Psychotherapie/Beratung
Feedback 1/2025
»Narzisstische Balance in Organisationen revisited« – Günter Dietrich
»Der Hunger danach, Einblicke haben zu dürfen. Affekten und Übertragungsprozessen von Forschenden über Metainterviews gruppal auf die Spur kommen« – Noëlle Behringer, Agnes Turner, Robert Langnickel, Pierre-Carl Link & Jean-Marie Weber
»Psychoanalytische Supervision. Gedanken zur interdisziplinären Diskussion« – Volkmar Ellmauthaler
»Die fünf Phasen der Fallsupervision im Gruppensetting« – Karl Stoxreiter [ mehr ]
Wen therapieren und warum?
Ahmed El-Kordi ergänzt den diagnostischen Blickwinkel bei der Indikationsstellung durch medizinethische und sozialrechtliche Erwägungen und skizziert alternative ambulante Unterstützungsmöglichkeiten, wenn eine Richtlinienpsychotherapie aufgrund fehlender individueller, patientInnen- oder fallbezogener Eignungskriterien nicht infrage kommt. Er bietet ein Gegenmodell für lange Wartezeiten auf einen Therapieplatz und trägt damit zur Entlastung der überfüllten Wartelisten in den psychotherapeutischen Praxen bei. [ mehr ]
Sexual- und Paarberatung mit trans und nicht-binären Menschen
Die sexual- und paarberaterische Arbeit mit trans und nicht-binären Klient*innen erfordert ein umfassendes Wissen über deren spezifische Lebenswelten und Bedarfe. Die Autor*innen greifen die häufigsten in der Beratungspraxis formulierten Anliegen auf und vermitteln Fachkräften das nötige Wissen, um trans und nicht-binäre Erwachsene kompetent und sensibel zu beraten. [ mehr ]
Psychotherapie-Wissenschaft 1/2025: Intersubjektives Erleben in der Psychotherapie, hg. von Lea-Sophie Richter und Mara Foppoli (PDF)
Psychotherapie-Wissenschaft dient auf hohem Niveau der Entwicklung der Psychotherapie. Beiträge zur Praxis und Forschung fördern den interdisziplinären Austausch über grundlegende Fragen wie Indikation, Methodik, Effizienz etc. Die Zeitschrift ist offen für alle psychotherapeutischen Richtungen, es erscheinen Beiträge aus allen Bereichen der Psychotherapie und die eingereichten Arbeiten ... [ mehr ]
Spiritualität | Tod und Sterben
Die Beiträgerinnen und Beiträger spüren Denkanstößen aus Buddhismus, Chassidismus, Bahá’í-Glauben und Christentum nach und plädieren für eine kultursensible Psychotherapie. Im zweiten Schwerpunkt wird die Arbeit mit Sterbenden beleuchtet, sowohl im Rahmen der Hospizarbeit als auch auf dem Weg zum selbstbestimmten Sterben. [ mehr ]
psychosozial 179: Religionskritik im Wandel - Exemplarische Einsichten in aktuelle Diskurse
Heft Nr. 179 der Zeitschrift psychosozial beleuchtet an Beispielen die lange Tradition der Religionskritik. Die Beiträge widmen sich einer undogmatischen Perspektive religionskritischen Strömungen in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und Diskursfeldern, aber auch der religiösen Gegenwehr, z.B. in Gestalt eines vehementen Anti-Atheismus. Sie zeigen, dass in Wissenschaften wie der Psychoanalyse oder Soziologie sowie in interdisziplinären Forschungszweigen wie dem Feminismus oder der Religionswissenschaft vieles in Bewegung ist. [ mehr ]
Anwendungsgebiete der Existenzanalyse
Nach einem in die Existenzanalyse einführenden Kapitel wird die paartherapeutische Sichtweise auf Beziehung und Begegnung dargestellt und nachfolgend werden die Grundzüge einer existenzanalytisch fundierten Sexualtherapie erläutert. Grundsätzliche Überlegungen und Praxiserfahrungen zu einem existenzanalytisch-leiborientierten Zugang, dem »Existenziellen Grounding«, runden den Band ab. [ mehr ]
Bioenergetic Analysis
Bioenergetic Analysis, the Clinical journal of the IIBA is published annually and is distributed to all members of the international organization. Its purpose is to further elaborate theoretical and scientific concepts and to make links to enhance communication and broaden our connection with other schools of therapy, as well as with academic psychology, medicine, and other psychosomatic schools of thought. The journal publishes reports on empirical research, theoretical papers, and case studies. Some local IIBA societies produce journals in their native languages. This journal has been published in English since 1985, making it the oldest journal for the IIBA. [ mehr ]
Spektrum der Mediation 99: Restorative Justice - Gerechtigkeit erfahrbar machen
Täter-Opfer-Ausgleich und Mediation teilen das Ziel, Konflikte durch Dialog und Verständigung zu lösen. Beide Verfahren fördern die Kommunikation zwischen den Beteiligten und ermöglichen es, Perspektiven und Bedürfnisse aller Parteien zu verstehen. Einfühlungsvermögen, Neutralität und die Fähigkeit, eine respektvolle Atmosphäre zu schaffen, sind in beiden Verfahren entscheidend. Diese Gemeinsamkeiten sind ein guter Grund, die 99. Ausgabe des Spektrums der Mediation diesem Thema zu widmen. Außerdem enthält das Heft u.a. den Auftakt zur neuen Sonderserie »Lebenssprünge«. [ mehr ]
