Zeitschriften
Zeitschriften im Psychosozial-Verlag
à jour! Psychotherapie-Berufsentwicklung, herausgegeben von der Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (ASP), liefert aktuelle Nachrichten aus dem Verband, dem politischen Umfeld und der Berufsentwicklung, enthält Interviews zu aktuellen Fragen und informiert über die Dienstleistungen der ASP. Zudem erscheinen Literaturbesprechungen sowie thematische Diskussionsbeiträge in den Rubriken »Fokus« und »Wissen«.
Die Zeitschrift ist die Nachfolgepublikation der Mitgliederzeitschrift der ASP und der Zeitschrift Psychotherapie-Berufsentwicklung der Schweizer Charta für Psychotherapie, die im Jahr 2015 fusionierten.
Behindertenpädagogik
Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik in Praxis, Forschung, Lehre und Integration
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift Behindertenpädagogik befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung, der Bildung und des Unterrichts im Vorschulbereich, an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie mit der Erwachsenenbildung.
Die BeiträgerInnen zu dieser Zeitschrift stammen aus den verschiedenen Forschungs-, Lehr- und Praxisbereichen und sind mit Prävention, Früherkennung, Diagnostik, Pädagogik, Therapie und beruflicher Eingliederung befasst.
Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Deutscher Sonderschulen, Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben.
Die zweimal jährlich erscheinende Zeitschrift Feedback – Zeitschrift für Gruppentherapie und Beratung (herausgegeben von Günter Dietrich, Robert Stefan und Karin Zajec) bietet ein wissenschaftliches Forum für Forschung und Praxis der Gruppentherapie und Gruppenberatung im deutschsprachigen Raum.
Publiziert werden sowohl qualitativ wie auch quantitativ ausgerichtete empirische wissenschaftliche Arbeiten, Beiträge zur Grundlagenforschung, Rezensionen und Berichte aus der Vielfalt der psychotherapeutischen und beraterischen Arbeit mit Fokus auf das Themenfeld der Gruppe. Zu den Methoden zählen Gruppendynamik und Dynamische Gruppenpsychotherapie, Gruppenpsychoanalyse, Integrative Gestalttherapie, Integrative Therapie, Psychodrama, Soziometrie und Rollenspiel sowie Systemische Familientherapie. Das Beratungsverständnis setzt insbesondere an den Formaten Supervision, Coaching und Organisationsberatung aus interdisziplinärer Sicht an. Alle wissenschaftlichen Beiträge durchlaufen ein Peer-Review-Verfahren.
Die Zeitschrift wurde 2012 als Organ des Österreichischen Arbeitskreises für Gruppentherapie und Gruppendynamik (ÖAGG) gegründet. Seit 2023 erscheint sie im Psychosozial-Verlag.
Ziel der Freien Assoziation. Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie ist die Förderung eines akademische und disziplinäre Grenzen überwindenden Dialogs, welche mit einem dezidierten Debattenformat der Zeitschrift erreicht werden soll: Diskussionen, Kontroversen und gemeinsame Reflexionen zu brennenden gesellschaftlichen Zeitfragen sollen so einen geeigneten Rahmen erhalten.
Im Zentrum jedes Schwerpunktheftes stehen jeweils zwei längere Hauptartikel zu einem aktuellen Thema. Diese Hauptartikel werden im Anschluss aus möglichst unterschiedlichen Perspektiven kommentiert, hinterfragt und miteinander sowie mit anderen Themen, Fragen und Praxisfeldern in Dialog gebracht.
Die Freie Assoziation erscheint seit 2015 mit zwei Heften pro Jahrgang als Fachzeitschrift der Gesellschaft für Psychoanalytische Sozialpsychologie (GfPS).
Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 bietet die Zeitschrift gruppenanalyse Raum zur Darstellung, Diskussion und Reflexion zahlreicher gruppenanalytischer und gruppendynamischer Themenbereiche und gewährt wertvolle Einblicke in die gruppenanalytische Praxis. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Unbewussten, das in jeder menschlichen Kommunikation präsent ist und so auch in der Gruppenanalyse eine große Rolle spielt.
