Supervision

Die dialogische Struktur des Selbst

Perspektiven einer relationalen und emotionsorientierten Gestalttherapie

Die Einsicht in die dialogische Struktur des Selbst erweitert dessen Konzeptualisierung in der Gestalttherapie um eine soziale Funktion und sprengt damit deren vor allem auf Selbsterhalt gerichtete Konzeption. Mit dieser Erkenntnis schafft Albrecht Boeckh eine Theoriegrundlage für die relationale und emotionsorientierte Gestalttherapie. Er zeigt die praktische Anwendbarkeit seines Konzepts in Psychotherapie, Supervision und Coaching, veranschaulicht das Verhältnis von Gestalttherapie und Psychodrama und positioniert die Gestalttherapie innerhalb der humanistischen Psychotherapie. [ mehr ]

Berliner Gruppenanalyse

Geschichte - Theorie - Praxis

Im Mittelpunkt des Bandes steht die Frage, wie eine gruppenanalytische Haltung so vermittelt und angeeignet werden kann, dass sie befähigt, in unterschiedlichen Arbeitsfeldern gruppenanalytisch zu arbeiten. Das zeigt sich auch an Erfahrungswerten der Berliner GruppenanalytikerInnen: Wie gründet man ein gruppenanalytisches Institut in einer durch NS-Zeit, Krieg, Nachkrieg und Spaltung geschundenen Stadt? Wieviel Pluralität verträgt ein gruppenanalytisches Institut?
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supervision - Mensch Arbeit Organisation: Großgruppe - Jenseits von Dyade, Team und Organisation

37. Jahrgang, 2019, Heft 3

Das Heft will der besonderen Dynamik in Großgruppen nachspüren. Wie gehen Supervisor*innen und Berater*innen mit der Herausforderung um, Großgruppen nicht sofort wieder in Kleingruppen zu zerlegen? Wie nutzen sie stattdessen den besonderen Spirit von Großgruppen, ohne sich allzu ängstlich vom sicherlich veritablen Regressionspotenzial Bange machen zu lassen? [ mehr ]

Die psychoanalytische Ausbildungssupervision - »Thinking under fire«

Geschichte, Methoden und Konflikte

Gisela Grünewald-Zemsch fasst die Entwicklung der Ausbildungssupervision vom Beginn der psychoanalytischen Ausbildung bis heute zusammen und diskutiert diese insbesondere hinsichtlich der sehr spezifischen deutschen Verhältnisse. Sie beleuchtet die Ausbildungssupervision mithilfe psychoanalytischer Konzepte sowohl inhaltlich als auch unter emotional-kommunikativen Aspekten.
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Übergänge in Beruf und Organisation

Umgang mit Ungewissheit in Supervision, Coaching und Mediation

Durch ständige Veränderungen von Rahmenbedingungen im Umfeld von Organisationen und Institutionen ist sichere Planung kaum mehr möglich. Diese Offenheit und Flexibilität kann Angst machen. Gleichzeitig eröffnet sie unter gedeihlichen Bedingungen ein enormes kreatives Potenzial und einen weiten Möglichkeitsraum.
Im Zentrum des Bandes steht die Frage, wie arbeitsweltliche Beratung KlientInnen in Organisationen darin unterstützen kann, die (Übergangs-)Kompetenzen zu entfalten, die bei Reisen ins Ungewisse benötigt werden.
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supervision - Mensch Arbeit Organisation: #wirsindimnetz. Online-Supervision und Coaching

37. Jahrgang, 2019, Heft 1

Schon jetzt ist es Realität, dass die Arbeitsprozesse in Organisationen sich den Vorgaben der Software unterordnen. Zum anderen verändert sich die Beratungslandschaft. Neue technische Möglichkeiten und ein geändertes Nutzerverhalten eröffnen neue Methoden und Wege. So bieten sich BeraterInnen einerseits neue Möglichkeiten, aber anderseits birgt der Fortschritt auch Risiken, wie beispielsweise die aktuelle Diskussion um den Missbrauch von Daten durch Facebook zeigt. [ mehr ]

supervision - Mensch Arbeit Organisation: Grenzverkehr. Zugänge und Ausschlüsse in Gruppen und Organisationen (Karl Schattenhofer)

