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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
21 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53699
H. Schultz

Zur diagnostischen und prognostischen Bedeutung des Initialtraumes in der Psychotherapie

Psyche, 1973, 27(8), 749-769

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Die Sonderstellung der ersten Träume, die Patienten ihren Psychotherapeuten berichten, wurde zuerst von W. Stekel (1911) und S. Freud (1911), später von C.G. Jung (1931) erörtert. Seither hat die Entwicklung der psychoanalytischen Struktur- und Ich-Theorie die Traumlehre und die therapeutische Traumdeutung um eine neue Dimension bereichert. Schultz untersucht, ob dem Initialtraum gegenüber Träumen in späteren Behandlungsphasen eine spezifische diagnostische und prognostische Bedeutung zukommt. Der erste Teil seiner Arbeit dient der Begriffsklärung und der Übersicht über die Literatur zum Initialtraum; im zweiten, klinisch-kasuistisch orientierten Teil wird über eine Untersuchung des Problems anhand von analytischem Material aus der Psychosomatischen Klinik in Heidelberg berichtet.