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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
8 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53619
L. Rosenkötter

Freud und Brücke. Weitere Aspekte des Non vixit-Traumes

Psyche, 1971, 25(12), 948-955

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Rosenkötter unternimmt eine Weiterdeutung des von Freud in der Traumdeutung mitgeteilten Non-vixit-Traumes auf Grund der Freudschen Assoziationen. Im Traum figurieren Paneth und Fließ als Ersatzgestalten; der Traumtext aber ist voll von Hinweisen auf Freuds Lehrer Brücke (an dessen Stelle sich der Schüler im Traum setzt). Brückes messianischer Positivismus formte Freuds Wissenschaftsideal und wurde zu einem Hemmnis auf dem Weg zu den hermeneutischen Verfahrensweisen der neuen Psychologie. Im Hinblick auf die Entstehung der Psychoanalyse meint Rosenkötter, daß Freuds geträumter, ambivalenter Tyrannenmord dem durch Brücke vertretenen Positivismus gegolten habe.