Psychotherapie im Alter
Psychotherapie im Alter Nr. 84: Persönlichkeitsstörungen: neue Modelle, neue Therapie?
Das Erkennen von Persönlichkeitsstörungen bei Älteren war bisher oft schwierig. Die Symptome können sich mit altersbedingten kognitiven und körperlichen Veränderungen überlappen oder aufgrund von altersbedingten Stereotypen fehlinterpretiert werden. Daher ist eine adäquate Diagnostik entscheidend, um Leiden zu verringern und eine angemessene Behandlung zu gewährleisten. Der neue dimensionale Ansatz im 2022 eingeführten ICD-11 birgt die Chance, diese Schwierigkeiten zu überwinden. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 83: Altersfeindlichkeit in meiner inneren und äußeren Welt
Die Konfrontation mit den feindlichen, angreifenden und destruktiven Tendenzen im Alter, die sowohl von innen und außen als auch zusammen wirken, könnte zunächst unangenehme Gefühle hervorrufen sowie Skepsis und Abkehr provozieren, weil damit das Negative in den Blick gerückt wird. Doch die Ursprünge und Folgen innerer und äußerer Altersfeindlichkeit zu studieren, kann helfen, auch schmerzliche Realitäten zu tolerieren und durch Einsicht und Vorsorge Leiden und Nöte abzuwenden, sich vorzubereiten und zu schützen. Es kann helfen, Schlimmeres zu verhüten und Möglichkeiten der Bewältigung und Wiederherstellung zu stärken. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 82: Gesellschaftliche Krisen, herausgegeben von Reinhard Lindner
Das vorliegende Heft der Psychotherapie im Alter behandelt eine Reihe von gesellschaftlichen Krisen, die ältere Menschen betreffen, von ihnen erlebt und bewältigt werden müssen. Die vorgestellten Themen betreffen somit nicht nur die Älteren, können aber in Psychotherapie, Beratung und Behandlung auftauchen und stellen Möglichkeiten für Professionelle dar, sich vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen mit älteren Patient*innen und Klient*innen mit wichtigen Krisen der Gesellschaft auseinander zu setzen. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 81: Zum Geburtstag: 20 Jahre PiA, herausgegeben von Astrid Riehl-Emde & Anne Katrin Risch
Im Jahr 2004 erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift Psychotherapie im Alter (PiA). Anlässlich dieses Jubiläums haben die Herausgeberinnen die Personen des Beirats, alle ehemaligen Herausgeberinnen und Herausgeber und einige Autor*innen gefragt, welche Entwicklung der letzten 20 Jahre sie für bedeutsam für die Alterspsychotherapie halten. Eine Auswahl der vielfältigen und reichhaltigen Rückmeldungen ist in diesem Heft zu finden. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 80: Depression, herausgegeben von Andreas Fellgiebel und Alexandra Wuttke
Die Autorinnen und Autoren bieten mit diesem Themenheft einen Einblick in ausgewählte Themenfelder und therapeutische Ansätze, die zeigen, dass sich die Psychotherapie bei Depression im Alter weiterentwickelt hat. Die Zusammenstellung von kognitiv-verhaltenstherapeutischen und tiefenpsychologischen Behandlungsperspektiven vermitteln einen gewinnbringenden Einblick, wie psychotherapeutische Behandlungen von Depressionen heute gestaltet werden können. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 79: Alternde Babyboomer - zwischen Patchwork, Diversität und Tradition, herausgegeben von Marie-Luise Hermann und Bertram von der Stein
Im Zentrum des Heftes stehen die noch wenig erforschten Lebensentwürfe und -verläufe der Generation der Babyboomer. Diese Generation ist mit großen Erwartungen und Möglichkeiten gestartet und wurde in der Realität häufig mit Enttäuschungen, Brüchen und Neuanfängen konfrontiert, die zu einer Vielfalt an Lebensentwürfen und realen Lebensverläufen geführt hat. Die Autorinnen und Autoren untersuchen, was diese Generation im Älterwerden und zu Beginn des dritten Alters bewegt. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 78: Versorgungsinnovationen, herausgegeben von Katharina Geschke und Alexandra Wuttke
Das Ziel dieses Themenhefts ist es, anhand abgeschlossener und noch laufender Innovationsfondsprojekte das Potenzial für die medizinische, psychosoziale und psychotherapeutische Versorgung älterer Menschen darzustellen. Die Autorinnen und Autoren geben einen Einblick, auf welch innovative Art und Weise neue Interventionen und Versorgungsformen derzeit für ältere Menschen entwickelt, adaptiert und evaluiert werden. [ mehr ]
War das schon alles?
