Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung
Die Aufnahme des Paragrafen zum Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung im Sozialgesetzbuch löste eine heftige gesellschaftliche Diskussion aus. Bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Jugendhilfeeinrichtungen verursachte die Neuerung Unsicherheiten und Ängste. Der vorliegende Band widmet sich daher der Frage, was Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung aus psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive bedeuten. [ mehr ]
Kapitalistische Gier - Einige sozioanalytische Überlegungen (PDF)
Der Name der Ranke. Eine tiefenhermeneutische Untersuchung von »Die drei ???« (PDF)
Wahrnehmung und Antisemitismus - Zur Anschlussfähigkeit des Antizionismus in Judith Butlers »Am Scheideweg. Judentum und die Kritik am Zionismus« an den israelbezogenen
Bemerkungen zu David Tucketts »Minding the markets. An emotional finance view of financial instability« (2011). Oder: Psychoanalyse als Magd im Haushalt des Big Money und eine
Lebenslust statt Realitätsverlust
Andreas Schmidt, geboren 1983, gibt in seinem Buch Einblicke in sein Leben mit der Diagnose Schizophrenie. Dies geschieht in einer poetischen Weise, die nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern auch sehr unterhaltsam ist. Zugleich schenkt sie Betroffenen, Angehörigen und auch Professionellen Ermutigung und Kraft sowie ein tieferes Verstehen, das kein wissenschaftliches Lehrbuch vermitteln kann. [ mehr ]
Rudolf Wimmer/ Katrin Glatzel/ Tania Lickeweg (Hg.): Beratung im Dritten Modus Die Kunst, Komplexität zu nutzen (PDF)
»Und Gott bewahre dich vor dem Gedanken, wieso du das alles machst.« (PDF)
Wo eröffnet sich in Organisationen Transzendenz (PDF)
Der Sinn des Lebens (PDF)
Sinnvoll in Institutionen überleben? Ein beruflicher Erfahrungsbericht (PDF)
Mit Hilfe eines Erfahrungsberichts wird die therapeutische Arbeit in größeren Institutionen beleuchtet. Den Kern der Überlegungen bildet die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines beruflichen Lebens in Institutionen. In einer Beschreibung unterschiedlicher Institutionen auf dem beruflichen Weg werden Vorteile und Nachteile der Arbeit in großen Organisationen beschrieben und Konflikte zwischen Identifikation und Distanz im Hinblick auf den Arbeitsbereich verdeutlicht. [ mehr ]
Werteentwicklung - Eine berufsbiografische Reflexion (PDF)
Aus einer berufsbiografischen Perspektive wird die Entwicklung von Grundwerten und einer supervisorischen Identität beleuchtet. In einem Rückblick auf Erfahrungen im Laufe der Ausbildung und der Auseinandersetzung mit Supervisionslehrern und Kollegen werden bedeutsame beziehungsdynamische Aspekte im Zusammenhang mit der beruflichen Werteentwicklung verdeutlicht. [ mehr ]
Beratung macht Sinn, wenn sie sich an richtungsweisenden Werten orientiert (PDF)
In einem Interview mit Ferdinand Buer werden zehn richtungsweisende Werte als sinnstiftende Basis der Supervision diskutiert. Mithilfe kritischer Fragen werden die Umsetzung dieser Werte und der praktische Nutzen einer supervisorischen Orientierung an ihnen beleuchtet. [ mehr ]
Wenn Supervision an ihre Grenzen stößt (PDF)
Die Wahrnehmung von und der Umgang mit Grenzen in der Supervision wird erläutert. Neben möglichen persönlichen Differenzen zwischen Supervisor und Klient werden sprachliche, intellektuelle oder psychische Grenzen sowie Einflüsse institutioneller Bedingungen thematisiert. Zudem wird der Zusammenhang von Scheitern, Grenzerfahrung und Sinnhaftigkeit beleuchtet. [ mehr ]
Supervision als sinnstiftende Lebensform (PDF)
Eine Perspektive von Supervision als sinnstiftende Lebensform wird dargestellt. Supervision wird als primäre Rahmenhandlung aufgefasst, in der ein bedeutsames Gespräch stattfindet, das einer bestimmten Methode folgt und durch selbstreflektorische Interaktionen gekennzeichnet ist. Aus einer sinnorientierten Sicht wird das supervisorische Gespräch als Bedingung für mögliche Erkenntnis- und Verstehensprozesse zur Sinnsuche aufgefasst, deren Grundlage die Sprachgemeinschaft zwischen Supervisor und Klient bildet. Vor diesem Hintergrund wird die Bedeutung von individuellen Lebensformen, Gepflogenheiten und Sprachstil für die Sinnbildung und die Verständigung zwischen Supervisor und Klient verdeutlicht. [ mehr ]
Sinnkompetenz durch Supervision (PDF)
Die Entwicklung einer allgemeinen Sinnkompetenz in der Supervision wird diskutiert. Nach einer Darstellung der Bezüge zwischen Supervision und Sinn wird der Begriff der Sinnkompetenz näher erläutert. Als ausgewählte Teilaspekte werden Sinnkategorien, Sinnverständnis, Sinnkriterium und Eindeutigkeiten beschrieben. Vor diesem Hintergrund werden Möglichkeiten zur Förderung der Sinnkompetenz im Kontext der Supervision dargestellt. [ mehr ]
Die Sinndimension in der Supervision (PDF)
Die Bedeutsamkeit der Sinndimension in der Supervision wird diskutiert. Nach einem Einblick in die Bedingungen der Supervision im Kontext der Ökonomisierung und die damit verbundenen Kosten-Nutzen-Relationen als Grundlage des Denkens wird die Bedeutung der Sinndimension für die Herstellung von Ordnung und Zusammenhang verdeutlicht. Einflüsse unbewusster und bewusster Sinnannahmen und Weltdeutungsmuster auf das berufliche Handeln und das Beziehungsgeschehen in der Supervision werden erläutert. Anhand einer Darstellung anthropologischer Grundannahmen (Aktivität-Passivität, Autonomie-Bezogenheit, Ganzheit-Fragment) wird das Vorhandensein der Sinndimension in der Supervision belegt. Zur Kontrolle unbewusster Effekte dieser Dimension wird eine bewusste Reflexion darüber gefordert, wie Ziele und Interventionsstrategien von symbolischen Sinnwelten und deren Menschenbildern geprägt sind. [ mehr ]
supervision 4/2014: Supervision macht Sinn
Sinnfragen sind einfach zu stellen, weil sie überall vorkommen; sie sind gleichzeitig schwierig zu beantworten, weil sie so allgemein, subjektiv und gelegentlich trivial sind. Das gilt auch für das Feld der Beratung und Supervision. Bekanntlich stellen immer mehr Ratsuchende Fragen nach der Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit, ihres Handelns, ihres Lebens. Früher haben sich die Supervisoren für nicht zuständig erklärt. [ mehr ]