Psychotherapie/Beratung
Seelische Gesundheit in den ersten Lebensjahren
Im »Child Development Project« erarbeiteten Fachleute eine psychoanalytisch fundierte klinische Interventionsmethode, um Babys, deren körperliche oder seelische Entwicklung gefährdet war, und ihren häufig minderjährigen, traumatisierten und in Armut lebenden Müttern zu helfen. Es wird deutlich, wie sich trotz der sozial widrigen Umstände ein tragfähiges therapeutisches Arbeitsbündnis aufbauen lässt und wie dem Mutter-Baby-Paar mithilfe einer klaren Interpretationstechnik effizient geholfen werden kann.
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Die Angst vor der Bedeutungslosigkeit
Die gesellschaftliche Leitidee, alles sei möglich und jedes Ziel erreichbar, führt zu der verbreiteten Angst, ein unbedeutendes, erfolgloses Leben zu führen. Strenger zeigt auf einzigartige Weise, wie durch eine aktive Anerkennung des eigenen Selbst und durch eine ernsthafte intellektuelle Auseinandersetzung mit dem eigenen Weltbild eine bedeutungsvolle Lebensführung gelingen kann. [ mehr ]
Das Zusammenspiel der Generationen
Welche Bedeutung haben Großeltern in den psychoanalytischen Behandlungen ihrer Enkelkinder? Wann ist von Großeltern-Übertragungen die Rede, wann von Gegenübertragung? Welche Rolle spielt die Altersstruktur der psychoanalytischen Heilkundigen? Anhand von Fallvignetten beschreibt Sabine Trenk-Hinterberger die prägende Einflussnahme der Großeltern in der Enkelgeneration. Der Blick auf die psychoanalytischen Prozesse erweitert den Zugang zu unbewussten Konflikten aufseiten der behandelten Klientel und aufseiten der psychoanalytischen Heilkundigen.
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Der Sinn der Sucht
Roland Voigtel entwickelt ein theoretisch klar abgegrenztes und zugleich anwendungsorientiertes Konzept der Krankheit »Sucht«: Ausgehend von der Grundidee einer missglückten Beziehungserfahrung des Kleinkindes mit seiner Bezugsperson ermöglicht Voigtel Therapeut*innen ein einfühlendes Verständnis, diagnostische Sicherheit und die Wahl der passenden Haltung und Behandlungsform für ihre Patient*innen. [ mehr ]
supervision - Mensch Arbeit Organisation: Diversität - die Gleichzeitigkeit von Gemeinsamkeiten und Unterschieden
Für Supervisor:innen ist die Begegnung mit der Vielfältigkeit von Menschen und der Verschiedenheit ihrer Lebens- und Arbeitssituationen eine alltägliche Selbstverständlichkeit. Und gleichzeitig haben die aktuellen Debatten um Diversität Auswirkungen auf die alltäglichen beraterischen Herausforderungen. Das Heft setzt sich mit diesen Anforderungen auseinander und beleuchtet die Debatte aus gesellschaftspolitischer, organisationaler und beraterischer Perspektive. [ mehr ]
Heilung und Wachstum der verletzten Seele
Serge K.D. Sulz vermittelt einen praktischen Zugang und konkrete Hilfestellung zur Umsetzung der anspruchsvollen Therapiekonzepte der Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie. Für die sieben Therapiemodule – Bindungssicherheit, inneres Arbeitsmodell und neue Lebensregel, Achtsamkeit und Akzeptanz, Emotion Tracking, Mentalisierung und Theory of Mind, Entwicklung 1 (Affektregulierung und Selbstwirksamkeit) und 2 (Empathiefähigkeit) – gibt es insgesamt fast hundert Übungen, die das Therapiespektrum vollständig abdecken. [ mehr ]
Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie
Die Zeitschrift Psychoanalytische Familientherapie will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in psychoanalytisch orientierter Familienberatung oder Sozialtherapie tätig sind. [ mehr ]
