Paul Georg Geiß

Psychologische Bildung im Psychologiestudium und Psychologieunterricht (PDF)

Journal für Psychologie 1, 2019, 3-29

In der amerikanischen und britischen Hochschuldidaktik wurde psychologische Bildung (»Psychological Literacy«) zur Leitidee für die Vermittlung von Psychologie. Psychologische Bildung ist auch ein anstrebenswertes Ziel für die Sekundarstufe II, da sie einen fachspezifischen Beitrag zur Allgemeinbildung zu leisten vermag. Die Definition von McGovern et al. (2010) ist jedoch nicht hinreichend domänenspezifisch ausgerichtet, um vor allem gymnasiale und ... [ mehr ]

Volker Tschuschke

Rezension von: Theodor Itten (2018). Schweigen. Von der Kunst der Stille bis zur befohlenen Ruhe (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 114-115

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Jörg Clauer

Troubles somatoformes en psychothérapie corporelle et humaniste (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 107-108

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Jörg Clauer

Somatoforme Störungen in Humanistischer und Körperpsychotherapie (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 98-106

Mit der Klage über ausschliesslich körperliche Beschwerden und einer strikten Ablehnung psychosomatischer Erklärungen begegnen uns die als schwierig geltenden PatientInnen mit somatoformen Störungen (SSD). Das Schmerzerleben wird zum Beispiel nur körperlich wahrgenommen und sie finden dafür keinen seelisch-gefühlsmässigen Beziehungskontext (Alexithymie). Ätiologische Überlegungen helfen uns bei einem tieferen ... [ mehr ]

Maria Teresa Diez Grieser

Réflexions sur la compatibilité entre la pratique et la recherche (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 92-93

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Maria Teresa Diez Grieser

Reflexionen zur Passung zwischen Praxis und Forschung (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 87-91

Der Beitrag thematisiert die unterschiedlichen Perspektiven und Bedürfnisse von Forschung und Praxis. Der Austausch zwischen den beiden Systemen wird durch verschiedene Barrieren zusätzlich erschwert. Folgen dieser mangelnden Passung sind auf der einen Seite eine verzögerte und häufig inkohärente Rezeption der Forschungsergebnisse durch die Praxis. Auf der anderen Seite verpasst die Forschung aufgrund ihres Top-down-Vorgehens die Möglichkeit, ... [ mehr ]

Cornelia Stegmann, Rosmarie Barwinski, Katrin Hartmann, Mario Schlegel & Agnes von Wyl

Le projet AGUST. Analyse des convergences et des divergences entre des procédés psychothérapeutiques spécifiques à des écoles (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 85-86

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Cornelia Stegmann, Rosmarie Barwinski, Katrin Hartmann, Mario Schlegel & Agnes von Wyl

Das AGUST-Projekt. Analyse von Gemeinsamkeiten und Unterschieden schulspezifischer Psychotherapieverfahren (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 74-84

Die Wissenschaftskommission der Schweizer Charta für Psychotherapie (WiKo), ein Organ der Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (ASP), hat mit dem AGUST-Projekt das Vorhaben umgesetzt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Anwendung von psychotherapeutischen Interventionen zu untersuchen. Dafür wurden 24 Vertreter acht verschiedener Psychotherapieschulen zu einem APA-Lehrvideo befragt. In drei Forschungskolloquien, die zwischen ... [ mehr ]

Agnes von Wyl & Aureliano Crameri

Étude expérimentale de cas particuliers : une alternative aux études contrôlées randomisées ? (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 72-73

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Agnes von Wyl & Aureliano Crameri

Experimentelle Einzelfallstudien: eine Alternative zu randomisierten kontrollierten Studien? (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 70-71

