Buchreihe: Forum Psychosozial
362 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Juni 2019
ISBN-13: 978-3-8379-2932-4
Bestell-Nr.: 2932
Mit einem Grußwort von David Gronemeyer
362 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Juni 2019
ISBN-13: 978-3-8379-2932-4
Bestell-Nr.: 2932
Mit einem Grußwort von David Gronemeyer
Was wird aus der Hoffnung?
Interdisziplinäre Denkanstöße für neue Formen des Miteinanders
Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage
Hoffnung: Der Begriff klingt antiquiert. Unsere religiösen Hoffnungen wirken heute ebenso verdorrt wie das Hoffen auf eine gerechtere Welt ohne Hunger und Krieg. Dürfen wir noch hoffen oder müssen wir lernen, ohne Hoffnung zu leben?
Die hier versammelten AutorInnen verschließen den Blick nicht vor den gegenwärtigen Entwicklungen – vom Auseinanderdriften der Welt in Arm und Reich bis zum Klimawandel und dem Verschwinden der biologischen und kulturellen Vielfalt. Dennoch eröffnen sie Perspektiven auf eine Hoffnung, die an der Möglichkeit gemeinschaftlichen Überlebens festhält. Sie behaupten nicht, einen neuen großflächigen Lösungsentwurf zu besitzen, sondern fragen, wie wir neue Formen des Denkens, des Zusammenlebens und des Zusammenwirkens finden und die grassierende Hoffnungslosigkeit überwinden können.
Mit Beiträgen von Jörn Ahrens, Hans Bartosch, Daniela Dohr, Michaela Fink, Marianne Gronemeyer, Bernhard Heindl, Andreas Heller, Jürgen Hornschuh, Charlotte Jurk, Thile Kerkovius, Andreas Krebs, Philipp Kumria, Andreas Langenohl, Rehzi Malzahn, Henning Melber, Jonas Metzger, Rosa Namises, Andrea Newerla, Burkhard Plemper, Sabine Richter, Matthias Rompel, Verena Rothe, Jürgen Schraten, Oliver Schultz, Franz Tutzer, Kirsten Vogeler, Hans Friedrich Vogt, Cornelia Wilß und Anne Zulauf
Die hier versammelten AutorInnen verschließen den Blick nicht vor den gegenwärtigen Entwicklungen – vom Auseinanderdriften der Welt in Arm und Reich bis zum Klimawandel und dem Verschwinden der biologischen und kulturellen Vielfalt. Dennoch eröffnen sie Perspektiven auf eine Hoffnung, die an der Möglichkeit gemeinschaftlichen Überlebens festhält. Sie behaupten nicht, einen neuen großflächigen Lösungsentwurf zu besitzen, sondern fragen, wie wir neue Formen des Denkens, des Zusammenlebens und des Zusammenwirkens finden und die grassierende Hoffnungslosigkeit überwinden können.
Mit Beiträgen von Jörn Ahrens, Hans Bartosch, Daniela Dohr, Michaela Fink, Marianne Gronemeyer, Bernhard Heindl, Andreas Heller, Jürgen Hornschuh, Charlotte Jurk, Thile Kerkovius, Andreas Krebs, Philipp Kumria, Andreas Langenohl, Rehzi Malzahn, Henning Melber, Jonas Metzger, Rosa Namises, Andrea Newerla, Burkhard Plemper, Sabine Richter, Matthias Rompel, Verena Rothe, Jürgen Schraten, Oliver Schultz, Franz Tutzer, Kirsten Vogeler, Hans Friedrich Vogt, Cornelia Wilß und Anne Zulauf
Für meinen Vater
Danksagung
Einleitung: Ist die Hoffnung am Ende?
1 Was ist Hoffnung?
Hoffnung nach dem Ende der Welt
Andreas Krebs
Denn wir wissen nicht, was wir hoffen sollen…
Eine kleine Phänomenologie der Hoffnung
Marianne Gronemeyer
Hoffnung in Absurdistan
Auf den Spuren von Ivan Illich
Franz Tutzer
In Uns
Über Quellen der Hoffnung
Jürgen Schraten
Bedingte und unbedingte Hoffnung
Warum ein bisschen Hoffen einen Neuanfang verhindert
Andreas Langenohl
Verzweifelte Hoffnung
Die Position der Moderne zwischen Himmel und Erde
Bernhard Heindl
2 Worauf können wir noch hoffen?
Von ungewissen Aussichten und der uneingelösten
Sehnsucht nach einem Besseren
Michaela Fink
Auf der Suche nach »Entwicklung«
Ein Abgesang auf eine Begriffsverwirrung
Henning Melber
Menschenzukunft
Was uns Afrika zu sagen hat
Cornelia Wilß
Hoffnung jenseits der Verschulung
Warum wir neue R.ume für Imagination brauchen
Michaela Fink
Schutzwälle für die Subsistenz
Von hoffnungsvollen Initiativen, die aus der Kraft des Eigenen
entstehen
Matthias Rompel
Der Rückkehrer
Wolfsspuren im Odenwald
Sabine Richter
Realisierbare Hoffnung?
Neue sozialstaatliche Antworten auf die wachsende
gesellschaftliche Desintegration
Philipp Kumria
Demenzfreundliche Gemeinschaften
Ein Hoffnungsschimmer?
Verena Rothe
Hoffnung allein ist zu wenig!
