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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
12 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53551
A. Freud

Probleme der Lehranalyse

Psyche, 1970, 24(8), 565-576

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Therapeutische wie Lehranalyse sollen den Blick für das Unbewußte durch Arbeit an den eigenen Verdrängungen (des Patienten bzw. Ausbildungskandidaten) schärfen. Über die Anforderungen an den Patienten hinausgehend stellt die Lehranalyse dem Analysanden die Aufgabe, sich selbst zum Studienobjekt zu werden und – von einer bestimmten Ausbildungsphase an – sich nicht nur dem Erleben des Unbewußten hinzugeben, sondern die Aufmerksamkeit auf die psychoanalytische Technik zu richten. Die unterschiedlichen bewußten Motive bei Patient und Lehranalysand (Leidens- bzw. Lernmotiv) bedingen eine Akzentverschiebung bei der Bearbeitung der Es- und Ichwiderstände, die für die Dauer der Kur entscheidend ist. Ein weiterer Unterschied zwischen beiden Analyseformen liegt in den Umständen, unter denen die Übertragung zustande kommt. Da Lehranalytiker und Ausbildungskandidat in lebenspraktischen Beziehungen miteinander stehen, ist der Lehranalytiker immer mehr als eine nur schattenhafte Figur, ein Spiegel zur Projektion infantiler Konflikte. Das bereitet der Deutung der Übertragungsphänomene Schwierigkeiten.
Freud, A.
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