Bühnen des Bewusstseins - Die Pesso-Therapie
Patient*innen im Hier und Jetzt mit ihren Gefühlen abholen, sich in ihre tiefen Bedürfnisse empathisch einfühlen, sie in der Imagination erleben lassen, was sie als Kind von ihren Eltern wirklich gebraucht hätten, und diese tiefe Befriedigung als Erfahrung in heutige Beziehungen mitnehmen – so bietet die Pesso-Therapie neue Wege zu befriedigenden Beziehungen. [ mehr ]
Spektrum der Mediation 86: Und? Wie war ich? - Zufriedenheit der Beteiligten
Ob im Museum oder nach einem Online-Einkauf, fast immer und überall werden Sie um Feedback gebeten. Ist Ihnen das aber schon einmal nach einer Mediation passiert? Oder fragen Sie nach der Zufriedenheit Ihrer Klient*innen? In der vorliegenden Ausgabe beschäftigen wir uns mit der Kund*innenzufriedenheit und warum sie auch für Mediator*innen so wichtig ist. Unsere Autor*innen nehmen dafür unter anderem die Auftragsklärung in den Blick oder auch das Marketinginstrument »Storytelling«. Mediation ist eine Dienstleistung und muss sich stets hinterfragen, um für ihre Qualität einzustehen. So lautet der Titel dieses Hefts: »Und? Wie war ich? – Zufriedenheit der Beteiligten«. [ mehr ]
à jour! Psychotherapie-Berufsentwicklung Nr. 14: Kreativität in der Psychotherapie
Im Fokus dieses Hefts steht die »Kreativität in der Psychotherapie« – nicht reduziert auf eine Verwendung kreativer Medien, sondern verstanden als ein mentales Geschehen. Kreativ mit Comic-Zeichnungen illustriert ist ein Beitrag zur Wissenschaftstheorie. Auch eine gesunde Work-Life-Balance im Zuge der Digitalisierung und mit Blick auf den Umgang mit sozialen Medien ist Thema. Dazu gesellen sich unter anderem einige Tagungsberichte sowie eine Stellungnahme zur Qualitätsstrategie und den Vierjahreszielen des Schweizer Bundesrats. Mit dem Beitrag »Gesichter des Fremden« wird auch der Schwerpunkt des letzten Hefts in der Rubrik »Debatte« aufgegriffen. [ mehr ]
Lebensenergie durch Sanfte Bioenergetik
Detailliert veranschaulicht Eva Reich die Entwicklung, Zielsetzung und Anwendung der von ihr begründeten Sanften Bioenergetik. Anhand zahlreicher Abbildungen werden verschiedene Arbeitselemente, beispielsweise die Energiebalance und auch die Schmetterlings- oder Babymassage als Herzstück der Sanften Bioenergetik, anschaulich dargestellt. [ mehr ]
Spektrum der Mediation 85: Zukunft gemeinsam gestalten - Generationenvertrag und Generationenverantwortung
Wer hat eigentlich welche Verantwortung, wenn es um die Zukunft oder auch um »das Jetzt« geht? Deutlich spüren wir die Entwicklung der Digitalisierung sowohl im Privaten als auch im Beruflichen. Doch mit Blick auf den demografischen Wandel stellt »digitale Teilhabe« auch eine Herausforderung dar. Und wie wirkt sich all das auf die Mediationslandschaft aus? Spektrum der Mediation geht mit dem Heftthema »Zukunft gemeinsam gestalten« diesen Fragen nach, möchte Denkanstöße geben und zum Dialog anregen: Ob jünger oder älter – wir haben eine gegenseitige Verantwortung. [ mehr ]
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift Behindertenpädagogik befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband ... [ mehr ]
supervision - Mensch Arbeit Organisation: Fallverstehen - Der Berater:innen täglich Brot
Im Fokus des Heftes steht eine ausführliche Fallgeschichte, die Kolleginnen und Kollegen mit kurzen assoziativen Resonanzen würdigen. Auf der Suche nach »dem eigentlich Supervisorischen« ist das Ergebnis ein gewinnbringender professioneller Diskurs um das »Handwerk Supervision«. [ mehr ]
