51000.jpg51000.jpg

Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
11 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51270
Hillel Klein

Leben, Shoah, Sprache und Psychoanalyse. Hillel Klein im Gespräch mit Dörte von Westernhagen

Psyche, 2003, 57(12), 1203-1213

Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage

Die Transkription eines in im Herbst 1983 geführten biografisch orientierten Interviews mit dem Psychoanalytiker und Holocaust-Überlebenden Hillel Klein (1923 bis 1985) wird dokumentiert. Im Rahmen des Interviews beschreibt Klein, der 1945 in Theresienstadt befreit wurde und nach seinem Medizinstudium in München von 1954 bis 1985 als Arzt und Psychoanalytiker in Israel lebte, wie er die Erfahrung der nationalsozialistischen Konzentrationslager und Verfolgung verarbeitet und eine neue Identität aufgebaut hat. Thematisiert werden Gefühle von Hass und Rache, die Bedeutung der internalisierten Familienwelt für das psychische Überleben, Schuld und Verantwortung, die Situationen der zweiten Generation der Verfolgten und Verfolger sowie Kleins Beziehung zu Deutschland. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Fischer, Peter
»An welchem Teater spielen Sie.« Kafkas Erzählung In der Strafkolonie
Psyche, 2003,57(12),1158-1202

Klein, Hillel
Leben, Shoah, Sprache und Psychoanalyse. Hillel Klein im Gespräch mit Dörte von Westernhagen
Psyche, 2003,57(12),1203-1213

Zeul, Mechthild
Before the Rain: Kirils Traum
Psyche, 2003,57(12),1214-1218

Zwiebel, Ralf
Psychische Grenzen und die innere Arbeitsweise des Analytikers
Psyche, 2003,57(12),1131-1157