supervision - Mensch Arbeit Organisation: Grenzen - Erkennen. Aushandeln. Setzen
Die Autorinnen und Autoren gehen der Frage nach, welche Rolle Grenzen im Arbeitskontext spielen, wie Grenzen »gemanagt« werden und was Beratung zu gelungenen »Boundary Management« beitragen kann. [ mehr ]
gruppenanalyse 1/2025: Religion, Glaube und Gruppenanalyse
Das Heft beschäftigt sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Thema »Religion, Glaube und Gruppenanalyse«. Unter anderem beschreibt die Sozialpsychologin Angela Moré, wie alle Religionen in Gruppen ausgeübt werden und die jüdische Gruppenanalytikerin Susanna Keval schildert Zusammenhänge von Religion und Geschichte in ihrer Biografie. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 85: 35 Jahre deutsche Einheit
Die deutsche Wiedervereinigung liegt bereits 35 Jahre zurück. Wer damals jung war, ist heute im frühen Alter, wer im mittleren Lebensalter war, ist heute hochaltrig – viele der damaligen Zeitzeugen sind bereits verstorben. Was bedeutet die deutsche Einheit für ältere Menschen heute? Die Autor*innen reflektieren, wie sich dieses historische Ereignis nach 35 Jahren auf die individuelle Psyche auswirkt. [ mehr ]
Transformationen in Kindheit und Jugend
Das vorliegende Buch behandelt aus theoretischer sowie klinisch-praktischer Perspektive zentrale Themen der Psychoanalyse im Kindes- und Jugendalter, unter anderem die Individuation, die Transformation des Denkens und die Identitätsentwicklung. Dies erfolgt im Rahmen einer Erinnerung an die Theorien und das Wirken Jochen Storks, welches die Beiträger*innen direkt miterlebten und beeinflusste. [ mehr ]
Gesellschaftlich Unbewusstes
Psychoanalyse und Gesellschaft sind eng verbunden. Hier spielt vor allem das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft eine entscheidende Rolle. Auch die methodischen Schwierigkeiten, individualpsychologische Konzepte auf soziale Prozesse zu beziehen, sind wichtiger Teil der Reflexionen. In dialogischer Form werden neue Perspektiven auf das gesellschaftlich Unbewusste im Individuum sichtbar. [ mehr ]
Wie der Mensch sich selbst begreift
Wie entstand Psychologie? Wie entstand unsere Vorstellung der Psyche? In den hier erstmals veröffentlichten Vorlesungen, die Wilhelm Salber von 1981 bis 1991 an der Universität zu Köln gehalten hat, skizziert er die Geschichte der Psychologie als fortlaufenden Versuch der Menschen, sich selbst zu begreifen. [ mehr ]
Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie: Vom Weitergeben: Transgenerationales in der psychoanalytischen Paar- und Familientherapie
Das zweite, auf die 12. Tagung des Bundesverbandes für psychoanalytische Paar- und Familientherapie zurückgehende Heft schließt die Beschäftigung mit Facetten des Transgenerationalen ab und richtet dazu den Blick auf entwicklungspsychologische Fragen der frühen Kindheit. Außerdem werden in einem freien Beitrag pädagogische Problemstellungen im Bereich von Jugendamt und Rechtsprechung thematisiert. Darüber hinaus setzt es einen Schwerpunkt auf gegenwärtige Krisen im Bildungsbereich. [ mehr ]
Selbstwahrnehmung mit allen Sinnen
Selbstbewusstsein und innere Lebendigkeit gründen in Körperbewusstsein. Wenn wir der sinnlichen Wahrnehmung unseres Körpers wieder mehr Aufmerksamkeit schenken und unseren inneren Empfindungen nachspüren, werden wir mit einem vitaleren Lebensgefühl belohnt. Erfahrungsnah und mit zahlreichen Anregungen begleitet uns Susanne Vömel auf dem Weg, unseren inneren Dialog anzuregen. Sie unterstützt uns darin, Erkenntnisse für unsere persönliche Entwicklung zu gewinnen, unser emotionales Erleben in seinem gesamten Spektrum zu fördern und die Verwirklichung unserer angelegten Lebenspotenziale in Gang zu bringen, um Gefühle von Lebendigkeit und Lebensfreude freizusetzen. [ mehr ]
Transgenerationalität
Transgenerationalität bezeichnet in der Psychoanalyse die unbewusste Weitergabe meist unverarbeiteter Traumata oder belastender Ereignisse an die nächste Generation. Susanne Döll-Hentschker bietet eine umfassende, komprimierte Übersicht über das Thema und betont die Arbeit mit Betroffenen als wichtigen Schritt, um Weitergaben zu reduzieren oder zu unterbrechen. [ mehr ]
Genese der Persönlichkeit
Christopher Bollas zeigt, wie die Persönlichkeit eines Individuums durch eine dynamische Interaktion zwischen den unbewussten Prozessen der eigenen subjektiven Sinngebung und den Einflüssen der äußeren Welt entsteht. Er wendet Freuds Modell der Traumarbeit auf das gesamte unbewusste Denken an und veranschaulicht auf der Grundlage seiner klinisch-praktischen Arbeit, wie sich Persönlichkeitsstrukturen ausbilden und zuweilen in Fehlentwicklungen münden. Dabei bezieht er sein hier umfassend entwickeltes Modell der Objektbeziehungstheorie auch auf übergreifende gesellschaftspolitische Kontexte und unterstreicht seine Relevanz auch über die klinische Praxis hinaus. [ mehr ]