Dr. phil., Dipl.-Psych. Anna Koellreuter

Anna Koellreuter, IAP Zürich, ist Psychoanalytikerin in eigener Praxis in Zürich, Mitglied PSZ, Redaktionsbeirat im »Werkblatt. Zeitschrift für Gesellschaft und Psychoanalyse«. Publikationen zur Analytikerin im Analyseprozess und zur Triebdynamik in der Analyse.

Bücher

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Leidenschaftlich analytisch

Texte zu Sexualität, Geschlecht und Psychoanalyse

Sophinette Becker war eine kritische Denkerin, die ihren differenzierten und klaren Blick auf Themen richtete, die häufig wenig beachtet oder gar tabuisiert wurden. Diese Anthologie ist von ihrer ganz eigenen Sichtweise geprägt, die zum Nachdenken anregt und dazu animiert, sich mit fremden Perspektiven und Erfahrungen auseinanderzusetzen.

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»Wie benimmt sich der Prof. Freud eigentlich?«

Ein neu entdecktes Tagebuch von 1921 historisch und analytisch kommentiert

Eine junge Ärztin begibt sich 1921 zu Freud in Analyse. In einem Tagebuch hält sie fest, was sie bewegt. Inspiriert von diesen Aufzeichnungen machen sich PsychoanalytikerInnen und GeschichtsforscherInnen Gedanken zu Freud und seiner Arbeitsweise.

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Das Tabu des Begehrens

Zur Verflüchtigung des Sexuellen in Theorie und Praxis der feministischen Psychoanalyse

Stagnationen im Analyseprozess zwischen zwei Frauen weisen auf eine gemeinsame Triebverdrängung hin. Diese Triebverdrängung konstelliert sich in der ersten Frauenbeziehung, nämlich in der frühen Mutter-Tochter-Beziehung, und bleibt bestimmend für alle Frauenbeziehungen – so auch für die weibliche gleichgeschlechtliche Analyse. Mittels Laplancher Theoreme wird der Bogen zur klinischen Praxis gespannt.



Zeitschriften

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Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie(Hg.)

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 64: Weiblichkeiten

Nr. 64, 2020, Heft 2

Die Ausgabe Nummer 64 der Zeitschrift Psychoanalyse im Widerspruch zum Thema »Weiblichkeiten« befasst sich mit einer Kontroverse, die schon fast so alt ist wie die Psychoanalyse selbst, nämlich wie »Weiblichkeit« in der psychoanalytischen Theorie konzeptualisiert wird beziehungsweise wo diese sich aus Sicht der Kritikerinnen und Kritiker in Zuschreibungen verfängt.