Dipl.-Psych. Margret Hauch
Margret Hauch, PP(TP), von 1975 bis 2009 Mitarbeiterin des Instituts für Sexualforschung und forensische Psychiatrie am UKE, arbeitet zurzeit in freier psychotherapeutischer Praxis. Sie ist Sexualwissenschaftlerin und Lehrtherapeutin der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS). Von 1989 bis 1999 war sie Mitherausgeberin der Zeitschrift für Sexualforschung, von 1991 bis 1994 1. Vorsitzende der DGfS, von 1996 bis 2012 Mitglied im Fort- und Weiterbildungsausschusses der DGfS . Hauch ist außerdem Mitglied der International Academy for Sex Research (IASR). Diverse Publikationen u.a. zu den Themen Heterosexualität, sexuelle Gewalt im Geschlechterverhältnis und »Sexuelle Lustlosigkeit«. Veröffentlichungen u.a.: M. Hauch (Hg.): Paartherapie bei sexuellen Störungen. Das Hamburger Modell der Paartherapie (Stuttgart, 3. Auflage 2019 in Druck).
Stand: März 2019
Bücher
Leidenschaftlich analytisch
Sophinette Becker war eine kritische Denkerin, die ihren differenzierten und klaren Blick auf Themen richtete, die häufig wenig beachtet oder gar tabuisiert wurden. Diese Anthologie ist von ihrer ganz eigenen Sichtweise geprägt, die zum Nachdenken anregt und dazu animiert, sich mit fremden Perspektiven und Erfahrungen auseinanderzusetzen.
Sex, Lügen und Internet
Neosexualitäten haben zwischen alter Wirklichkeit und den neuen Räumen des World Wide Web ihren Platz gefunden. Anlass zur Besorgnis oder alles ganz harmlos? Die therapeutische Praxis wird zunehmend mit den neuen Möglichkeiten und Gefahren konfrontiert.
Zeitschriften
Freie Assoziation - Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 1/2016: Irritierend sexuell
Das Heft 1/2016 der Freien Assoziation beschäftigt sich unter dem Titel »Irritierend sexuell« mit aktuellen sexualpolitischen Debatten. Der erste Hauptbeitrag ist ein von Arkadi Blatow eingeleiteter Wiederabdruck der im Jahre 1932 erschienenen Aufklärungsbroschüre »Wenn dein Kind dich fragt … Gespräche, Beispiele und Ratschläge zur Sexualerziehung« der Psychoanalytikerin Annie Reich. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit dem Bestseller Fifty Shades of Grey widmet sich die Soziologin und Psychoanalytikerin Ilka Quindeau in ihrem Beitrag einem aktuellen »Unbehagen in der Sexualität«.