12 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Mai 2017
Bestell-Nr.: 26615
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2017-1-93
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Nina Streeck
Das Lebensende gestalten (PDF)
Soziale Anforderungen und individuelle Umgangsformen mit dem Sterben
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Der Beitrag widmet sich der Frage, wie sich Menschen am Lebensende auf ihren nahenden Tod vorbereiten und mit der Planung des eigenen Sterbens auseinandersetzen. Dabei steht im Fokus, wie sich soziale Bedingungen, Normierungen und Anforderungen in individuelle Umgangsweisen mit dem eigenen Sterben übersetzen. Zunächst wird vorgestellt und diskutiert, was heutige Sterbeverläufe ausmacht. Die Möglichkeit einer individuellen Gestaltung des Sterbens wird als zentrales Merkmal herausgearbeitet, mit dem sich vielfältige Anforderungen an den Sterbenden verbinden. Anhand der Darstellung und Interpretation zweier Fälle wird aufgezeigt, in welcher Weise diese Herausforderungen in individuelle Überlegungen zum Lebensende einfließen und die Planung des eigenen Sterbens formen.
Abstract:
The article addresses the question how individuals at the end of life prepare for their imminent death and how they deal with making plans for their dying process. It focuses on how social conditions, norms and requirements translate into individual ways of approaching one’s own dying. First, the paper introduces and discusses what characterizes current dying processes. The possibility of individually determining one’s dying is identified as a crucial feature that is associated with various challenges for the dying person. Based on the description and interpretation of two cases it is then shown how these challenges affect individual reflections on the end of life and the planning of one’s own dying.
Abstract:
The article addresses the question how individuals at the end of life prepare for their imminent death and how they deal with making plans for their dying process. It focuses on how social conditions, norms and requirements translate into individual ways of approaching one’s own dying. First, the paper introduces and discusses what characterizes current dying processes. The possibility of individually determining one’s dying is identified as a crucial feature that is associated with various challenges for the dying person. Based on the description and interpretation of two cases it is then shown how these challenges affect individual reflections on the end of life and the planning of one’s own dying.
Marie-Luise HermannS. 5–9Editorial (PDF)
Doreen RöselerS. 11–26»Der Kindheit beraubt - im Alter die Würde bewahrend« (PDF)
Zur psychotherapeutischen und psychosozialen Arbeit mit der Generation der Child Survivors bis ins höhere LebensalterMarie-Luise HermannS. 27–44Depression in den mittleren Lebensjahren - Zusammenbruch oder Aufbruch? (PDF)
Dorothea Huber & Günther Klug S. 45–57Erfolgreiches Altern: Altwerden ohne Depression? (PDF)
Sonja EhretS. 59–76Kaleidoskop des Alter(n)s (PDF)
Eine Reformulierung zum Gestaltwandel im hohen AlterNina Schretter & Irene Strasser S. 77–92»Also, Partei ergreifen tu ich prinzipiell nicht« (PDF)
Elder Mediation: Eine Chance für die mobile PflegeNina StreeckS. 93–104Das Lebensende gestalten (PDF)
Soziale Anforderungen und individuelle Umgangsformen mit dem SterbenHelmwart HierdeisS. 107–120Stockendes Leben, kalte Welt (PDF)
Tiefenhermeneutischer Versuch zu einem Ausschnitt aus Karl Ove Knausgårds Roman SterbenUlrike PohlS. 121–138Kriegsenkel auf den Spuren ihrer Großeltern (PDF)
Über die Schwierigkeiten, sich mit einer NS-Involvierung der eigenen Familie auseinanderzusetzenMarkus FähS. 139–143Rezension von: Judith Le Soldat (2015). Grund zur Homosexualität (PDF)
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