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Franz M. Wuketits
Interaktion, Imitation, Sozialisation: Evolutionstheoretische Aspekte (PDF)
Psychoanalyse & Körper, Nr. 7 (2005), 109-119
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Zusammenfassung:
Der Mensch ist ein soziales Lebewesen. Die Sozialisation des Individuums wird von der Interaktion mit anderen und von der Fähigkeit zur Imitation anderer maßgeblich bestimmt. Seiner stammesgeschichtlichen Entwicklung gemäß ist er allerdings an das Leben in Kleingruppen – Primärgruppen – angepasst. Die Grundmuster seines sozialen Verhaltens haben sich in langen Zeiträumen in solchen Gruppen entwickelt und stabilisiert. Dieser Umstand spielt auch für die Psychologie und Psychotherapie eine wichtige Rolle und sollte beispielsweise bei der Behandlung von Kommunikationsstörungen Berücksichtigung finden. Im vorliegenden Beitrag werden dazu einige Gedanken aus evolutionstheoretischer Sicht skizziert.
Schlüsselwörter:
Interaktion, Imitation, Sozialisation, Evolution, Kleingruppen, Kommunikationsstörungen
Abstract:
Humans are social animals. The socialization of any individual is strongly determined by its interaction with others and its ability to imitate others. However, according to its evolutionary development the human species is adapted to living in small – primary – groups. The basic patterns of its social behaviour were developed and stabilized in such groups during long periods of time. This fact is of crucial importance in psychology and psychotherapy and should therefore be considered, for example, in the treatment of communication disturbances. The present paper gives some ideas from the perspective of evolutionary theory.
Keywords:
Interaction, imitation, socialization, evolution, primary groups, communication, disturbances
Der Mensch ist ein soziales Lebewesen. Die Sozialisation des Individuums wird von der Interaktion mit anderen und von der Fähigkeit zur Imitation anderer maßgeblich bestimmt. Seiner stammesgeschichtlichen Entwicklung gemäß ist er allerdings an das Leben in Kleingruppen – Primärgruppen – angepasst. Die Grundmuster seines sozialen Verhaltens haben sich in langen Zeiträumen in solchen Gruppen entwickelt und stabilisiert. Dieser Umstand spielt auch für die Psychologie und Psychotherapie eine wichtige Rolle und sollte beispielsweise bei der Behandlung von Kommunikationsstörungen Berücksichtigung finden. Im vorliegenden Beitrag werden dazu einige Gedanken aus evolutionstheoretischer Sicht skizziert.
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Interaktion, Imitation, Sozialisation, Evolution, Kleingruppen, Kommunikationsstörungen
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