480 Seiten, Broschur, 155 x 225 mm
Erschienen: November 2005
ISBN-13: 978-3-89806-456-9
Bestell-Nr.: 456
Sequentielle Traumatisierung bei Kindern
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»Es mag keine Helden mehr geben: Hans Keilson ist einer.
Am bedeutsamsten, das hat Hans Keilson in seinen Schriften immer wieder hervorgehoben, ist für ihn jedoch seine psychoanalytische Tätigkeit mit schwer traumatisierten jüdischen Kindern und Jugendlichen geblieben. ...«
Roland Kaufhold, HaGalil.com
»Als Jude wurde er verfolgt, floh aus Deutschland in die Niederlande. Er arbeitete dort in der Untergrundbewegung, wurde nach dem Krieg Psychoanalytiker und arbeitete auf der Basis der freudschen Schriften mehrere Jahrzehnte lang mit schwer traumatisierten jüdischen Kindern und Jugendlichen. ...«
Roland Kaufhold, HaGalil.com
»Ein hervorragendes Buch, das einen bei aller Wissenschaftlichkeit sehr berühren kann und deutlich macht, dass Überleben der Verfolgungsereignisse mehr bedeutet, als Essen und Trinken und ein Dach über dem Kopf gehabt zu haben ...«
Jost-Wilhelm Vogt, gilde soziale arbeit. gilde rundbrief. 1/2012. 66. Jahrgang
»Dieses wissenschaftliche Hauptwerk Hans Keilsons ist ein Klassiker der psychoanalytisch fundierten Literatur über Traumatisierung. Keilson, der Arzt und Dichter, findet hier die Sprache einer zutiefst human geprägten Wissenschaft. Lesenswert und unbedingt empfehlenswert ist das Buch auch heute noch ...«
Mathias Hirsch, Kinderanalyse 4/2007
»Ein klassisches Werk der Traumapsychologie ist wieder verfügbar
Die Originalausgabe von 1979 wurde Ende 2005 vom Psychosozial Verlag in unveränderter Form wieder aufgelegt, lediglich der Einband ist neu, attraktiver gestaltet.
Keilsons Studie ist wissenschaftshistorisch bedeutsam, weil in ihr die Traumatisierung durch von Menschen organisierte Gewalt zum ersten Mal als langfristig wirksamer Prozess aufgefasst wurde. Sie ist damit gegenwärtig interessant für die Aufarbeitung Jahrzehnte langer Auswirkungen von Krieg, Nationalsozialismus und Holocaust auf die Generation der europäischen Kriegs- und Nachkriegskinder
...«
Johanna Fleischhauer, www.systemagazin.de