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Putin und der Tod

Rainer M. Holm-Hadulla ist Psychiater und Psychoanalytiker und forscht und an der Universität Heidelberg. Er erkennt im Kriegsgeschehen in der Ukraine Verbindungslinien zur germanischen Mythologie.
Holm-Hadulla interpretiert, »wie Wladimir Putin mit versteinerter Miene, ohne jede menschliche Regung, den Tod von lebensfrohen und hoffnungsvollen Menschen verkündet. Das Leben scheint auch aus seinen Befehlsempfängern gewichen zu sein, ohne jede Regung nehmen sie seine apokalyptischen Ankündigungen auf und exekutieren seine Befehle.«
Dabei geht die Bedeutung der Mythen über das historisch Illustrative hinaus: »Sie sind Ausdruck der Bemühungen von Menschen, sich über sich selbst und ihre Stellung in der Welt zu vergewissern. Insofern können sie helfen, die unfassbare Destruktivität eines Wladimir Putin psychologisch zu begreifen. Neben vielem anderen geht es um die Abwehr der Einsicht in das eigene Sterben-Müssen unter Preisgabe des Lebens der Jungen.«
Hier finden Sie den vollständigen in der Rhein-Neckar-Zeitung erschienenen Artikel:
www.rnz.de
Im Psychosozial-Verlag erschien von Rainer M. Holm-Hadulla: