Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
30 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53810
R. Jacoby
Negative Psychoanalyse und Marxismus
Psyche, 1975, 29(11), 961-990
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Der westliche Marxismus, wie er von Karl Korsch und Georg Lukacs 1923 inauguriert wurde, verlagerte gegenüber der trügerischen Geschichtsautomatik des Vulgärmarxismus das Zentrum der theoretischen Reflexion auf die geschichtliche Dimension der menschlichen Subjektivität. Die wenigen psychoanalytisch orientierten Marxisten versuchten, auch der psychologischen Dimension der Subjekte in ihren Analysen Rechnung zu tragen. Im Anschluß an die entsprechenden Arbeiten der Frankfurter Schule, vor allem die Th. W. Adornos, bestimmt Jacoby die negative Psychoanalyse als eine Theorie der noch nicht befreiten Subjektivität. Sie ist eine objektive Theorie der Subjektivität, weil sie den gesellschaftlichen Bedingungen der Möglichkeit und Unmöglichkeit von Subjektivität nachgeht.
Jacoby, R.
Negative Psychoanalyse und Marxismus
Dahmer, H.
Psychoanalyse als Gesellschaftstheorie
Füchtner, H.
Georges Politzers Kritik der Psychoanalyse
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