27 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: August 2023
Bestell-Nr.: 40598
https://doi.org/10.30820/0075-2363-2023-2-41
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Judy K. Eeckhoff
Die Vorahnung (PDF)
Hoffnung und Grauen in der analytischen Stunde
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Das analytische Bewusstsein für den Prozess der Bedeutungsgebung beinhaltet das Aufspüren von Vorahnungen und Intuitionen bis hin zu ihren Quellen. Als Vorläufer der symbolischen Verarbeitung gelten Vorahnungen als wesentliche Elemente in jeder Beziehung – die analytische Beziehung mit einbezogen. Sie stellen die unbewusste Kommunikation bereit, durch die unsere inneren und äußeren Körperund Objektbeziehungen geprägt und erweitert werden. Diese Beziehungen ermöglichen Tiefe und Dimensionalität im zwischenmenschlichen wie auch intrapersonalen Bereich. Außerdem verhelfen sie den Repräsentationsprozessen, psychische Strukturen zu etablieren. Bei traumatisierten Personen kommt es vor, dass das Vertrauen in diese Prozesse verloren geht und Beziehungen abgewehrt werden. Die Untersuchung von Vorläufern der emotionalen Erfahrungen von Hoffnung und Grauen ermöglicht es der analytischen Dyade, verlorene Potenziale und die Repräsentation von Erfahrungen wiederzubeleben. Durch ein klinisches Beispiel soll die Anwendung dieser Ideen demonstriert werden.
Abstract:
Analytic awareness of the process of meaning-making involves tracking premonitions and intuitions to their sources. As precursors of symbolic processing, premonitions are essential elements in any relationship, including the analytic relationship. They provide unconscious communication that informs and amplifies internal and external body and object relations. These relations facilitate depth and dimensionality between and within persons. They also enable the representational processes to establish psychic structure. When traumatized, a person can lose faith in these processes and defend against relationship. Exploring precursors of the emotional experiences of hope and dread enables the analytic dyad to re-vitalize lost potentials and the representation of experience. A clinical example is given to demonstrate the application of these ideas.
Abstract:
Analytic awareness of the process of meaning-making involves tracking premonitions and intuitions to their sources. As precursors of symbolic processing, premonitions are essential elements in any relationship, including the analytic relationship. They provide unconscious communication that informs and amplifies internal and external body and object relations. These relations facilitate depth and dimensionality between and within persons. They also enable the representational processes to establish psychic structure. When traumatized, a person can lose faith in these processes and defend against relationship. Exploring precursors of the emotional experiences of hope and dread enables the analytic dyad to re-vitalize lost potentials and the representation of experience. A clinical example is given to demonstrate the application of these ideas.
Uta Karacaoğlan, Bernd Nissen, Uta Zeitzschel & Wolfgang Hegener S. 7–14Editorial (PDF)
Sebastian KohonS. 17–40Ein Schmetterling, der seine Farben selbst wählt (PDF)
Intuition, psychosomatische Inszenierung und VisualisierungJudy K. EeckhoffS. 41–67Die Vorahnung (PDF)
Hoffnung und Grauen in der analytischen StundeDavid G. Power & Dolan Power S. 69–89Intuition und Einssein (PDF)
Ein klinisches BeispielOfra EshelS. 91–110Überlegungen zur Intuition (PDF)
Vom Wissen und Träumen zum ›In-tu-it‹-SeinBéatrice IthierS. 111–136Die Passion der Spuren (PDF)
Ulrich MoserS. 137–156Raumerleben und Affektivität (PDF)
Daru HuppertS. 157–175Traumbilder, autoerotische Zustände und die Fähigkeit, alleine zu sein (PDF)
Johannes PichtS. 179–183Intuition und Wahrheit (PDF)
Jutta Gutwinski-JeggleS. 185–191Kommentar (PDF)
Zu Johannes Pichts Beitrag »Intuition und Wahrheit«Ursula Reder-MyliusS. 193–198Zwitschern? Zwitschern! (PDF)
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Die Beziehung zwischen Mensch und Hund: Über Einfühlung, Intuition und das gemeinsame SeelischeAlbrecht HirschmüllerS. 209–221»Der aller Liebe und Achtung werth ist« (PDF)
Der 13-jährige Robert über den Charakter seines Vaters Josef Breuer (1882)Matthias WegehauptS. 223–226Begegnung (PDF)
Fabian VoglerS. 227–230Id & Ego (PDF)
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