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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
40 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51499
Joel Whitebook

Freud, Foucault und der »Dialog mit der Unvernunft«

Psyche, 1998, 52(6), 505-544

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M. Foucaults Haltung zu S. Freud und zur Psychoanalyse hat von seinen frühesten Werken, zumal Wahnsinn und Gesellschaft , bis zu seinen letzten, Sexualität und Wahrheit , fortwährend geschwankt. Dem frühen Lob Freuds, eine kritische Gegenwissenschaft entwickelt und dem Wahnsinn wieder eine Stimme gegeben zu haben, steht am Ende die Verdammung der Psychoanalyse als normierender Wissenschaft im Rahmen des Sexualitätsdispositivs gegenüber. Die Herausforderung, die Freud offensichtlich für Foucault darstellte, wird rekonstruiert. Dabei wird sowohl eingegangen auf die unaufgelöste Spannung im Verhältnis zur Theorie und Praxis der Überschreitung als auch auf den prekären Status der Selbstreflexion. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Buchholz, Michael B.
Die Metapher im psychoanalytischen Dialog
Psyche, 1998,52(6),545-571

Buchinger, Kurt
Warum die Psychosomatik kein Renner wird
Psyche, 1998,52(6),572-597

Whitebook, Joel
Freud, Foucault und der »Dialog mit der Unvernunft«
Psyche, 1998,52(6),505-544