Buchreihe: Wissenschaft vom Lebendigen
633 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: November 2022
ISBN-13: 978-3-8379-2925-6
Bestell-Nr.: 2925
Aus dem Amerikanischen übersetzt und herausgegeben von Jürgen Fischer, bearbeitet von Ulrich Leutner
Mit einem Vorwort zur Neuauflage von Thomas Harms
633 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: November 2022
ISBN-13: 978-3-8379-2925-6
Bestell-Nr.: 2925
Aus dem Amerikanischen übersetzt und herausgegeben von Jürgen Fischer, bearbeitet von Ulrich Leutner
Mit einem Vorwort zur Neuauflage von Thomas Harms
Wilhelm Reich - Erforscher des Lebendigen
Eine Biografie
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Was ist Leben? Diese Frage prägte die Forschungen des österreichischen Psychoanalytikers und Arztes Wilhelm Reich (1897–1957). Dabei überschritt er die engen Grenzen der Fachdisziplinen. Den Sexualwissenschaften, der Psychotherapie, der Säuglingsforschung und der kritischen Analyse des Faschismus gab er neue Impulse. Später richteten sich seine Interessen auch auf Fragestellungen der Human- und Naturforschung, der Mikrobiologie, der Krebs- und Lebensenergieforschung sowie der Meteorologie.
Als Person war Reich umstritten: Er wurde bewundert, diffamiert, verfolgt und sein Werk lange Zeit totgeschwiegen. Wegen der Brisanz seiner Themen und seiner radikalen politischen Ansichten musste er aus fünf Ländern fliehen und starb 1957 schließlich einsam in einem amerikanischen Gefängnis. Reichs enger Mitarbeiter Myron Sharaf zeichnet in seiner Biografie ein umfassendes Bild des Menschen Wilhelm Reich.
Als Person war Reich umstritten: Er wurde bewundert, diffamiert, verfolgt und sein Werk lange Zeit totgeschwiegen. Wegen der Brisanz seiner Themen und seiner radikalen politischen Ansichten musste er aus fünf Ländern fliehen und starb 1957 schließlich einsam in einem amerikanischen Gefängnis. Reichs enger Mitarbeiter Myron Sharaf zeichnet in seiner Biografie ein umfassendes Bild des Menschen Wilhelm Reich.
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Vorwort
I. Die Sichtweise des Beobachters
1. Einführung
2. Meine Beziehung zu Reich
II. Die Entwicklung der Mission
3. Reichs Kindheit und Jugend 1897–1917
4. Der Weg zum Psychoanalytiker 1918–1920
III. Reich als Insider
5. Reichs Arbeiten zum triebhaften Charakter 1920–1924
6. Die Entwicklung der Charakteranalyse 1920–1926
7. Arbeiten zur orgastischen Potenz 1922–1926
8. Privatleben 1920–1926
IV. Reichs Radikalisierung
9. Krankheit und Sanatorium in Davos Winter 1927
10. Der 15. Juli 1927 und seine Folgen 1927–1928
11. Die Anwendung sexualökonomischer Begriffe auf das Soziale: Sexpol 1927–1930
12. Privatleben und Beziehungen zu Kollegen 1927–1930
V. Bruch mit dem Kommunismus und mit der Psychoanalytischen Bewegung
13. Politisches Aufbegehren: Die Sexpol-Bewegung 1930–1934
14. Das psychoanalytische Aufbegehren: Reichs Bruch mit der Psychoanalytischen Vereinigung 1930
–1934
15. Privatleben 1930–1934
VI. Erste Schritte auf dem Weg des Lebendigen
16. Die bio-elektrischen Experimente 1934–1935
17. Die Bione 1936–1939
18. Psychiatrische Entwicklungen 1934–1939
19. Privatleben und Beziehungen zu Kollegen 1934–1939
