Interdisziplinäres Psychoanalytisches Forum
Die Buchreihe Interdisziplinäres Psychoanalytisches Forum öffnet einen konstruktiven Diskussionsraum für wichtige psychoanalytische Konzepte. Mit den zentralen Positionen des Hauptartikels setzen sich Kommentator*innen aus der Perspektive verschiedener Disziplinen auseinander. Darauf reagiert die für den Hauptartikel verantwortliche Person abschließend mit einer Replik.
Wissenschaftlicher Beirat
Anne Eusterschulte (Berlin)
Thomas Fuchs (Heidelberg)
Patrizia Giampieri-Deutsch (Wien)
Michael Hampe (Zürich)
Rolf Haubl (Frankfurt)
John-Dylan Haynes (Berlin)
Susann Heenen-Wolff (Brüssel)
Matthias Kettner (Witten-Herdecke)
Alice Pechriggl (Klagenfurt)
Cordelia Schmidt-Hellerau (Boston)
Rolf-Peter Warsitz (Kassel)
Gesellschaftlich Unbewusstes
Psychoanalyse und Gesellschaft sind eng verbunden. Hier spielt vor allem das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft eine entscheidende Rolle. Auch die methodischen Schwierigkeiten, individualpsychologische Konzepte auf soziale Prozesse zu beziehen, sind wichtiger Teil der Reflexionen. In dialogischer Form werden neue Perspektiven auf das gesellschaftlich Unbewusste im Individuum sichtbar. [ mehr ]
Vorbewusstes
Die klinische Praxis der Psychoanalyse lebt in besonderem Maße von Prozessen, bei denen etwas vorbewusst bleibt. Diese Dimension verweist auf eine ungeahnte Kreativität mit entscheidenden Auswirkungen innerhalb und außerhalb des Praktischen. Der vorliegende Band eröffnet im Rahmen einer Debatte Perspektiven auf die praxisnahe Lebendigkeit einer zentralen Idee. [ mehr ]
Regression
Die plural gewordene Psychoanalyse versucht sich zunehmend an einer kritischen Überprüfung und Neuausrichtung des Regressionskonzepts vor dem Hintergrund aktueller Theorien und Erfahrungen aus der Praxis – in diesem Band in Form einer sich dialogisch entfaltenden Debatte. [ mehr ]
Psychoanalytische Kompetenz
»Kompetenzorientierung« ist zum zentralen Schlagwort innerhalb einer fächer- und bereichsübergreifenden Diskussion geworden. In seinem Hauptartikel diskutiert Herbert Will die Versuche, im Kontext einer psychoanalytischen Haltung diverse Kompetenzen zu identifizieren. Wichtige Vertreter*innen der klinischen Psychoanalyse, der empirischen Psychotherapieforschung und der kritischen Bildungsforschung reagieren auf seine Position, wodurch dialogisch neue und vertiefende Perspektiven entstehen. [ mehr ]