Psychotherapie im Alter
Wohnen und Lernen unter einem Dach (PDF)
Psychologische Kurzintervention am Lebensende (PDF)
Anhand der vorliegenden Fallarbeit möchten wir Hintergrund, Entstehung und Durchführung der Würdezentrierten Therapie in einem deutschen Allgemeinkrankenhaus vorstellen. Die Würdezentrierte Therapie (engl. Dignity Therapy) ist eine psychologische Kurzintervention für Patienten am Lebensende. Sie wurde in Kanada von Harvey M. Chochinov und dessen Forschungsgruppe im Rahmen empirischer Studien entwickelt. Ziel der Intervention ist die Stärkung der ... [ mehr ]
»Media vita in morte sumus« (PDF)
Alter und Lebensende sind schicksalhaft miteinander verbunden. Ausgehend von einer auf ein langes Leben hin ausgerichteten Zielsetzung der Psychotherapie wird untersucht, welche Indikationen für eine Psychotherapie am Lebensende vorliegen können. Anhand einer tiefenpsychologisch fundierten Kurzpsychotherapie mit einer 94-jährigen Patientin mit Wunsch nach assistiertem Suizid wird der therapeutische Prozess anhand der Entwicklung der Übertragungsbeziehung als ... [ mehr ]
Auseinandersetzung mit existenziellen Themen im Alter (PDF)
Im höheren Lebensalter rückt bei vielen Menschen die Auseinandersetzung mit Fragen wie jener nach dem Sinn des gelebten Lebens oder der Bedeutung des Todes in den Mittelpunkt. In der Therapie stellen solche Fragen den Therapeuten vor besondere Herausforderungen, da beispielsweise eine Problem-Lösungsorientierung versagen muss – die menschliche Sterblichkeit beispielsweise ist kein Problem, das sich lösen lässt, sondern eine gegebene Facette unserer ... [ mehr ]
Potenzial und Ambivalenz persönlicher Alltagsdinge beim Übergang in institutionalisierte Wohnformen des Alter(n)s (PDF)
Basierend auf den Ansätzen der Material Culture Studies, welche die Dinge als physisch Anwesende, uns entgegengeworfene Entitäten betrachten, wird der Umzugsprozess Hochbetagter in Altenheime untersucht. Bei der Betrachtung des Umgangs mit den eigenen Dingen im Kontext dieses Überganges zeigen sich mehrere Aspekte: Unter veränderten Lebensumständen ihrer Besitzer können einst bedeutende Dinge oder Ding-Ensembles diesen (unbehaglich) bedeutungslos ... [ mehr ]
Krisen in Partnerschaften älterer Menschen (PDF)
Das Altern ist vielfältig geworden, auch das gemeinsame Altern als Paar. Die meisten verheirateten Menschen jenseits des 60. Altersjahres leben in Langzeitehen. Verschiedenen Formen körperlicher Einschränkungen, aber auch große Differenzen in Wünschen und Zielen für diese Zeit sowie die Fantasie oder Realität eines plötzlichen Endes des gemeinsamen Weges können die Gemeinschaft der Partner sehr belasten. Wie kann Psychotherapie ... [ mehr ]
Lebensweltorientierte psychosoziale Beratung als Drehund Angelpunkt in der Unterstützung hilfebedürftiger alter Menschen und ihrer Angehörigen (PDF)
Für eine gelingende umfassende häusliche Versorgung alter Menschen sind die Voraussetzungen dann gegeben, wenn ein individuelles alltagsund biografieorientiertes Hilfenetz vorhanden ist, das sowohl nahe Angehörige und wichtige Personen im Umfeld des alten Menschen als auch Professionelle einschließt. Ein derartig komplex geknüpftes Netzwerk sollte maßgeschneidert und flexibel an die sich im Verlauf verändernden Erfordernisse angepasst werden ... [ mehr ]
Normative und nicht normative Übergänge und Lebensereignisse im Lebenslauf und ihre Bedeutung für die Anpassung im Alter (PDF)
Der Text schlägt eine Systematik von Übergängen und Ereignissen innerhalb des Lebenslaufs vor und beschreibt deren Bedeutung für individuelle Anpassungsprozesse im Alter. Dabei werden insbesondere die Bedeutung der kognitiven Bewertung und Repräsentation solcher Ereignisse für die Selbstregulation thematisiert. In einem systemischen Ansatz wird die Bedeutung familiärer Werte für diese Wahrnehmungsund Bewertungsprozesse akzentuiert. Hier ... [ mehr ]
Neue Wege und Chancen durch außerstationäre alterspsychiatrische Betreuung und Behandlung: SOPHA (Sozialpsychiatrische Hilfe im Alter) (PDF)
Akzeptanz und Commitment-Therapie im Alter (PDF)
Der Umgang mit altersbedingten Verlusten und Beeinträchtigungen stellt eine wesentliche Herausforderung dar. Besonders pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz sind fortwährend mit unveränderlichen Erkrankungsfolgen und den damit verbundenen Verlusten konfrontiert. Zudem geht die häusliche Pflege eines Demenzerkrankten auch mit einer starken Belastung und einer enormen Veränderung des Lebens der betreuenden Angehörigen einher. Durch den ... [ mehr ]