Zeitschrift: psychosozial
ISSN: 0171-3434
148 Seiten, Broschur, 165 x 240 mm
Erschienen: Januar 2010
Bestell-Nr.: 8004
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148 Seiten, Broschur, 165 x 240 mm
Erschienen: Januar 2010
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psychosozial 118: Biografie und Politik. Krisen, Brüche, Kontinuitäten
(32. Jg., Nr. 118, 2009, Heft IV)
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Warum engagieren sich Menschen politisch? Warum ringen sie als Konservative darum, Bestehendes zu bewahren? Warum votieren sie als Liberale für die Freiheit des Marktes? Warum kämpfen sie als Linke für die Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse, die sie als unzumutbar erleben? Wie also verzahnen sich biografische Krisen, Brüche und Kontinuität mit dem politischen Engagement und wie wirken politische Großereignisse und politische Bewegungen auf den Lebenslauf der Subjekte ein? Oder genauer: Wie verbinden sich individuelle Krisenerfahrungen mit dem Willen zur Veränderung
gesellschaftlicher Verhältnisse? Wie korrespondiert subjektives Erleben mit politischen Umbrüchen? Wie hängen Prozesse persönlichen Scheiterns oder individuelle Pathologien mit dem Rückfall formaldemokratischer Gesellschaften in autoritäre oder repressive Herrschaftsmuster zusammen? Führen bestimmte biografische Erfahrungen dazu, politischen Utopien oder fundamentalistischen Weltanschauungen anzuhängen?
Diesen Fragestellungen, die bereits im Zentrum einer Tagung des Arbeitskreises für »Politische Psychologie« am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main (26./27. April 2008) standen, gehen die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Heftes nach.
gesellschaftlicher Verhältnisse? Wie korrespondiert subjektives Erleben mit politischen Umbrüchen? Wie hängen Prozesse persönlichen Scheiterns oder individuelle Pathologien mit dem Rückfall formaldemokratischer Gesellschaften in autoritäre oder repressive Herrschaftsmuster zusammen? Führen bestimmte biografische Erfahrungen dazu, politischen Utopien oder fundamentalistischen Weltanschauungen anzuhängen?
Diesen Fragestellungen, die bereits im Zentrum einer Tagung des Arbeitskreises für »Politische Psychologie« am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main (26./27. April 2008) standen, gehen die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Heftes nach.
Zur Homepage der Zeitschrift: www.psychosozial.psychosozial-verlag.de
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