Zeitschrift: psychosozial
ISSN: 0171-3434
144 Seiten, Broschur, 165 x 240 mm
Erschienen: Mai 2017
Bestell-Nr.: 8191
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2017-1
ISSN: 0171-3434
144 Seiten, Broschur, 165 x 240 mm
Erschienen: Mai 2017
Bestell-Nr.: 8191
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psychosozial 147: Die Vielfalt des Alter(n)s
(40. Jg., Nr. 147, 2017, Heft I)
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Eine Gesellschaft, die immer älter wird, mit einer medizinischen Entwicklung, die vielen Menschen eine Verlängerung der gesunden Altersphasen ermöglicht, ist mit sich verändernden Erscheinungen des Alterns konfrontiert. Dieses Heft vereint im Themenschwerpunkt Beiträge, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven der Praxis und Forschung einen Blick auf verschiedenste neue Handlungsfelder richten. Die Arbeit oder wissenschaftliche Auseinandersetzung mit alten Menschen ist immer in Zusammenhang mit ihrer Biografie zu sehen, die in Mitteleuropa häufig und wesentlich vom Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen mitgeprägt ist. Dies spiegelt sich im besonderen Gewicht der zeitgeschichtlichen Perspektive und dem Verhältnis der Generationen in mehreren Arbeiten wider.
Zusammenfassend geht es um Fragen, wie sich transgenerationale Prozesse des Zweiten Weltkriegs und Holocausts in der psychotherapeutischen Praxis zeigen und wie man ihnen begegnen kann, wie Krisen des Älterwerdens mit oder ohne Depression bewältigt werden können, welche Entwicklungschancen die Hochaltrigkeit bergen und neue Generationenbeziehungen ermöglichen, welche Probleme jedoch auch im hohen Alter durch Konflikte um die häusliche Pflege oder den Wunsch nach autonomer Entscheidung über das Lebensende bis zur Sterbehilfe entstehen können. Geografisch wird der Blick auf den gesamten deutschsprachigen Raum ausgedehnt mit Praxis- und Forschungsbeiträgen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Mit Beiträgen zum Themenschwerpunkt von Sonja Ehret, Marie-Luise Hermann, Dorothea Huber, Günther Klug, Doreen Röseler, Nina Schretter, Irene Strasser und Nina Streeck sowie mit freien Beiträgen von Helmwart Hierdeis und Ulrike Pohl
Zusammenfassend geht es um Fragen, wie sich transgenerationale Prozesse des Zweiten Weltkriegs und Holocausts in der psychotherapeutischen Praxis zeigen und wie man ihnen begegnen kann, wie Krisen des Älterwerdens mit oder ohne Depression bewältigt werden können, welche Entwicklungschancen die Hochaltrigkeit bergen und neue Generationenbeziehungen ermöglichen, welche Probleme jedoch auch im hohen Alter durch Konflikte um die häusliche Pflege oder den Wunsch nach autonomer Entscheidung über das Lebensende bis zur Sterbehilfe entstehen können. Geografisch wird der Blick auf den gesamten deutschsprachigen Raum ausgedehnt mit Praxis- und Forschungsbeiträgen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Mit Beiträgen zum Themenschwerpunkt von Sonja Ehret, Marie-Luise Hermann, Dorothea Huber, Günther Klug, Doreen Röseler, Nina Schretter, Irene Strasser und Nina Streeck sowie mit freien Beiträgen von Helmwart Hierdeis und Ulrike Pohl
Zur Homepage der Zeitschrift: www.psychosozial.psychosozial-verlag.de
Marie-Luise HermannS. 5–9Editorial (PDF)
Doreen RöselerS. 11–26»Der Kindheit beraubt - im Alter die Würde bewahrend« (PDF)
Zur psychotherapeutischen und psychosozialen Arbeit mit der Generation der Child Survivors bis ins höhere LebensalterMarie-Luise HermannS. 27–44Depression in den mittleren Lebensjahren - Zusammenbruch oder Aufbruch? (PDF)
Dorothea Huber & Günther Klug S. 45–57Erfolgreiches Altern: Altwerden ohne Depression? (PDF)
Sonja EhretS. 59–76Kaleidoskop des Alter(n)s (PDF)
Eine Reformulierung zum Gestaltwandel im hohen AlterNina Schretter & Irene Strasser S. 77–92»Also, Partei ergreifen tu ich prinzipiell nicht« (PDF)
Elder Mediation: Eine Chance für die mobile PflegeNina StreeckS. 93–104Das Lebensende gestalten (PDF)
Soziale Anforderungen und individuelle Umgangsformen mit dem SterbenHelmwart HierdeisS. 107–120Stockendes Leben, kalte Welt (PDF)
Tiefenhermeneutischer Versuch zu einem Ausschnitt aus Karl Ove Knausgårds Roman SterbenUlrike PohlS. 121–138Kriegsenkel auf den Spuren ihrer Großeltern (PDF)
Über die Schwierigkeiten, sich mit einer NS-Involvierung der eigenen Familie auseinanderzusetzenMarkus FähS. 139–143Rezension von: Judith Le Soldat (2015). Grund zur Homosexualität (PDF)
Doreen RöselerS. 11–26»Der Kindheit beraubt - im Alter die Würde bewahrend« (PDF)
Zur psychotherapeutischen und psychosozialen Arbeit mit der Generation der Child Survivors bis ins höhere LebensalterMarie-Luise HermannS. 27–44Depression in den mittleren Lebensjahren - Zusammenbruch oder Aufbruch? (PDF)
Dorothea Huber & Günther Klug S. 45–57Erfolgreiches Altern: Altwerden ohne Depression? (PDF)
Sonja EhretS. 59–76Kaleidoskop des Alter(n)s (PDF)
Eine Reformulierung zum Gestaltwandel im hohen AlterNina Schretter & Irene Strasser S. 77–92»Also, Partei ergreifen tu ich prinzipiell nicht« (PDF)
Elder Mediation: Eine Chance für die mobile PflegeNina StreeckS. 93–104Das Lebensende gestalten (PDF)
Soziale Anforderungen und individuelle Umgangsformen mit dem SterbenHelmwart HierdeisS. 107–120Stockendes Leben, kalte Welt (PDF)
Tiefenhermeneutischer Versuch zu einem Ausschnitt aus Karl Ove Knausgårds Roman SterbenUlrike PohlS. 121–138Kriegsenkel auf den Spuren ihrer Großeltern (PDF)
Über die Schwierigkeiten, sich mit einer NS-Involvierung der eigenen Familie auseinanderzusetzenMarkus FähS. 139–143Rezension von: Judith Le Soldat (2015). Grund zur Homosexualität (PDF)