Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
37 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51799
Ilse Grubrich-Simitis
Freuds Moses-Studie als Tagtraum
Psyche, 1990, 44(6), 479-515
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Ausgehend von einer Beschreibung der Moses-Handschriften und einer Untersuchung bestimmter Auffälligkeiten der Druckfassung wird S. Freuds Werk Der Mann Moses und die monotheistische Religion (1939) als Tagtraum interpretiert. In diesem Werk werden Anzeichen einer durch die nationalsozialistische Verfolgung ausgelösten Krise, die Freud tagträumend und selbstanalytisch bewältigte, gesehen. Dabei wird deutlich, dass er seine Erkenntnisse über die Mechanismen archaischer Abwehr wesentlich seiner Selbstanalyse verdankte. Im Alter vollzog sich diese Arbeit im Dialog mit Arnold Zweig und Thomas Mann. Sie führte Freud zu einer ihm aus der Kindheit vertrauten Vertiefung in die Thora und den Philippsonschen Bibelkommentar. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Grubrich-Simitis, Ilse
Freuds Moses-Studie als Tagtraum
Psyche, 1990,44(6),479-515
Kogan, Ilany
Vermitteltes und reales Trauma in der Psychoanalyse von Kindern von Holocaust-Überlebenden
Psyche, 1990,44(6),533-544
Moor, Paul
Homosexualität und psychoanalytische Heuchelei
Psyche, 1990,44(6),545-558
Reiff, Helmut
Bedeutung ohne Worte, Wort ohne Bedeutung: Das Vergessen des »aliquis«
Psyche, 1990,44(6),516-532
Freuds Moses-Studie als Tagtraum
Psyche, 1990,44(6),479-515
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Bedeutung ohne Worte, Wort ohne Bedeutung: Das Vergessen des »aliquis«
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Ilse Grubrich-SimitisS. 479–515Freuds Moses-Studie als Tagtraum
Psyche, 1990, 44(6), 479-515Helmut ReiffS. 516–532Bedeutung ohne Worte, Wort ohne Bedeutung: Das Vergessen des »aliquis«. Bemerkungen zu Grünbaums Kritik der Verdrängung
Psyche, 1990, 44(6), 516-532Ilany KoganS. 533–544Vermitteltes und reales Trauma in der Psychoanalyse von Kindern von Holocaust-Überlebenden
Psyche, 1990, 44(6), 533-544Paul MoorS. 545–558Homosexualität und psychoanalytische Heuchelei
Psyche, 1990, 44(6), 545-558
Psyche, 1990, 44(6), 479-515Helmut ReiffS. 516–532Bedeutung ohne Worte, Wort ohne Bedeutung: Das Vergessen des »aliquis«. Bemerkungen zu Grünbaums Kritik der Verdrängung
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