VII. Auf sich selbst gestellt in Amerika
20. Die erste Zeit in Amerika 1939–1941
21. Die Entdeckung der Orgonenergie 1940
22. Die medizinischen Wirkungen des Orgon-Akkumulators 1940–1948
23. Beiträge zur Psychiatrie, Soziologie und Erziehung 1940–1950
24. Privatleben und Beziehungen zu Kollegen 1941–1950
VIII. Der Weg in den Tod
25. Die amerikanische Kampagne gegen die Orgonomie: Die Anfänge 1947–1948
26. Das Oranur-Experiment 1950–1953
27. Privatleben und weitere Entwicklungen 1950–1954
28. Die FDA-Verfügung und Reichs Reaktionen 1951–1955
29. Hintergrund des Verfahrens wegen Mißachtung der Gerichtsverfügung 1955–1956
30. Der Prozeß 1956
31. Zerstörung der Orgon-Akkumulatoren und Verbrennung der Veröffentlichungen 1956–1957
32. Gefängnis und Tod 1957
Epilog
Anhang
Anmerkungen
Bibliographie
Register
I. Die Sichtweise des Beobachters
1. Einführung
2. Meine Beziehung zu Reich
II. Die Entwicklung der Mission
3. Reichs Kindheit und Jugend 1897–1917
4. Der Weg zum Psychoanalytiker 1918–1920
III. Reich als Insider
5. Reichs Arbeiten zum triebhaften Charakter 1920–1924
6. Die Entwicklung der Charakteranalyse 1920–1926
7. Arbeiten zur orgastischen Potenz 1922–1926
8. Privatleben 1920–1926
IV. Reichs Radikalisierung
9. Krankheit und Sanatorium in Davos Winter 1927
10. Der 15. Juli 1927 und seine Folgen 1927–1928
11. Die Anwendung sexualökonomischer Begriffe auf das Soziale: Sexpol 1927–1930
12. Privatleben und Beziehungen zu Kollegen 1927–1930
V. Bruch mit dem Kommunismus und mit der Psychoanalytischen Bewegung
13. Politisches Aufbegehren: Die Sexpol-Bewegung 1930–1934
14. Das psychoanalytische Aufbegehren: Reichs Bruch mit der Psychoanalytischen Vereinigung 1930
–1934
15. Privatleben 1930–1934
VI. Erste Schritte auf dem Weg des Lebendigen
16. Die bio-elektrischen Experimente 1934–1935
17. Die Bione 1936–1939
18. Psychiatrische Entwicklungen 1934–1939
19. Privatleben und Beziehungen zu Kollegen 1934–1939
VII. Auf sich selbst gestellt in Amerika
20. Die erste Zeit in Amerika 1939–1941
21. Die Entdeckung der Orgonenergie 1940
22. Die medizinischen Wirkungen des Orgon-Akkumulators 1940–1948
23. Beiträge zur Psychiatrie, Soziologie und Erziehung 1940–1950
24. Privatleben und Beziehungen zu Kollegen 1941–1950
VIII. Der Weg in den Tod
25. Die amerikanische Kampagne gegen die Orgonomie: Die Anfänge 1947–1948
26. Das Oranur-Experiment 1950–1953
27. Privatleben und weitere Entwicklungen 1950–1954
28. Die FDA-Verfügung und Reichs Reaktionen 1951–1955
29. Hintergrund des Verfahrens wegen Mißachtung der Gerichtsverfügung 1955–1956
30. Der Prozeß 1956
31. Zerstörung der Orgon-Akkumulatoren und Verbrennung der Veröffentlichungen 1956–1957
32. Gefängnis und Tod 1957
Epilog
Anhang
Anmerkungen
Bibliographie
Register
»Nun ist das Werk endlich wieder zugänglich. Es gibt keine bessere Reich-Biografie. [...] Sharaf zeichnet Reichs familiären Wiener Anfänge nach, die durch den Suizid seiner Mutter und den frühen Tod seines Vaters überlagert sind. Diese frühen Traumata dürften viele der späteren Kämpfe und Spaltungen, die Reich erlebte und an denen er nicht unbeteiligt war, mit beeinflusst haben. Auch dies wird bei der Lektüre deutlich ...«
Roland Kaufhold, www.ruhrbarone.de am 20. März 2023