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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
269 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: November 2017
ISBN-13: 978-3-8379-2591-3
Bestell-Nr.: 2591

Aus dem Englischen von Elisabeth Vorspohl
Mit einem Vorwort von Rainer Rehberger
Leseprobe

Theorie persönlicher Beziehungen

W.R.D. Fairbairn, John Macmurray und Ian Suttie

Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage

Graham S. Clarke verwirklicht mit dem vorliegenden Buch drei Vorhaben: Er stellt erstens die Objektbeziehungstheorie Fairbairns dar und verbindet sie unter anderem mit Bowlbys Überlegungen zur Bindungstheorie. Zweitens beschreibt er die Gemeinsamkeiten in den psychoanalytischen und philosophischen Konzepten der drei Schotten Fairbairn, Suttie und Macmurray. Dabei führt er in das hierzulande weitgehend unbekannte und von Suttie beeinflusste Werk des Philosophen Macmurray zur frühen Entwicklung des Menschen und seiner Bezogenheit zur Mutter ein. Drittens erarbeitet er methodische Vorschläge für eine noch zu entwickelnde Theorie Persönlicher Beziehungen und schließt dabei die moderne Säuglingsforschung, die Bindungstheorie und die Intersubjektivitätstheorie mit ein.

Clarke leistet mit seinem Buch einen wichtigen Beitrag zur Fairbairn-Forschung, insbesondere zur wechselseitigen Beeinflussung zwischen Fairbairns psychoanalytischer Entwicklungstheorie, Macmurrays Philosophie der Eingebundenheit menschlichen Lebens in Objektbeziehungen und Sutties Kritik an zeitgenössischen psychoanalytischen Triebtheorien.
Vorwort des Herausgebers

Dank

Einleitung

Erster Teil

1. Warum Fairbairn?

2. Fairbairns Modell der Psyche

3. Fairbairns Theorie und ausgewählte philosophische Freud-Interpretationen

4. Innere Objekte und innere Realität: Fairbairn und Klein

5. Fairbairns Theorie der Kunst im Lichte seines
ausgereiften Modells der Psyche

6. Das Vorbewusste und die psychische Veränderung in
Fairbairns Modell der Psyche

Zweiter Teil

7. Fairbairn, Macmurray und Suttie: Entwicklungen in Richtung einer Theorie persönlicher Beziehungen

8. Fairbairn und Macmurray: »Psychoanalytic Studies«
und kritischer Realismus

9. Die Politik der Bindungstheorie und der Theorie persönlicher Beziehungen:
Fairbairn, Suttie und Bowlby

Literatur

»Für alle, die sich vertieft mit Fairbairns Objektbeziehungstheorie und seiner endopsychischen Struktur oder den daraus folgenden Implikationen beschäftigen möchten, ist dieses Buch absolut empfehlenswert  ...«

Martha Hüsgen­-Adler, Zeitschrift für Transaktionsanalyse (ZTA) 1/2019