Bindungstheorie

Praxisfelder der Psychoanalytischen Pädagogik

Pädagogische Interaktionen verstehen und förderlich gestalten

Die Autorinnen und Autoren stellen die elf wichtigsten Praxisfelder der Psychoanalytischen Pädagogik von der Frühpädagogik bis zur Altenarbeit dar, liefern, fokussiert auf aktuelle pädagogische Problemstellungen, entscheidende Impulse für den förderlichen Umgang mit dem Unbewussten in diesen Bereichen und nehmen dabei pädagogische Institutionen aus psychoanalytischer Sicht kritisch in den Blick. Auf diese Weise liefern sie allen, die mit pädagogischen Fragen befasst sind, einen praxisnahen Überblick über die jeweiligen psychodynamischen Zusammenhänge.
 [ mehr ]

Feinfühlige Herausforderung

Bindung in Familie, Kita, Kinderheim und Jugendhilfe

Wie gelingt sichere Bindung und wie gestaltet sie sich unter besonders belastenden Bedingungen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich renommierte BindungsforscherInnen in ihren Beiträgen. Sie liefern wichtige Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung zur Entwicklung von Bindungsmustern und ergänzen sie durch Ausführungen zu praxisnahen Anwendungsfeldern. Ins Zentrum der Betrachtungen rückt dabei das bindungstheoretische Konzept der feinfühligen Herausforderung. [ mehr ]

Psychologie des Säuglings und der frühen Kindheit

Werke, Band 9

Siegfried Bernfeld gilt als Pionier der Psychoanalytischen Psychologie der frühen Kindheit. Band 9 seiner Werkausgabe enthält neben Tagebuchnotizen seiner Frau Anne Bernfeld über die ersten Monate der gemeinsamen Tochter Rosemarie aus dem Jahr 1915 sein 1925 erschienenes Buch Psychologie des Säuglings und das bislang unveröffentlichte Manuskript des unter dem Titel Frühe Kindheit geplanten Fortsetzungsbandes. [ mehr ]

Auf die Welt gekommen

Die neuen Baby-Therapien

Thomas Harms zeigt verschiedene Wege auf, die in der körperbasierten Psychotherapie mit traumatisierten Säuglingen und ihren Eltern gegangen werden, und richtet sich somit gleichermaßen an Eltern, (Körper-)PsychotherapeutInnen und Hebammen.
Lebendige Fallberichte geben einen faszinierenden Einblick in die Grundlagen und Störungen früher Entwicklungs- und Bindungsprozesse von Eltern und Säuglingen.
 [ mehr ]

Bindung

Im vorliegenden Buch werden die theoretischen Grundlagen und die wesentlichen Erkenntnisse der Bindungsforschung zusammengefasst und für psychotherapeutisch Tätige nutzbar gemacht. Anhand zahlreicher Beispiele stellt Strauß den Bezug des Bindungskonzepts zu wichtigen Aspekten der Psychotherapie, wie der Qualität der therapeutischen Beziehung, her, sodass die Bedeutung für die therapeutische Praxis deutlich wird. [ mehr ]

Patient Scheidungsfamilie

Ein Ratgeber für professionelle Helfer

In der Arbeit mit Scheidungsfamilien stehen professionelle Helfer vor verschiedensten Herausforderungen. Helmuth Figdor versteht es, ein vertieftes Verständnis der Kinder, ihrer Eltern und der Position des Helfers zu vermitteln, wodurch sich selbst für scheinbar völlig verfahrene Situationen neue Handlungsperspektiven eröffnen. [ mehr ]

Außenseiter integrieren

Perspektiven auf gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Ausgrenzung

Außenseiter sind Einzelpersonen oder Gruppen, die den Erwartungen und Normen eines sozialen Gefüges nicht entsprechen, was sie selbst oft als leidvoll erleben. Der vorliegende Band gibt einen Überblick über psychoanalytisch-pädagogische Verstehenszugänge und zeigt anhand von Beispielen, wie diesen Ausgrenzungsprozessen entgegengewirkt werden kann.  [ mehr ]

Bindung und Gefahr

Das Dynamische Reifungsmodell der Bindung und Anpassung

Die menschliche Bindungserfahrung beeinflusst entscheidend soziales Miteinander, seelische Gesundheit und neuronale Prozesse. In diesem Band stellen internationale Experten erstmals das »Dynamische Reifungsmodell der Bindung und Anpassung« (DMM) dem deutschen Publikum vor. Klinische Fallbeispiele veranschaulichen seine Anwendung und Nützlichkeit. [ mehr ]

Suizidalität und Beziehung

Eine theoretische und empirisch-hermeneutische Studie

Anhand einer Auseinandersetzung mit psychoanalytisch-klinischen Theorien und einer Untersuchung von Suizidforen im Internet wird der enge Zusammenhang von Suizidalität und Beziehung systematisch untersucht und neu beleuchtet.  [ mehr ]

Kinder zwischen drei und sechs

Bildungsprozesse und Psychoanalytische Pädagogik im Vorschulalter / Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 15

Drei- bis sechsjährige Kinder sind durch ihre Erfahrungen in Kindertagesstätten geprägt. Wie sieht die Welt des Vorschulkindes aus, was wird von Vorschuleinrichtungen gefordert, wie wird in ihnen geforscht? Dies wird in diesem Sammelband – mit Blick auf Psychoanalytische Pädagogik – dargestellt. [ mehr ]

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie

Nr. 10, 6. Jg., 2005, Heft I

»Psychoanalytische Familientherapie« will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und ... [ mehr ]

psychosozial 94: Körperkunst und Körpermodifikationen

(26. Jg., Nr. 94, 2003, Heft IV)
18,60 €

Migration und/oder das Aufwachsen in verschiedenen kulturellen Milieus bergen gleichermaßen Chancen für Aufbrüche der Menschen, wie auch Erlebnisse der Verunsicherung und Erschütterung in sich. [ mehr ]

Bindungsstörungen und Entwicklungschancen

Dieser Sammelband informiert über neue entwicklungspsychologische Erkenntnisse aus der Bindungs- und Kleinkindforschung. Deren Bedeutung für die pädagogische, beraterische und therapeutische Praxis wird in den einzelnen Beiträgen aus unterschiedlicher Perspektive dargelegt und diskutiert. [ mehr ]

Psychosomatik und Kleinkindforschung

Pathogene Einflüsse der frühesten Lebenszeit, insbesondere der frühen Mutter-Kind-Beziehung, sind ein wesentlicher Faktor, für das spätere Auftreten psychosomatischer Erkrankungen. Der averbale »Dialog« (Spitz) zwischen Mutter und Kind bildet die Grundlage für die weitere psychische Entwicklung, auf der sich u.a. die Objektbeziehungen, die Realitätsprüfung und die Möglichkeit einer befriedigenden narzisstischen Regulation aufbauen.
Die Säuglings- und Kleinkindforschung hat eine Fülle empirisch begründeter Ergebnisse geliefert, die eine mangelnde psychophysische Belastbarkeit im späteren Leben und eine Anfälligkeit für psychosomatische Symptome erklären können. Auf dem Hintergrund der älteren Arbeiten von Rene Spitz, Hans Müller-Braunschweig u. a. werden die wichtigsten neuen Ergebnisse aus der Säuglings- und Kleinkindforschung aufgenommen und in ihrer Relevanz für die Entstehung psychosomatischer Erkrankungen diskutiert.
 [ mehr ]