Dr., Dipl.-Psych. Harald Pühl
Harald Pühl ist freiberuflich als Coach, Supervisor und Mediator in Berlin tätig. Zusammen mit Klaus Obermeyer leitet er das Triangel-Institut für Supervision, Organisationsberatung und Mediation (Berlin/Hamburg).
(Stand: August 2018)
Bücher
Beratung als Kunst?
Im Hinblick auf arbeitsweltliche Beratung ist oft metaphorisch von »Beratungskunst« die Rede. Aber wie hängen Beratung und Kunst in der Praxis zusammen? Welche Relevanz hat künstlerisches Handeln in der beraterischen Tätigkeit?
Die Autorinnen und Autoren schildern praktische Zugänge und Anwendungsbeispiele, die deutlich machen, wie künstlerisch-ästhetische Praktiken im Beratungsprozess nützlich und gewinnbringend eingesetzt werden können.
Kleines Praxishandbuch Coaching
Harald Pühl und Katrin Thorun-Brennan sorgen für Orientierung im Coaching-Dschungel! Mit dem Handbuch geben Sie Einsteiger*innen und Profis Werkzeuge in die Hand, um neue Wege für das beraterische Denken und Handeln zu finden. Durch die klare Gliederung und die in sich geschlossenen Kapitel entsteht eine übersichtliche und fundierte Handlungsanleitung für Beratende.
Übergänge in Beruf und Organisation
Durch ständige Veränderungen von Rahmenbedingungen im Umfeld von Organisationen und Institutionen ist sichere Planung kaum mehr möglich. Diese Offenheit und Flexibilität kann Angst machen. Gleichzeitig eröffnet sie unter gedeihlichen Bedingungen ein enormes kreatives Potenzial und einen weiten Möglichkeitsraum.
Im Zentrum des Bandes steht die Frage, wie arbeitsweltliche Beratung KlientInnen in Organisationen darin unterstützen kann, die (Übergangs-)Kompetenzen zu entfalten, die bei Reisen ins Ungewisse benötigt werden.
OrganisationsMediation
Wie können unvermeidbare Konflikte innerhalb einer Organisation effektiv und nachhaltig gelöst werden? Das vom Autor entwickelte Konzept der OrganisationsMediation bietet ein vielseitiges Instrumentarium, um Konfliktsituationen behutsam und einvernehmlich aufzulösen. Ziel des Verfahrens ist es, Blockaden zu beseitigen und die Arbeitsfähigkeit schnell wiederherzustellen. Durch das strukturierte Vorgehen können eskalierte Konflikte schnell und wirkungsvoll bearbeitet und die Voraussetzungen für Kommunikation wiederhergestellt werden.
Angst in Gruppen und Institutionen
Harald Pühl fokussiert die positiven Aspekte des Phänomens der Angst in Gruppen und Institutionen und deren konstruktiven Anteil bei der pädagogischen und psychologischen Arbeit. Er geht davon aus, dass Organisationstrukturen nicht nur angstmobilisierend, sondern auch angstbindend sind. Ausgehend von einer Fallstudie macht Pühl seine eigene Gegenübertragung zum Bezugspunkt der Situationsanalyse und stellt sich damit selbst in seiner Rolle als Berater zur Disposition.
Das aktuelle Handbuch der Supervision
Das vorliegende Handbuch schließt an die zwanzigjährige Geschichte der Standardwerke zur Supervision an und spiegelt den aktuellen Stand dieses komplexen Beratungsverfahrens wider. 35 anerkannte SupervisorInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz geben in fünf Kapiteln einen profunden Ein- und Überblick zum Beratungsverfahren Supervision in Verbindung mit Mediation, Coaching und Organisationsberatung.
Die innere Arbeit des Beraters
Beratung wird im vorliegenden Buch konsequent als Beziehungsgeschehen angesehen, deren Gelingen maßgeblich von den selbstreflexiven Kompetenzen der BeraterInnen abhängt. In sehr persönlich geschilderten Fallbeispielen aus unterschiedlichen Beratungsfeldern sowie mit theoretisch akzentuierten Beiträgen zeigen Klaus Obermeyer und Harald Pühl Strategien auf, wie die interaktionelle Dynamik in Beratungsprozessen reflektiert und in nutzbringende Bahnen gelenkt werden kann.
Mut zur Lösung bei Konflikten in Klinik, Praxis und Altenpflege
Obwohl es sich beim Gesundheitswesen um ein besonders konfliktträchtiges Arbeitsfeld handelt, ist Mediation als Lösungsansatz noch zu wenig verbreitet. Das vorliegende Buch zeigt Möglichkeiten auf, wie und in welchen Bereichen Mediation zur Klärung von Konflikten helfen kann.
Zeitschriften
supervision - Mensch Arbeit Organisation: Gegenwind. Vorurteile und Klischees gegenüber Supervision
Supervision als arbeitsbezogene reflexive Beratungsform gehört heute in vielen Arbeitsfeldern zum Standard. Doch seit ihren Anfängen gibt es auch Gegenwind, existieren Vorurteile, Vorbehalte, Widerstände, Ambivalenzen und Klischees gegenüber dem Format Supervision. Die Autor:innen des Heftes geben Einblicke in ihre Arbeitsbereiche: Kirche, Polizei, Schule und Wirtschaft und berichten von ihren Erfahrungen mit Vorbehalten in den jeweiligen Feldern.