Beiträge zur Sexualforschung
Die Buchreihe »Beiträge zur Sexualforschung« ist die weltweit umfangreichste sexualwissenschaftliche Schriftenreihe.
Die 1952 als Publikationsorgan der »Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung« begründeten »Beiträge« bilden ein zeithistorisches sexualwissenschaftliches Dokument ersten Ranges: In ihnen haben sich nicht nur die Diskursverschiebungen und wechselnden interdisziplinären Verschränkungen der Sexualwissenschaft während der vergangenen Jahrzehnte niedergeschlagen, es sind auch immer wieder Arbeiten erschienen, die den Blick auf den Gegenstand der Sexualität anders zentrierten und damit die Notwendigkeit einer kritischen Sexualforschung demonstrierten.
Die ersten 70 Bände erschienen bis 1999 im Enke-Verlag. Seit dem Jahr 2000 wird diese traditionsreiche Reihe im Psychosozial-Verlag fortgesetzt.
Herausgegeben von Andreas Hill, Urzula Martinyuk, Silja Mathiesen, Martin Rettenberger, Hertha Richter-Appelt, Katinka Schweizer und Paula-Irene Villa Braslavsky
Die 1952 als Publikationsorgan der »Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung« begründeten »Beiträge« bilden ein zeithistorisches sexualwissenschaftliches Dokument ersten Ranges: In ihnen haben sich nicht nur die Diskursverschiebungen und wechselnden interdisziplinären Verschränkungen der Sexualwissenschaft während der vergangenen Jahrzehnte niedergeschlagen, es sind auch immer wieder Arbeiten erschienen, die den Blick auf den Gegenstand der Sexualität anders zentrierten und damit die Notwendigkeit einer kritischen Sexualforschung demonstrierten.
Die ersten 70 Bände erschienen bis 1999 im Enke-Verlag. Seit dem Jahr 2000 wird diese traditionsreiche Reihe im Psychosozial-Verlag fortgesetzt.
Herausgegeben von Andreas Hill, Urzula Martinyuk, Silja Mathiesen, Martin Rettenberger, Hertha Richter-Appelt, Katinka Schweizer und Paula-Irene Villa Braslavsky
Kinder der sexuellen Revolution
Kontinuität und Wandel studentischer Sexualität 1966-1996. Eine empirische Untersuchung
Der Vergleich von drei repräsentativen Studien aus den Jahren 1966, 1981 und 1996 gibt höchst interessante Aufschlüsse darüber, wie sich das sexuelle Verhalten von Studierenden und ihre Einstellungen zu Fragen der Sexualität, Partnerschaft, Liebe usw. in den letzten 30 Jahren verändert haben. Wie die in ihrer Art einmalige Studie belegt, hat die sexuelle Revolution der 60er Jahre die noch heute vorherrschenden Einstellungen zur Sexualität nachhaltig geprägt. Neue Trends sehen die Autoren in der wachsenden Bedeutung, die festen Partnerschaften zugesprochen wird und im ambivalenten Verhältnis zur Lebensform des Singles. [ mehr ]