6. Oktober 2017 (Berlin)

2017-10-06

12. Fachtagung Palliative Geriatrie »Das ist doch kein Leben! Warum Palliative Geriatrie nicht nur im Sterben hilft.«

Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Freundinnen und Freunde vom KPG!

Was hilft im Leben? Was hilft im Sterben? Wie kann der hospizlich-palliative Ansatz in der Altenpflege möglichst vielen und verbindlich erschlossen werden? Welche Konsequenzen haben Gesetzgebungen, Rahmenbedingungen, Konzepte oder die Sterbehilfediskussion? Wir wollen mit Ihnen Antworten auf die verlässliche Gestaltung von Palliativer Geriatrie suchen und finden – auf das, was scheinbar einfach umzusetzen ist, sich jedoch häufig komplex gestaltet und  schon gar nicht selbstverständlich verwirklichen lässt. Palliative Geriatrie bedarf überlegter und ideenreicher Ansätze für eine gute Altenpflege, die bewährtes hospizlich-palliatives Wissen zur AltersHospizarbeit verbinden.

37 nationale und internationale ReferentInnen aus der Praxis und Wissenschaft erörtern im Tagungsforum und in sechs Themen-Sessions die vielfältigen Aspekte von Palliativer Geriatrie. Wir richten uns an ein breites deutschsprachiges Fachpublikum – z.B. Pflegende, ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen oder ehrenamtlich Tätige – sowie an die interessierte Öffentlichkeit. Freuen Sie sich auf Vorträge, Ideen und Diskussionen, u.a. mit Marina Kojer (A Wien), Christian Schulz-Quach (GB London), Ralf J. Jox (CH Lausanne), Katharina Heimerl (A Wien), Roland Kunz (CH Zürich), Dirk Müller (D Berlin), Dilek Kolat (D Berlin), Heinz Rüegger (CH Zollikerberg), Franz Müntefering (D Bonn), Sigrid Beyer (A Wien), Maggy Zipfel (L Luxembourg), Amöna Landrichter (D Berlin), Marie-France Liefgen (L Luxembourg), Norbert Schmacke (D Bremen) u.v.a. von nah und fern.

Am Abend feiern wir den 1. Ball der AltersHospizarbeit im Ballhaus Berlin!

Themen-Sessions:
1) Palliativgeriatrische Pflege- und Betreuungspraxis gestalten.
2) Umsetzung von Palliativer Geriatrie konkret. Beispiel Palliativgeriatrischer Konsiliardienst für Pflegeheime.
3) Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase. Beispiele praktischer Vorsorge.
4) Palliative Geriatrie ist nachhaltig. Reflexion, Bildung und Organisationsentwicklung im Pflegeheim.
5) Palliative Geriatrie berührt. Im Spannungsfeld von leben dürfen und sterben wollen.
6) Palliative Geriatrie abschiedlich gestalten.

KPG Bildung:
Informationen zum palliativgeriatrischen Bildungsbereich mit Praxisworkshops, Kursen, Zusatzqualifikation Palliative Care, Palliative Praxis, gesundheitliche Versorgungsplanung, Lehrgang Palliative Geriatrie u.v.m. finden Sie bei KPG Bildung.

Termin:

Freitag, 6. Oktober 2017 von 9:00 bis 17:45 Uhr
20:00 bis 02:00 Uhr Abendprogramm

Veranstalter:

Unionhilfswerk Senioren-Einrichtungen gemeinnützige GmbH
Bereich Hospiz und Palliative Geriatrie im UNIONHILFSWERK
Kompetenzzentrum Palliative Geriatrie - KPG

Veranstaltungsort:

Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Tiergartenstraße 35
10785 Berlin-Mitte

Tagungsgebühr:
109 € / 99 € (für die Fachtagung; incl. Speisen und Getränke)
29,90 € (für den Ball der AltersHospizarbeit; incl. Show, Buffet und Begrüßungssekt)

Anmeldung:

Online unter www.palliative-geriatrie.de
Telefonisch unter +49 30 422 65 838 (KPG Bildung Service Mo - Do 09:00-16:00 Uhr; Fr 09:00-15:00 Uhr)

Weitere Informationen:

www.palliative-geriatrie.de (Fachtagung)
www.palliative-geriatrie.de (Ball)

Passende Lektüre im Psychosozial-Verlag:

Wolfgang George (Hg.)
Sterben in stationären Pflegeeinrichtungen
Situationsbeschreibung, Zusammenhänge, Empfehlungen
EUR 29,90

Der Trend zu Verstädterung, kleineren Familien und die demografische Entwicklung deuten darauf hin, dass in Zukunft ein Großteil der deutschen Bevölkerung in Pflegeeinrichtungen sterben wird – schon heute sind es ungefähr 40%. WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen beschreiben die Bedingungen in stationären Einrichtungen, decken relevante Einflussfaktoren auf und geben konkrete Handlungsempfehlungen. [ mehr ]

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Sterben im KrankenhausWolfgang George, Eckhard Dommer, Viktor R. Szymczak (Hg.)
Sterben im Krankenhaus
Situationsbeschreibung, Zusammenhänge, Empfehlungen
EUR 29,90

Die meisten Menschen in Deutschland versterben in Krankenhäusern. Ausgewiesene Wissenschaftler und Praktiker beschreiben im vorliegenden Band die Bedingungen in den Krankenhäusern und identifizieren relevante Einflussfaktoren. Auf der Grundlage der erörterten empirischen aber auch rechtlichen, ethischen und normativen Befunde werden schließlich auch konkrete Handlungsempfehlungen vorgestellt. [ mehr ]

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Michel de M’Uzan
Identität und Tod
Psychoanalytische Essays zur Theorie der Klinik
EUR 29,90

Seit mehr als fünfzig Jahren bereichert der französische Psychoanalytiker Michel de M’Uzan mit seinen innovativen Beiträgen die frankophone Diskussion in der Psychoanalyse. Hier stellt er dem Konzept des Todestriebs eine monistische Theorie entgegen, die vor allem das quantitative Moment des Triebs in den Vordergrund stellt. Auf diese Weise entwickelt er neuartige Konzepte zu Perversion und Destruktivität. Anhand eindrücklicher Falldarstellungen illustriert de M’Uzan die Strategie seiner Deutungstechnik. [ mehr ]

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Leben und Tod in der PsychoanalyseJean Laplanche
Leben und Tod in der Psychoanalyse
EUR 24,90

Leben und Tod in der Psychoanalyse ist ein Klassiker der psychoanalytischen Literatur, der auch Jahrzehnte nach seiner Erstveröffentlichung nichts von seiner Originalität eingebüßt hat. Laplanche zeigt darin, wie das komplexe Verhältnis von Psyche und Körperlichkeit verstanden werden kann, und dass das Unbewusste untrennbar an das Sexuelle gebunden ist. [ mehr ]

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Simon Forstmeier, Ines Himmelsbach, Eva-Marie Kessler, Reinhard Lindner, Meinolf Peters, Astrid Riehl-Emde, Bertram von der Stein (Hg.)
Psychotherapie im Alter Nr. 54: Übergänge, herausgegeben von Simon Forstmeier
14. Jahrgang, Nr. 54, 2017, Heft 2
EUR 19,90

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