Zu Reimer Gronemeyers Kritik an der .Risikokalkulation. als
gesellschaftliches Paradigma
Burkhard Plemper
3 Was ist hoffnungsvolles Tun?
»Die Hoffnung stirbt zuletzt«
Einige Bemerkungen zu Alltag, Abgrund und Utopie
im aktuellen deutschen Gesundheits- und Sozialwesen
Hans Bartosch
»Wirmüssen vor Hoffnung verrückt sein«
Gedanken über Verzweiflung, Hoffnung und Humor
Thile Kerkovius
Blind vertrauen
Unabsehbare Begegnungen von Demenz und Malerei
Oliver Schultz
»Fühle den Schmerz«
Über Fremdenliebe und Freundschaft
in einer bodenlosen Welt
Daniela Dohr
Gast-Freundschaft als Hoffnungsquelle in der
kosmopolitischen Gesellschaft
Andreas Heller
Liebe in Zeiten von Tinder
Eine soziologische Selbstanalyse im Kontext von Liebe,
Freundschaft, Begehren und Swipes
Andrea Newerla
Hoffnung schenken
Eine Erfahrung aus Namibia
Rosa Namises
Wir brauchen neue Narrative
Vom Ende der Heldengeschichte
Jonas Metzger
Was tun wir, wenn wir hoffen?
Über das Bauen auf Sand
Kirsten Vogeler
Abwegiges Denken lässt hoffen
Eine neue alte Sicht aufsWasser
Charlotte Jurk
Der Blick von oben auf die Welt
Brauchen wir sozialunternehmerische Verantwortung?
Anne Zulauf
Ohne Hoffnung das Richtige tun
Eine häretische Schrift
Rehzi Malzahn
»Möge Pandora die letzte Gabe
aus ihrer Büchse entlassen«
Alternativen zu hinderlicher Hoffnung
Jürgen Hornschuh
Hoffnungslos leben
Gipis Comic Die Welt der Söhne als Meditation
über (negative) Humanität
Jörn Ahrens
Kapitalismus, Wunder und Verwandtlung
Drei Gedichte vom In-der-Welt-Sein
Hans Friedrich Vogt
Publikationen von Reimer Gronemeyer
Danksagung
Einleitung: Ist die Hoffnung am Ende?
1 Was ist Hoffnung?
Hoffnung nach dem Ende der Welt
Andreas Krebs
Denn wir wissen nicht, was wir hoffen sollen…
Eine kleine Phänomenologie der Hoffnung
Marianne Gronemeyer
Hoffnung in Absurdistan
Auf den Spuren von Ivan Illich
Franz Tutzer
In Uns
Über Quellen der Hoffnung
Jürgen Schraten
Bedingte und unbedingte Hoffnung
Warum ein bisschen Hoffen einen Neuanfang verhindert
Andreas Langenohl
Verzweifelte Hoffnung
Die Position der Moderne zwischen Himmel und Erde
Bernhard Heindl
2 Worauf können wir noch hoffen?
Von ungewissen Aussichten und der uneingelösten
Sehnsucht nach einem Besseren
Michaela Fink
Auf der Suche nach »Entwicklung«
Ein Abgesang auf eine Begriffsverwirrung
Henning Melber
Menschenzukunft
Was uns Afrika zu sagen hat
Cornelia Wilß
Hoffnung jenseits der Verschulung
Warum wir neue R.ume für Imagination brauchen
Michaela Fink
Schutzwälle für die Subsistenz
Von hoffnungsvollen Initiativen, die aus der Kraft des Eigenen
entstehen
Matthias Rompel
Der Rückkehrer
Wolfsspuren im Odenwald
Sabine Richter
Realisierbare Hoffnung?
Neue sozialstaatliche Antworten auf die wachsende
gesellschaftliche Desintegration
Philipp Kumria
Demenzfreundliche Gemeinschaften
Ein Hoffnungsschimmer?
Verena Rothe
Hoffnung allein ist zu wenig!
Zu Reimer Gronemeyers Kritik an der .Risikokalkulation. als
gesellschaftliches Paradigma
Burkhard Plemper
3 Was ist hoffnungsvolles Tun?
»Die Hoffnung stirbt zuletzt«
Einige Bemerkungen zu Alltag, Abgrund und Utopie
im aktuellen deutschen Gesundheits- und Sozialwesen
Hans Bartosch
»Wirmüssen vor Hoffnung verrückt sein«
Gedanken über Verzweiflung, Hoffnung und Humor
Thile Kerkovius
Blind vertrauen
Unabsehbare Begegnungen von Demenz und Malerei
Oliver Schultz
»Fühle den Schmerz«
Über Fremdenliebe und Freundschaft
in einer bodenlosen Welt
Daniela Dohr
Gast-Freundschaft als Hoffnungsquelle in der
kosmopolitischen Gesellschaft
Andreas Heller
Liebe in Zeiten von Tinder
Eine soziologische Selbstanalyse im Kontext von Liebe,
Freundschaft, Begehren und Swipes
Andrea Newerla
Hoffnung schenken
Eine Erfahrung aus Namibia
Rosa Namises
Wir brauchen neue Narrative
Vom Ende der Heldengeschichte
Jonas Metzger
Was tun wir, wenn wir hoffen?
Über das Bauen auf Sand
Kirsten Vogeler
Abwegiges Denken lässt hoffen
Eine neue alte Sicht aufsWasser
Charlotte Jurk
Der Blick von oben auf die Welt
Brauchen wir sozialunternehmerische Verantwortung?
Anne Zulauf
Ohne Hoffnung das Richtige tun
Eine häretische Schrift
Rehzi Malzahn
»Möge Pandora die letzte Gabe
aus ihrer Büchse entlassen«
Alternativen zu hinderlicher Hoffnung
Jürgen Hornschuh
Hoffnungslos leben
Gipis Comic Die Welt der Söhne als Meditation
über (negative) Humanität
Jörn Ahrens
Kapitalismus, Wunder und Verwandtlung
Drei Gedichte vom In-der-Welt-Sein
Hans Friedrich Vogt
Publikationen von Reimer Gronemeyer