Überlebenswege deutsch-jüdischer Ärzte und Ärztinnen
Hochqualifizierte deutsch-jüdische Ärzte und Ärztinnen flohen vor dem NS-Unrechtsregime nach Palästina/Israel und setzten dort, in ihrer Wahlheimat, Standards in medizinischen Kernfächern. Doch ihre Biografien sind von einem ambivalenten Verhältnis zu ihrer Geburtsheimat überschattet. Barbara Stambolis stellt zeit-, medizin- und migrationsgeschichtliche Fragen nach dem Individuellen und Exemplarischen des Lebensweges des Chirurgen Max Marcus, blickt auf Karrierewege wie kollegiale Vernetzungen und skizziert Fluchtwege wie Neuanfänge. Sie erhellt zeitgeschichtliche Hintergründe und deckt aufschlussreiches, erstmals ausgewertetes Quellenmaterial auf. [ mehr ]
Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie
Mit dem Ansatz der Mentalisierungsfördernden Verhaltenstherapie vereint Serge K.D. Sulz erfolgreiche Konzepte der Verhaltenstherapie und der psychodynamischen Psychotherapie und vermittelt anschaulich notwendige Kompetenzen für die klinische Praxis, denen eine zentrale Therapiestrategie zugrunde liegt. [ mehr ]
Die Täter-Opfer-Wippe
Opfer können selbst zu Täter*innen werden, da sie ihre eigenen Grenzen oft nicht mehr angemessen wahrnehmen, schützen oder verteidigen können. Dies betrifft nicht nur sexuelle Übergriffe, sondern auch Diskriminierungen, Stigmatisierungen oder die Anwendung struktureller Gewalt gegen Einzelne. Hilflosigkeit entsteht, die zu Ohnmacht, Wut oder dem Drang nach Zerstörung von Objekten oder Personen führen kann. Die Beiträger*innen untersuchen die Beziehungen von Opfern und Täter*innen aus ökosozialen und therapeutischen Perspektiven. [ mehr ]
Kunst der Veränderung
Gerhard Fatzer und Daniel C. Schmid zeigen mit den hier zusammengestellten Texten wichtige Grundlagen von Veränderungsarbeit und Management auf. Die Autoren und Autorinnen aus dem Umfeld von Edgar H. Schein, dem Mitbegründer der Organisationsentwicklung, regen zu einem internationalen Dialog über die »Kunst der Veränderung« im Zeitalter der Digitalisierung an und bringen hierzu deutsche und amerikanische Ansätze zusammen. Die präzisen Beschreibungen der Grundlagen von nachhaltiger Organisationsentwicklung können direkt in Projekten und Transformationsprozessen eingesetzt werden. [ mehr ]
Körpergefühl
Die gegenseitige Durchdringung von Psyche und Soma zeigt sich besonders deutlich im Gefühlsleben. Timo Storck und Felix Brauner beleuchten systematisch das Verhältnis von Körper und Gefühl bei verschiedenen Krankheitsbildern und entwickeln daraus Behandlungstechniken für eine zeitgenössische Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. In anschaulichen Fallbeispielen werfen sie einen besonderen Blick auf die Bedeutung der Leiblichkeit in Gegenübertragungsaffekten und einer mentalisierten Alterität. [ mehr ]
Mehr therapeutische Hilfe für mehr psychisch Kranke - Psychiatrische Kurz-Psychotherapie (PKP)
Psychiatrische Kurz-Psychotherapie (PKP) wurde entwickelt, um die Gespräche in der psychiatrischen Klinik psychotherapeutischer zu machen, um die vielen einzelnen Gespräche zu einer systematischen Abfolge kurzer Therapiesitzungen mit gemeinsamem Therapieziel zu machen und um auch bei zweiwöchentlichen Abständen den roten Faden nicht zu verlieren. Sie kann aber auch in Richtlinientherapien angewendet werden, denn nicht die therapeutischen Inhalte sind ... [ mehr ]