36. Jahrgang, 2018, Heft 4

Wer wird aufgenommen, wer gehört dazu, wer fällt raus oder wird ausgeschlossen? Gruppen und Organisationen entwickeln Unterscheidungsmerkmale und bestimmen, wer passt, wer nicht und wer nur ein bisschen. Was als »passend« gilt, entzieht sich zu guten Teilen der bewussten Steuerung. Das macht es schwer, die viel beschworene »Diversity« in der Arbeitswelt zu realisieren. Das Schwerpunktheft Grenzverkehr. Zugänge und Anschlüsse in Gruppen und Organisationen beleuchtet das Thema aus praktischer wie theoretischer Perspektive und bietet Antworten auf die Frage nach angemessenem »Grenzverkehr«. [ mehr ]

OrganisationsMediation

Grundlagen und Anwendungen gelungenen Konfliktmanagements

Wie können unvermeidbare Konflikte innerhalb einer Organisation effektiv und nachhaltig gelöst werden? Das vom Autor entwickelte Konzept der OrganisationsMediation bietet ein vielseitiges Instrumentarium, um Konfliktsituationen behutsam und einvernehmlich aufzulösen. Ziel des Verfahrens ist es, Blockaden zu beseitigen und die Arbeitsfähigkeit schnell wiederherzustellen. Durch das strukturierte Vorgehen können eskalierte Konflikte schnell und wirkungsvoll bearbeitet und die Voraussetzungen für Kommunikation wiederhergestellt werden. [ mehr ]

supervision - Mensch Arbeit Organisation: Verkörperte Beratung - Embodiment und Supervision

36. Jahrgang, 2018, Heft 3

Das Verkörperungsparadigma legt ein Neuverständnis von Bewusstsein, Unbewusstem und der Verkörperung von Erfahrungen und Biografie nahe und klärt die zirkulären, sich wechselseitig beeinflussenden Zusammenhänge von Gehirn, Körper und Umwelt. Verhalten, Handeln, Denken, Empfinden, Entscheiden sind unmittelbar mit physiologischen und motorischen Prozessen wechselseitig verbunden. Das Schwerpunktheft Verkörperte Beratung – Embodiment und Supervision gibt einen Überblick und beleuchtet die Relevanz des Verkörperungsparadigmas für Supervisionen. [ mehr ]

Kultur- und gesellschaftssensible Beratung von Migrantinnen und Migranten

Konzepte für die psychologische und psychosoziale Praxis

Immer häufiger suchen MigrantInnen unterschiedlichster Herkunft und mit den verschiedensten Weltanschauungen psychologische und psychosoziale Beratungsstellen auf. Die Vielfalt der sprachlichen und kulturellen Hintergründe stellen die MitarbeiterInnen in den Beratungsstellen vor ebenso große Herausforderungen wie die gegenwärtigen Diskurse und Dynamiken um Integration, Asylrecht, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Norbert Kunze zeigt, wie wichtig Sensibilität für kulturelle Unterschiede und die Berücksichtigung des gesellschaftlichen Kontextes sind, und stellt anhand von Fallvignetten die psychologische Beratung in den unterschiedlichen Praxisfeldern vor.  [ mehr ]

supervision - Mensch Arbeit Organisation: Tabu

36. Jahrgang, 2018, Heft 2

»Beim Tabu ist der Witz, dass es unausgesprochen ist!«, so Marga Löwer-Hirsch im Interview mit Ronny Jahn. Wie Räume geschaffen werden können, in denen »Dahinterliegendes« trotzdem besprochen werden kann, und von der Notwendigkeit, hie und da ein Tabu als Supervisorin zu brechen und »dafür manchmal auch geköpft zu werden« (M. Löwer-Hirsch), ist Thema dieser Heftausgabe.
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supervision - Mensch Arbeit Organisation: Nachfolge

36. Jahrgang, 2018, Heft 1

Menschen scheiden aus ihren Funktionen aus oder werden entlassen und andere folgen ihnen nach. Arbeit muss neu und/oder anders verteilt werden, weil keine NachfolgerInnen gefunden werden. Und ganz brisant: Die Unternehmensnachfolge selbst ist, überwiegend im Mittelstand, ein existenzielles Thema für viele Unternehmen und ihre Belegschaften. Deshalb haben wir uns entschieden, den überwiegenden Teil dieses Heftes dem Thema der Unternehmensnachfolge zu widmen und es aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. [ mehr ]

