16 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Mai 2017
Bestell-Nr.: 26614
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2017-1-77
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Nina Schretter & Irene Strasser
»Also, Partei ergreifen tu ich prinzipiell nicht« (PDF)
Elder Mediation: Eine Chance für die mobile Pflege
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Elder Mediation als Konfliktlösungsverfahren bezieht sich auf Konflikte im Zusammenhang mit Themen des höheren Lebensalters. Wenngleich dieses noch recht junge Feld einen breiteren Anwendungsbereich hat, soll in vorliegendem Beitrag auf die professionelle ambulante Pflege (Hauskrankenpflege) fokussiert werden. Hier treffen mitunter besonders unterschiedliche Lebenswelten und Sichtweisen aufeinander, die auch zu Konflikten führen können. Auftretende Probleme und Schwierigkeiten innerhalb dieses Arbeitsfeldes stellen mögliche Handlungsfelder für Elder Mediation dar. Es stellt sich dabei aber die Frage, welche Problembereiche überhaupt als besonders praxisrelevant geschildert werden, was Elder Mediation dabei anbieten könnte, und wo die Grenzen dieser Herangehensweise gesehen werden. Im Rahmen einer empirischen Studie wurden daher Leitfadeninterviews durchgeführt. Die insgesamt 17 InterviewpartnerInnen sind alle im Bereich der ambulanten Pflege tätig und ausgebildete diplomierte KrankenpflegerInnen, PflegehelferInnen oder AltenpflegerInnen. Die Daten wurden inhaltsanalytisch ausgewertet. Die Ergebnisse erlauben wichtige Einblicke in die Spezifika des Praxisfeldes, die damit auch für die Mediation zur Herausforderung werden und teilweise auch durch organisatorische und systemische Zwänge und Regelungen begründet scheinen. Hier zeigt sich insbesondere auch die Schwierigkeit der Balance zwischen Selbstbestimmung der älteren zu pflegenden Person, Miteinbezug der PflegerInnen in Entscheidungsprozesse und organisationalen/rechtlichen Rahmenbedingungen.
Abstract:
Elder Mediation generally concentrates on conflict solving in the context of old age. In this paper we are focusing on the potential of Elder Mediation in mobile elderly care. It is a field of work, where often rather different views and living conditions come together, which may lead to difficulties and conflicts in daily life and work. Problems like this, at the same time, are possible fields of action for Elder Mediation. The question is, however, what professionals in mobile elderly care view as relevant problems or difficulties in everyday work and what – from their point of view – Elder Mediation could possibly offer here.
Abstract:
Elder Mediation generally concentrates on conflict solving in the context of old age. In this paper we are focusing on the potential of Elder Mediation in mobile elderly care. It is a field of work, where often rather different views and living conditions come together, which may lead to difficulties and conflicts in daily life and work. Problems like this, at the same time, are possible fields of action for Elder Mediation. The question is, however, what professionals in mobile elderly care view as relevant problems or difficulties in everyday work and what – from their point of view – Elder Mediation could possibly offer here.
Marie-Luise HermannS. 5–9Editorial (PDF)
Doreen RöselerS. 11–26»Der Kindheit beraubt - im Alter die Würde bewahrend« (PDF)
Zur psychotherapeutischen und psychosozialen Arbeit mit der Generation der Child Survivors bis ins höhere LebensalterMarie-Luise HermannS. 27–44Depression in den mittleren Lebensjahren - Zusammenbruch oder Aufbruch? (PDF)
Dorothea Huber & Günther Klug S. 45–57Erfolgreiches Altern: Altwerden ohne Depression? (PDF)
Sonja EhretS. 59–76Kaleidoskop des Alter(n)s (PDF)
Eine Reformulierung zum Gestaltwandel im hohen AlterNina Schretter & Irene Strasser S. 77–92»Also, Partei ergreifen tu ich prinzipiell nicht« (PDF)
Elder Mediation: Eine Chance für die mobile PflegeNina StreeckS. 93–104Das Lebensende gestalten (PDF)
Soziale Anforderungen und individuelle Umgangsformen mit dem SterbenHelmwart HierdeisS. 107–120Stockendes Leben, kalte Welt (PDF)
Tiefenhermeneutischer Versuch zu einem Ausschnitt aus Karl Ove Knausgårds Roman SterbenUlrike PohlS. 121–138Kriegsenkel auf den Spuren ihrer Großeltern (PDF)
Über die Schwierigkeiten, sich mit einer NS-Involvierung der eigenen Familie auseinanderzusetzenMarkus FähS. 139–143Rezension von: Judith Le Soldat (2015). Grund zur Homosexualität (PDF)
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