Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
29 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51125
Michael B. Buchholz
Profession und empirische Forschung in der Psychoanalyse - ihre Souveränität und Integration
Psyche, 2006, 60(5), 426-454
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Freud gebrauchte die Formelierung von der weltlichen Seelsorge , um die psychoanalytische Aufgabe zu beschreiben. In diesem Zusammenhang wird die Auffassung vertreten, dass Psychoanalytiker weder Priester noch Ärzte einerseits noch Heiler oder Forscher andererseits sind. Ihr professionelles Handeln liege vielmehr zwischen diesen Positionen. Der methodische Imperialismus der empirischen Forschung bedrohe diese intermediäre Position; auf der anderen Seite wäre es aber unklug, die Befunde empirischer Forschung zu ignorieren. Wie kann die intermediäre Position genauer beschrieben werden? Es wird eine Theorie der Unterscheidung zwischen empirischer Forschung und professioneller Praxis, die in den Sozialwissenschaften wohl etabliert ist, entwickelt, und es wird gezeigt, dass diese Unterscheidung genutzt werden kann, um die intermediäre Position des Psychoanalytikers zu definieren und sich zugleich von den methodologischen Einseitigkeiten derzeitiger empirischer Forschung in der Psychotherapie zu entlasten. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Buchholz, Michael B.
Profession und empirische Forschung in der Psychoanalyse - ihre Souveränität und Integration
Psyche, 2006,60(5),426-454
Kächele, Horst; Albani, Cornelia; Buchheim, Anna; Grünzig, Hans-Joachim; Hölzer, Michael; Hohage, Roderich; Jimenez, Juan Pablo; Leuzinger-Bohleber, Marianne; Mergenthaler, Erhard; Neudert-Dreyer, Lisbeth; Pokorny, Dan; Thomä, Helmut
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