ein ca. einseitiges Referenzschreiben eines fachkundigen Wissenschaftlers/einer fachkundigen Wissenschaftlerin.

Die Preisträger*innen halten im Rahmen der öffentlichen Verleihung einen thematisch einschlägigen Vortrag.

Von der Preisträgerin/ dem Preisträgerin der Hauptkategorie wird eine Preisträgerschrift in Gestalt einer kleinen Monographie erwartet, die im Psychosozial-Verlag publiziert werden wird. Organisation und Finanzierung der Publikation über nimmt die Gesellschaft für Kulturpsychologie.

Die Auswahl der Preisträger*innen obliegt einer eigens eingerichteten Jury. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Nominierungen an

Hans Kilian und Lotte Köhler Centrum (KKC)
Ruhr-Universität Bochum
Fakultät für Sozialwissenschaft
Universitätsstr. 150
GD Ebene 1, Raum 261

D-44780 Bochum
Tel.: +49 (0)234 32 -28167  und  +49 (0)234 32 -19823
E-Mail:  kkc@rub.de

Bei weitergehenden Fragen wenden Sie sich bitte an den Vorstand der Gesellschaft für Kulturpsychologie, z. Hd. Dr. Pradeep Chakkarath: pradeep.chakkarath@rub.de

Detaillierte Informationen über die Gesellschaft für Kulturpsychologie und die bisherigen Preisträger*innen des Ernst-E.-Boesch-Preises finden sich auf der Website der Gesellschaft: http://www.kulturpsychologie.de

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