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Zeitschrift: Psychoanalyse im Widerspruch
ISSN: 0941-5378
157 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Juni 2005
ISBN-13: 978-3-89806-388-3
Bestell-Nr.: 388
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Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 33: Erregung statt Bedeutung

Nr. 33/2005

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Die »Psychoanalyse im Widerspruch« hat eine Denkfigur der Psychoanalyse zu ihrem Programm gemacht: die Kontroverse - denn seit 1900 ist kein Kernbegriff dieser unruhigen Disziplin widerspruchslos akzeptiert worden. Seit der Gründerzeit reizen ihre Aussagen in der Gesellschaft zum Widerspruch. Und für die Psychoanalyse als Theorie innerer und äußerer Konflikte ist das Widersprechen essentiell.

Zu den thematischen Schwerpunkten der Zeitschrift zählen die Geschichte der Psychoanalyse in Europa und auf anderen Kontinenten, gesellschaftspolitische und kulturtheoretische Probleme, Kunst und Film, klinische Fragestellungen sowie die Aktualität der Psychoanalyse im interdisziplinären Netzwerk. Zuvor unveröffentlichte Dokumente Sigmund Freuds und anderer historischer Figuren der Psychoanalyse tragen ebenso zum Profil der Zeitschrift bei wie Texte von Marie Langer, Mark Solms, Emilio Modena, Léon Wurmser, Micha Brumlik, Rolf Vogt, Paul Parin oder Antonino Ferro. Über die Beiträge zu den Schwerpunktthemen hinaus bietet die Zeitschrift Rezensionen und Veranstaltungshinweise.
Christoph TürckeS. 7–22Erregte Gesellschaft. Wiederholungszwang als Nerv und Gift der Kultur (PDF)
Psychoanalyse im Widerspruch 33 (2005), 7-22
Helmut DäukerS. 23–38Fortschritt und Phantomschmerz - Zum Zeiterleben in der (Post-) Moderne (PDF)
Psychoanalyse im Widerspruch 33 (2005), 23-38
Werner BalzerS. 39–56Lust am Nichtdenken? Zum Verhältnis von Erregung und Bedeutung in beschleunigten und entgrenzten Lebenswelten (PDF)
Psychoanalyse im Widerspruch 33 (2005), 39-56
Joachim F. DanckwardtS. 57–74Von der »Traumnovelle« (Arthur Schnitzler) zu »Eyes Wide Shut« (Stanley Kubrick) oder: Von der Bedeutungsidentität zur Identität durch erregte Selbstobjektivierung (PDF)
Psychoanalyse im Widerspruch 33 (2005), 57-74
Gerhard SchneiderS. 75–82Erregung statt Trauer? Psychoanalytische Überlegungen zu Nico Hofmanns Film »Solo für Klarinette« (1998) (PDF)
Psychoanalyse im Widerspruch 33 (2005), 75-82
Claudia WolffS. 83–85...kriegt Post von der Post und verschafft sich Einblick ins »Neuromarketing« als Letztbegründung der Hirnforschung (PDF)
Psychoanalyse im Widerspruch 33 (2005), 83-85
Ernst van AlphenS. 87–101Second Generation Testimony, the Transmission of Trauma and Postmemory (PDF)
Psychoanalyse im Widerspruch 33 (2005), 87-101
Johannes PichtS. 103–115Raum, Zeit und psychischer Apparat (PDF)
Psychoanalyse im Widerspruch 33 (2005), 103-115
Eva BerberichS. 117–124»Elektra« von Michael Cocayannis (PDF)
Psychoanalyse im Widerspruch 33 (2005), 117-124
Annette Geiser-Elze, Anja Guck-Nigrelli, Parfen Laszig & Susanne Loetz S. 125–131»Leolo«. »Weil ich träume, bin ich nicht...« Tagebuchund Traumtexte eines pubertierenden Jungen (PDF)
Psychoanalyse im Widerspruch 33 (2005), 125-131