Mit hohen Erwartungen gestartet und oft auf enttäuschende Realitäten gestoßen: Die Babyboomer stehen mitten im Leben vor tausend Fragen, anspruchsvollen Mehrfachaufgaben und von allen Seiten unter Druck. Als ältere Arbeitnehmende oder frisch in Rente sowie in Ablösung von alten Eltern und erwachsenen Kindern beschäftigen sie nicht nur die Krisen des Alterns. Ihre Lebensentwürfe sind von Brüchen, Neuanfängen und Patchwork geprägt. Marie-Luise Hermann hat sich diesen Lebensmitte-Themen gestellt. Sie zeigt Wege der Selbstreflexion im »Mittendrin« auf, um die zweite Lebenshälfte als Chance zu erkennen und die Kraft verschütteter Wünsche freizusetzen. [ mehr ]
Ältere Menschen in der Psychotherapie
Bertram von der Stein erläutert praxisnah typische Behandlungssituationen mit älteren Patient*innen. Er zeigt die Alltagstauglichkeit der psychodynamischen Behandlungstheorie auf und ermutigt unsichere Therapeut*innen, Widerstände vor der Aufnahme Älterer in die Behandlung zu überwinden. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 77: Exposition und Konfrontation, herausgegeben von Simon Forstmeier
Die Begriffe Exposition und Konfrontation bezeichnen ein Verfahren, das Patienten und Patientinnen hilft, sich Situationen, Objekten, Gedanken und damit zusammenhängenden Ängsten geplant auszusetzen und das dabei entstehende Unbehagen achtsam wahrzunehmen, bis es abnimmt. Die Autorinnen und Autoren nehmen sich der Frage an, ob und inwiefern solche Verfahren bei Menschen im höheren Lebensalter eingesetzt werden können beziehungsweise ob oder wie das Vorgehen anzupassen ist. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 76: In memoriam Hartmut Radebold, herausgegeben von Meinolf Peters und Reinhard Lindner
Das Heft ist der Würdigung der Bedeutung und der Leistungen des 2021 verstorbenen Hartmut Radebolds gewidmet. Die Autorinnen und Autoren wenden sich der Person Radebolds zu, berichten von persönlichen Erlebnissen mit ihm und beleuchten sein breites wissenschaftliches Werk. [ mehr ]
Das Lebensrückblickgespräch
Lebensrückblickinterventionen führen nachweislich zur Verbesserung psychischer und physischer Gesundheit. Die Autor*innen geben einen Einblick in die unterschiedlichen Formen lebensgeschichtlichen Erzählens und stellen das Erinnern und Erzählen in seinen Funktionen als hilfreich für die psychosoziale Entwicklungsaufgabe im Alter vor. Anhand eines Gesprächsleitfadens lässt sich die Methode des Lebensrückblicks schnell erlernen und im Alltag oder in der Arbeit mit älteren und alten Menschen anwenden.
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Psychotherapie im Alter Nr. 75: Schlaf und Traum, herausgegeben von Christiane Schrader
Die Autor*innen regen dazu an, sowohl dem Schlaf als auch den Träumen bei der Behandlung älterer und alter Menschen Beachtung zu schenken. [ mehr ]
Sich selbst töten mit Hilfe Anderer
Die Absicht, sich das Leben zu nehmen, noch dazu mit Hilfe Anderer, wirft existentielle Fragen auf. Vor dem Hintergrund der in Deutschland anstehenden Legalisierung und gesetzlichen Regelung des assistierten Suizids befassen sich die Autor*innen aus verschiedenen fachspezifischen Perspektiven mit den zentralen Fragen rund um die Thematik.