Die Zeitschrift erscheint halbjährlich und bietet ein Forum, in dem über Theorie, Ergebnisse und Befunde, Projekte, Praktika, Lehrgruppen, Supervisions- und Beratungsgruppen nachgedacht werden kann. Auch gesellschaftliche Bezüge werden immer wieder neu hergestellt und sichtbar gemacht. Publiziert werden theoretische und empirische wissenschaftliche Beiträge, Berichte aus der Praxis, Essays und Rezensionen. Eine Beteiligung der Leser*innen ist ausdrücklich erwünscht, um den Dialog zu fördern und lebendig zu halten.
Die Psychoanalyse im Widerspruch hat eine Denkfigur der Psychoanalyse zu ihrem Programm gemacht: die Kontroverse. Seit der Gründung der Psychoanalyse um 1900 ist kein Kernbegriff dieser unruhigen Disziplin widerspruchslos akzeptiert worden. In der Gesellschaft reizen ihre Aussagen seit der Gründerzeit zum Widerspruch. Und für die Psychoanalyse als Theorie innerer und äußerer Konflikte ist das Widersprechen essenziell.
Zu den thematischen Schwerpunkten der Zeitschrift zählen neben klinischen Fragestellungen die Geschichte der Psychoanalyse in Europa und auf anderen Kontinenten, gesellschaftspolitische und kulturtheoretische Probleme, Kunst und Film, die Aktualität der Psychoanalyse im interdisziplinären Netzwerk.
Die Psychoanalyse im Widerspruch erscheint halbjährlich in Form von Themenheften.
Die Zeitschrift Psychoanalytische Familientherapie (PaFt) will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Sie bietet ein Diskussionsforum für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar-, Familien- und Sozialtherapie fachlich informieren und klinisch wie theoretisch weiterentwickeln wollen, sowie für Angehörige von Berufsgruppen, die in psychoanalytisch orientierter Familienberatung oder Sozialtherapie tätig sind.
Die PaFt ist Verbandsorgan des Bundesverbandes Psychoanalytische Paar- und Familientherapie e.V. (BvPPF) und erscheint zweimal im Jahr.
Die Zeitschrift psychosozial beschäftigt sich mit gesellschaftlichen und kulturellen Erfahrungen und deren Zusammenhang mit psychischen Entwicklungen und Dynamiken. Die Zeitschrift fördert den Dialog zwischen den Sozialwissenschaften, den Kulturwissenschaften, der Psychologie und der Psychoanalyse und bietet Raum für Beiträge zur qualitativen, quantitativen sowie theoretisch-konzeptionellen Forschung. Im Jahr 2014 hat sich die Zeitschrift psychosozial mit der Zeitschrift Psychotherapie und Sozialwissenschaft zusammengeschlossen. Die 1978 gegründete Zeitschrift erschien zunächst im Rowohlt Verlag, ab 1986 im Beltz-Verlag. Seit 1993 erscheint sie im Psychosozial-Verlag mit vier Themenheften pro Jahr. Jedes der Hefte bietet neben den Schwerpunktthemen auch Raum fur freie Beiträge und Rezensionen. Alle Beiträge sind peer-reviewed.
Die halbjährlich erscheinende Zeitschrift Psychotherapie fördert den Austausch verschiedener Therapieschulen sowie die Weiterentwicklung der Psychotherapie, indem sie einen Dialog zwischen PsychotherapeutInnen in Klinik und Praxis und Therapieforschenden herstellt. So werden praxisrelevante Themen für TherapeutInnen aller psychotherapeutischen Orientierungen mit dem neusten Stand der Forschung in Verbindung gebracht und aktuell aufbereitet.
Sie richtet sich vor allem an PsychotherapeutInnen in Klinik und Praxis, Therapieforschende sowie Aus- und WeiterbildungskandidatInnen
Mit steigender Lebenserwartung wächst auch der Bedarf älterer Menschen an Beratung und psychotherapeutischer Hilfe.
Die Zeitschrift Psychotherapie im Alter (PiA) hat sich zum Ziel gesetzt, an der Entwicklung eines differenzierten und profilierten Verständnisses von Alterspsychotherapie mitzuwirken. Angesiedelt an den Schnittstellen von Wissenschaft und Praxis bietet die Zeitschrift ein Forum für den Austausch über Psychotherapie und Soziotherapie des Alterns. Die PiA fördert diesen fachlichen Austausch über Therapieschulen, unterschiedliche Arbeitsfelder und Berufsgruppen hinweg.