Das aktuelle Handbuch der Supervision

Grundlagen - Praxis - Perspektiven

Das vorliegende Handbuch schließt an die zwanzigjährige Geschichte der Standardwerke zur Supervision an und spiegelt den aktuellen Stand dieses komplexen Beratungsverfahrens wider. 35 anerkannte SupervisorInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz geben in fünf Kapiteln einen profunden Ein- und Überblick zum Beratungsverfahren Supervision in Verbindung mit Mediation, Coaching und Organisationsberatung. [ mehr ]

1:0 für Rafah

Chancen und Herausforderungen psychosozialer Arbeit in Palästina

Der Aufbau psychosozialer Hilfen für Menschen, die in Kriegs- und Krisengebieten jahrelang und andauernd Terror und Zerstörung erfahren, ist wichtig und schwierig zugleich, da man keine Völker zum Therapeuten schicken kann und da die Fachkräfte vor Ort oft selbst traumatisiert sind. Die Suche nach nachhaltigen Lösungen für diese Problematik stand im Zentrum des Projekts »Kicking the Ball and Taking Care«, das in Kooperation zwischen Palästinensischen, Deutschen und Schweizer Fachkräften über sechs Jahre hinweg im Gazastreifen und im Westjordanland durchgeführt wurde und im vorliegenden Buch vorgestellt wird.  [ mehr ]

Die innere Arbeit des Beraters

Organisationsberatung zwischen Befangenheit und Bewegungsfreiheit

Beratung wird im vorliegenden Buch konsequent als Beziehungsgeschehen angesehen, deren Gelingen maßgeblich von den selbstreflexiven Kompetenzen der BeraterInnen abhängt. In sehr persönlich geschilderten Fallbeispielen aus unterschiedlichen Beratungsfeldern sowie mit theoretisch akzentuierten Beiträgen zeigen Klaus Obermeyer und Harald Pühl Strategien auf, wie die interaktionelle Dynamik in Beratungsprozessen reflektiert und in nutzbringende Bahnen gelenkt werden kann. [ mehr ]

Sozialwissenschaftlich fundierte Beratung in Pädagogik, Supervision und Sozialer Arbeit

Die Beratung als Profession folgt mehrheitlich einem klinischen Modell und vernachlässigt dabei sowohl gesellschaftliche als auch sozialwissenschaftliche Erkenntnisse. Katharina Gröning kritisiert die therapeutische Ausrichtung von Beratung und legt ein sozialwissenschaftlich fundiertes Prozessmodell für Beratung vor. [ mehr ]

Die Begegnung der Subjekte

Die intersubjektiv-relationale Perspektive in Psychoanalyse und Psychotherapie

Der »intersubjective turn« hatte wesentliche Auswirkungen auf die Weiterentwicklung der Psychoanalyse in den letzten 25 Jahren. Ein Anliegen des vorliegenden Bandes ist es, die relational-intersubjektiven Theorien, die bisher überwiegend im englischen Sprachraum Beachtung gefunden haben, einem deutschsprachigen Publikum zugänglich zu machen und die Diskussion darüber hierzulande zu fördern.  [ mehr ]

Lehrerbildung auf dem Prüfstand

Welche Qualifikationen braucht die inklusive Schule?

Die aktuelle LehrerInnenbildung wird den Ansprüchen eines inklusiven Schulwesens auch nach vier Jahrzehnten der Diskussion noch nicht gerecht. Diesen unbefriedigenden Zustand nehmen die ausgewiesenen FachautorInnen zum Anlass, die Voraussetzungen gelingender inklusiver Schul- und Unterrichtspraxis herauszuarbeiten.
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Klaus Gourgé Ullrich Beumer(Hg.)

Freie Assoziation - Das Unbewusste in Organisationen und Kultur 1/2013

16. Jahrgang, 2013, Heft 1

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Supervision

Traditionslinien und Praxis einer reflexiven Institution

Ist Supervision ein Produkt der Therapiegesellschaft, eine »Psychotechnik« oder eine etwas antiquierte Form des Coachings? Im vorliegenden Buch wird die historische und theoretische Entwicklung der Supervision nachvollzogen und es werden wissenschaftliche Impulse für die Beratungspraxis und die Supervisionsforschung gegeben. [ mehr ]