Dr. theol. Dieter Funke

Bildportrait:Dieter Funke

Funke, Dieter, niedergelassen in Düsseldorf als Psychologischer Psychotherapeut für tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie, Psychoanalytiker (GPP), Gruppenlehranalytiker (D3G), Paartherapeut, Lehrtherapeut und Supervisor. Zahlreiche Publikationen zu religionspsychologischen und kulturanalytischen Themen und zum Dialog von Mystik, Spiritualität und Psychoanalyse.
http://www.dr-dieter-funke.de

Stand: Mai 2019

Bücher

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Als Himmel und Erde sich trennten

Die Dualisierung des Bewusstseins in Psychoanalyse und Religion

Himmel und Erde symbolisieren die Dualisierung des Bewusstseins in Form der Subjekt-Objekt-Spaltung. Diese Trennung führt zur Entfremdung von der Natur, dem übergeordneten Ganzen, dem Anderen und dem eigenen Selbst. Aktuelle Krisen und Konflikte sowie zunehmende Gewaltbereitschaft lassen sich als Folge einer extremen Dualisierung verstehen. Dieter Funke unternimmt psychohistorische Erkundungen zur Entstehungsgeschichte dieser Dualität in der Evolution des Bewusstseins.

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Das Ungewisse und der innere Raum

Eine religionspsychologische Annäherung

Der Tod stellt das große Ungewisse im Leben des Menschen dar. Aber auch Zeiten extremer Ungewissheiten erleben Menschen als große Herausforderung. Doch wie lässt sich damit umgehen und sogar gut leben? Dieter Funke zeigt, dass neben persönlichen und familiären Beziehungen auch die Frage nach dem größeren Sinn solcher Krisen einen Weg darstellt, um innere Sicherheit wiederzuerlangen. So begibt sich der Autor auf die Suche nach dem inneren sicheren Raum als Schutz vor dem Ungewissen.

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Idealität als Krankheit?

Über die Ambivalenz von Idealen in der postreligiösen Gesellschaft

Dieter Funke untersucht die unserer Gesellschaft zugrunde liegenden Ideale und stellt einen Zusammenhang zu Krankheiten wie Depression und Persönlichkeitsstörungen her. Mit seiner relational fundierten Theorie des Ich-Ideals, schafft er ein Instrumentarium, mittels dessen er sowohl den destruktiven als auch den konstruktiven Einfluss von Idealen und damit auch ihr entwicklungsförderndes Potenzial aufdeckt.

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Ich - Eine Illusion?

Bewusstseinskonzepte in Psychoanalyse, Mystik und Neurowissenschaften

Welche neuen Sichtweisen ergeben sich, wenn das Ich als Illusion durchschaut wird, und welche Gefahren lauern, wenn man das Ich nicht ernst genug nimmt? Der Autor bringt die Ichkonzepte der weisheitlich-spirituellen Traditionen und der Psychoanalyse in einen integrierenden Dialog, was zu einer Erweiterung des Verständnisses des Unbewussten führt.

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Die dritte Haut

Psychoanalyse des Wohnens

Die Wände und Einrichtungen unserer Wohnung umgeben uns wie eine dritte Haut. Die unbewussten Wurzeln des Wohnens werden von einem umfassenden psychoanalytischen Verständnis her entfaltet, wobei sowohl das klassische Strukturmodell der Freud’schen Psychoanalyse als auch beziehungsanalytische Ansätze und Erkenntnisse der Pränatalen Psychologie berücksichtigt werden.