In vier Themenheften pro Jahr wird je ein Schwerpunktthema in Übersichtsartikeln und fallorientierten Darstellungen aus unterschiedlicher Perspektive erörtert. Anwendungsbezogene empirische Arbeiten, Buch- und Zeitschriftenbesprechungen sowie Institutionsbeschreibungen ergänzen aktuelle Informationen zum Feld.
Die Zeitschrift Psychotherapie-Wissenschaft dient auf hohem Niveau der Entwicklung der Psychotherapie. Beiträge zur Praxis und Forschung fördern den interdisziplinären Austausch über grundlegende Fragen wie Indikation, Methodik, Effizienz etc.
Die Zeitschrift ist offen für alle psychotherapeutischen Richtungen wie z.B. Psychoanalyse, Klientenzentrierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Integrative Gestalttherapie, Körperpsychotherapie, Logotherapie, Psychodrama, Systemische Familientherapie, Gruppenpsychoanalyse, Dynamische Gruppenpsychotherapie, Katathymes Bilderleben, Hypnose, Autogenes Training etc. Es erscheinen Beiträge aus allen Bereichen der Psychotherapie. Die eingereichten Arbeiten durchlaufen ein Begutachtungsverfahren durch internationale Gutachter.
Psychotherapie-Wissenschaft ist die Nachfolgepublikation der zuvor im Springer-Verlag erschienenen Zeitschrift Psychotherapie-Forum. Seit 2013 wird sie alleine von der Schweizer Charta für Psychotherapie, einer Abteilung der Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (ASP), herausgegeben.
Spektrum der Mediation ist eine Fachzeitschrift für Mediation, Konfliktmanagement und außergerichtliche Verfahren der Konfliktbearbeitung. Die Zielgruppe umfasst alle Personen, die professionell mit Mediation, Konfliktbearbeitung und -management befasst sind. Dazu gehören Mediator*innen, Personal- und Organisationsberater*innen, Supervisor*innen und Coaches, Führungskräfte und Strategieverantwortliche, Anwält*innen und Jurist*innen in privaten und öffentlichen Organisationen sowie Lehrkräfte und Auszubildende in den Bereichen.
Mit ihrem Konzept praxisnaher Wissenschaftlichkeit, fachlicher Methodenvielfalt und berufspolitischer Positionierung erreicht die Zeitschrift supervision einen qualifizierten LeserInnenkreis in den Bereichen Supervision, Organisationsberatung und Sozialwissenschaft. Fachkräfte aus den Bereichen Fortbildung und Personalentwicklung in Organisationen zählen ebenfalls zum angestammten LeserInnenkreis der Zeitschrift.
Neben Beiträgen zum jeweiligen thematischen Schwerpunkt enthalten die Hefte der Vierteljahresschrift freie Artikel sowie die Rubriken Rezensionen, Markierungen, Erlebte Literatur u.a.
Trauma Kultur Gesellschaft ist eine interdisziplinäre Zeitschrift für Psychotraumatologie. Sie wird von eng kooperierenden Fachleuten aus der Medizin, Psychologie und Psychoanalyse, aus den Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophie herausgegeben. In einem breiten Spektrum an Themen geht es stets um schwere seelische Verletzungen, an denen Menschen langfristig, oft lebenslang leiden. Dabei werden nicht nur individuelle Schicksale beleuchtet und das Erleben der verwundeten Personen untersucht, sondern auch medizinische, psychodynamische und -therapeutische Behandlungsmöglichkeiten erörtert sowie die gesellschaftliche Bedeutung und der kulturelle Umgang mit Traumata erforscht.
Die Zeitschrift erscheint vier Mal im Jahr und richtet sich an psychotherapeutisch Tätige aus Medizin, Psychologie und Psychoanalyse, an wissenschaftlich und praktisch Tätige in Feldern wie den Erziehungswissenschaften und der Pädagogik, den Sozial- und Kulturwissenschaften sowie in Einrichtungen, die mit traumatisierten Menschen Beziehungen aufnehmen und pflegen.