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Zeitschrift: Psychoanalyse im Widerspruch
ISSN: 0941-5378
134 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: November 2020
Bestell-Nr.: 8317
https://doi.org/10.30820/0941-5378-2020-2
Leseprobe »Psychoanalyse im Widerspruch«
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Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie(Hg.)

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 64: Weiblichkeiten

Nr. 64, 2020, Heft 2

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Die Ausgabe Nummer 64 der Zeitschrift Psychoanalyse im Widerspruch zum Thema »Weiblichkeiten« befasst sich mit einer Kontroverse, die schon fast so alt ist wie die Psychoanalyse selbst, nämlich wie »Weiblichkeit« in der psychoanalytischen Theorie konzeptualisiert wird beziehungsweise wo diese sich aus Sicht der Kritikerinnen und Kritiker in Zuschreibungen verfängt. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit zentralen Fragestellungen des aktuellen Diskurses zur Geschlechterdifferenz. Dieser kreist heute im Nachgang an die Vorherrschaft des postmodernen Dekonstruktivismus und dessen radikaler Kritik an jeglicher essenzialistischer Sichtweise erneut um die psychische Bedeutung des materiellen Körpers. Untersucht wird die Wechselwirkung zwischen körperlicher Materialität, subjektivem Erleben dieser Materialität und der damit verbundenen Fantasietätigkeit auf der einen und den Bedingungen der sozial-kulturellen Welt, auf die das Individuum trifft, auf der anderen Seite, um sich so einem Verständnis der Komplexität von »Geschlecht«, »Gender«, Sexualität und Begehren, Patriarchat, Macht und Ödipalität anzunähern.