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Psychotherapie im Alter Nr. 74: Psychosenpsychotherapie, herausgegeben von Reinhard Lindner und Tillmann Supprian
Die Beiträgerinnen und Beiträger gestatten in diesem Heft den Blick in bislang zugängliche »Schattenbezirke« der Psychosenpsychotherapie im Alter, die bereits ausreichend beleuchtet sind, um kasuistisches, epistemologisches und empirisches Wissen sichtbar zu machen. So soll ein Austausch angeregt werden zwischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die sich mit der Behandlung psychotischer Patienten befassen, und denjenigen, die sich mit der Behandlung alter Menschen auseinandersetzen. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 73: Essen und Trinken, herausgegeben von Dorothee Volkert und Eva Kiesswetter
Das Heft ist dem Thema Essen und Trinken gewidmet, mit der Absicht, den Blick für die Einfluss- und Unterstützungsmöglichkeiten in diesem Bereich zu schärfen und wissenschaftlich fundierte Informationen diesbezüglich bereitzustellen. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 72: Vererben und Erben, herausgegeben von Bertram von der Stein
Beim Erben geht es um mehr als nur um Materielles. Erben und Vererben bedeutet Loslassen und Annehmen, aber auch Nicht-Loslassenwollen, gewaltsame Aneignung sowie mögliche Ablehnung. Etwas zu vererben bedeutet, sich mit der eigenen Generativität auseinanderzusetzen; gleichzeitig können sich die Erb*innen nicht der Hinterlassenschaft ihrer Vorfahr*innen entziehen, selbst wenn sie ein materielles Erbe ausschlagen.
In Psychotherapien mit Älteren brechen ... [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 71: Corona auf und jenseits der Couch, herausgegeben von Christiane Schrader, Almuth Sellschopp und Astrid Riehl-Emde
Die Veränderungen der äußeren und klinischen Realität durch die Pandemie erzeugten unter Therapeutinnen und Therapeuten das Bedürfnis, dem Austausch hierüber Raum zu geben. Dieses Diskussions- und Reflexionsbedürfnis wuchs mit der Notwendigkeit, nicht nur im alltäglichen Leben, sondern auch in der klinischen Arbeit der Gefährdung durch das Virus zu begegnen, ohne das Verständnis dadurch angestoßener unbewusster Prozesse zu ... [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 70: Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im Fokus, herausgegeben von Meinolf Peters
Das Heft geht der Frage nach, wie eigentlich die Rolle des Therapeuten oder der Therapeutin als Person in der Therapie Älterer zu verstehen ist. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 69: Menschenrechte, herausgegeben von Julia Haberstroh und Valentina A. Tesky
Das Themenheft beinhaltet Beiträge im Spannungsfeld von Menschenrechten, Alter und Psyche/Psychotherapie sowie deren Einordnung und Diskussion vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 68: Theory of Mind, Empathie und Mentalisierung, herausgegeben von Meinolf Peters
Die Fähigkeiten, die bei Theory of Mind, Empathie und Mentalisierung im Fokus stehen, verschlechtern sich im Alter und es ist mit wachsenden Defiziten zu rechnen. Damit erhebt sich die Frage nach den zugrunde liegenden Prozessen und den damit verbundenen Konsequenzen, insbesondere auch im Hinblick auf psychische Störungen. Nicht zuletzt interessiert, ob sich bestehende Defizite wieder reduzieren lassen, das heißt, ob psychotherapeutische Bemühungen Aussicht auf Erfolg haben. Diesen Fragen gehen die AutorInnen im vorliegenden Heft nach. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 67: Altern - Befürchtungen und Hoffnungen im Dialog zwischen Jung und Alt, herausgegeben von Martin Teising und Reinhard Lindner
Das 31. Symposium der Arbeitsgruppe »Psychoanalyse und Altern«beschäftigte sich im Dezember 2019 in Kassel mit Befürchtungen und Hoffnungen, die das Alter mit sich bringt, und zwar im Dialog zwischen Jung und Alt. Beiträge dieser Tagung finden sich in diesem Heft. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 66: Pflegende Angehörige, herausgegeben von Klaus Pfeiffer und Gabriele Maria Wilz
Mit diesem Themenheft geben die HerausgeberInnen einen Überblick sowohl zur Situation als auch zur psychotherapeutischen Arbeit mit pflegenden Angehörigen. Es werden Studien und Interventionsansätze vorgestellt, die flexible Beratungsintensitäten und alternative Settings (telefonisch, internetbasiert) anbieten. Ergänzend werden einige spezifische Fragestellungen zur Ressourcenaktivierung und Beziehungsgestaltung aufgegriffen und an Fallbeispielen veranschaulicht. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 65: Autonomie und Technik, herausgegeben von Cornelia Kricheldorff und Reinhard Lindner
Die Autoren und Autorinnen beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven, wie facettenreich das konflikthafte Feld der Autonomie in Verbindung mit Techniknutzung im Alter sein kann und welche Chancen und Risiken damit verbunden sind. Es geht dabei auch um die Frage, wie die Praxis der Psychotherapie Technik als ermöglichende Option sinnvoll nutzen und wie sie die mit der Techniknutzung durchaus auch verbundenen Ängste in ihren therapeutischen Settings aufgreifen kann. [ mehr ]