H. Holzhey

Psychoanalyse und Gesellschaft - Der Beitrag Herbert Marcuses

Psyche, 1970, 24(3), 188-207

Vorgestellt wird Herbert Marcuses Interpretation des Verhältnisses von Psychoanalyse und Gesellschaft. Marcuse konstatiert das Veralten der psychoanalytischen – vom Konzept der Vermittlung antagonistischer psychischer Instanzen bestimmten – genetischen Theorie des Individuums, da die Fortentwicklung der Industriegesellschaft zu einer Entmachtung der Familie als Sozialisationsagentur führt und damit die sozialpsychologischen Bedingungen der Individuation ... [ mehr ]

H. Berndt

Sozialpsychologie und Architektur

Psyche, 1970, 24(3), 183-187

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K. Brede

Zur Rezeption der psychosomatischen Medizin bei Talcott Parsons

Psyche, 1970, 24(3), 180-183

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E. Schwanenberg

Psychoanalyse versus Sozialanalyse - das Problem der Aggression

Psyche, 1970, 24(3), 177-180

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H. Dahmer

Psychoanalyse und historischer Materialismus

Psyche, 1970, 24(3), 172-177

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K. Horn

Aspekte der Ich-Psychologie Heinz Hartmanns

Psyche, 1970, 24(3), 166-172

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A. Lorenzer

Freud und der Beginn einer psychoanalytischen Sozialpsychologie

Psyche, 1970, 24(3), 162-166

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A. Mitscherlich

Über Psychoanalyse und Soziologie

Psyche, 1970, 24(3), 157-187

Alexander Mitscherlich weist einleitend auf die Notwendigkeit und Schwierigkeit einer interdisziplinären Verständigung und Theorienbildung hin. Alfred Lorenzer zeigt, daß Freuds Stellung zum Problem der Soziologie nicht durch seine Formel, es handele sich dabei um angewandte Psychologie, erschöpft wird, sondern daß eine analytische Sozialpsychologie von Freuds Theorie der Massenbildung ihren Ausgang nehmen kann. Klaus Horn macht deutlich, daß ... [ mehr ]

A. Mitscherlich

Einleitung zu Über Psychoanalyse und Soziologie

Psyche, 1970, 24(3), 157-162

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C.G. Cambor

Präödipale Faktoren der Überich-Entwicklung

Psyche, 1970, 24(2), 116-128

Das Vorhandensein einer Mutterersatzfigur neben der leiblichen Mutter in früher Kindheit kann die Vorläufer des Überichs drastisch beeinflussen und die spätere Überich-Bildung deformieren. Material aus einer psychoanalytischen Behandlung und Beispiele aus der Literatur stützen diese Hypothese. [ mehr ]

W.J. Reis

Formen der freien Assoziation zu Träumen

Psyche, 1970, 24(2), 101-115

Anhand des Falles einer – psychoanalytisch vorgebildeten – Patientin, die sich durch eine Reihe von Abwehrmechanismen gegen freie Assoziationen zu Träumen schützte, erörtert der Autor die spezifische Bedeutung von Traum-Assoziationen im Vergleich zu Einfällen, die an anderes psychisches Material anknüpfen. Das gibt Anlaß zu einem Überblick über die Geschichte der freien Assoziation in der psychoanalytischen Tradition, wobei ... [ mehr ]

R. Waelder

Hemmung, Symptom und Angst - vierzig Jahre später

Psyche, 1970, 24(2), 81-100

Waelder charakterisiert die Neuerungen bzw. Akzentverlagerungen (Verhältnis Ich-Es, Angst-Theorie, Abwehrmechanismen), die in Freuds Arbeit aus dem Jahre 1926 enthalten waren, und verfolgt deren Schicksale in der Weiterentwicklung der psychoanalytischen Theorie der letzten vierzig Jahre. Er betont, daß die psychoanalytische Ichpsychologie im Anschluß an die Entdeckung unbewußter Ichanteile entwickelt wurde. Freud habe die Grenze zwischen Es und Ich im ... [ mehr ]

H. U. Ziolko

Halluzinationen und Neurose

Psyche, 1970, 24(1), 40-56

Während die Psychopathologie der Halluzinationen nur psychotische bzw. hirnorganische Zuordnungen berücksichtigt, wird hier auf halluzinatorische Erscheinungen eingegangen, die mit psychischen Konflikten in Zusammenhang stehen; eigene Erfahrungen beziehen sich dabei auf 69 neurotische Patienten. Die vielfältigen Inhalte der Halluzinationen sind von formalen Merkmalen (Sinnesgebiet, äußere Manifestationsbegünstigungen etc.) zu unterscheiden; ihre ... [ mehr ]

R. Staewen-Haas

Identifizierung und weibliche Kastrationsangst

Psyche, 1970, 24(1), 23-39

Gedanken von Chasseguet-Smirgel über den legitimen Peniswunsch des Mädchens, von Grunberger und Sandler zum Thema des Narzißmus führen zu der Überlegung, daß hinsichtlich der ödipalen Identifizierungsprozesse die Objektrepräsentanzen des männlichen wie des weiblichen Genitales eine Differenzierung in ihre Bedeutung als Sexualorgan einerseits und ihren symbolischen Aspekt andererseits erfahren müssen. Die Identifizierung von ... [ mehr ]

W. Schumacher

Bemerkungen zur Theorie des Narzißmus

Psyche, 1970, 24(1), 1-22

Unter Rückgriff auf Freuds Konzept des primären Narzißmus scheint sich die Möglichkeit zu bieten, analytische Trieb-Theorie und Ich-Psychologie besser als bisher zu integrieren. Alle Triebregungen gehen aus vom primären Narzißmus (ihrem Reservoir) und kehren der Tendenz nach zu ihm zurück, alle erstreben letztlich Befriedigung am eigenen Selbst. Die auf Grund narzißtischer Strebungen internalisierten Ideal-Objekte wandern im Laufe der ... [ mehr ]

Psyche

24. Jahrgang Heft 1 1970

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23. Jahrgang Heft 6 1969
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