Experimentelle Einzelfallstudien werden immer häufiger auch in der Psychotherapieforschung eingesetzt. Es stellt sich die Frage, ob sie eine Alternative zu randomisierten kontrollierten Studien (randomized controlled trials; RCTs) darstellen. Sie könnten eine Möglichkeit für psychotherapeutische Institute sein, mit weniger Fällen als es eine RCT verlangt, den Anspruch der Forschung auf eine Evidenzbasierung ihres psychotherapeutischen Ansatzes zu ... [ mehr ]

Pablo Herrera, Illia Mstibovskyi, Jan Roubal & Philip Brownell

Researching Gestalt Therapy for Anxiety in Practice-Based Settings. A Single-Case Experimental Design (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 53b-67b

Trotz der nachgewiesenen Wirksamkeit von Kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) bei generalisierten Angststörungen sprechen 33 % der PatientInnen nicht auf die Therapie an und 50 % brechen diese ab. Gestalttherapie wird als wirksame Alternative bezeichnet, aber es gibt nur wenige empirische Belege für ihre Wirksamkeit bei Angststörungen. Das experimentelle Einzelfall-Design mit einer Zeitreihenanalyse wurde als praxisorientierte Wirksamkeitsstudie angewendet. Darin ... [ mehr ]

Pablo Herrera, Illia Mstibovskyi, Jan Roubal & Philip Brownell

Beforschung von Gestalttherapie bei Angststörungen in Praxisumgebungen. Ein experimentelles Einzelfall-Design (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 53-69

Trotz der nachgewiesenen Wirksamkeit von Kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) bei generalisierten Angststörungen sprechen 33 % der PatientInnen nicht auf die Therapie an und 50 % brechen diese ab. Gestalttherapie wird als wirksame Alternative bezeichnet, aber es gibt nur wenige empirische Belege für ihre Wirksamkeit bei Angststörungen. Das experimentelle Einzelfall-Design mit einer Zeitreihenanalyse wurde als praxisorientierte Wirksamkeitsstudie angewendet. Darin ... [ mehr ]

Jürgen Kriz

«Evidenzbasierung» als Kriterium der Psychotherapie-Selektion?. Über eine gutes Konzept - und seine missbräuchliche Verwendung (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 42-50

In diesem Beitrag wird zunächst hervorgehoben, dass «Evidenzbasierung» ein gutes und nützliches Konzept ist, aber durch eine Reduktion auf RCTs inzwischen oft missbräuchlich verwendet wird. Zwar ist das RCT-Design durchaus ein hervorragendes Modell zur Untersuchung experimenteller Forschungsfragen. Dies gilt aber nur dann, wenn klar definierbare Ursachen und ebenso klar definierbare Wirkungen hinreichend isolierbar sind und diese dabei die ... [ mehr ]

Gerhard Burda

Psychothérapie et science : un nombrilisme ? (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 41-41

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Gerhard Burda

Psychotherapie und Wissenschaft: eine Nabelschau? (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 31-40

Der Aufsatz geht mit Bezug auf die Texte «Wissenschaftstheoretische Überlegungen zur Psychotherapiewissenschaft» (2016) und «Der Wissenschaftsbegriff der Psychotherapiewissenschaft» (2019; i. d. Heft) von Markus Erismann den beiden Fragen nach, wie Psychotherapiewissenschaft als eigenständige Wissenschaft ausgewiesen werden kann und ob der «subjektive Faktor» mit einem allgemeinen Wissenschaftsbegriff zu vereinbaren ist. Die erste ... [ mehr ]

Kurt Greiner

Akademische Psychotherapie, Psychotherapiewissenschaft und Experimentalhermeneutische Laborforschung. Eine Ergänzung zu Markus Erismanns «Der Wissenschaftsbegriff der

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 20-28

Dieser Kommentar zu Markus Erismanns Essay mit dem Titel «Der Wissenschaftsbegriff der Psychotherapiewissenschaft» ist als Argumentationsergänzung konzipiert, in der es zu zeigen gilt, was eine wissenschaftshermeneutisch konzeptualisierte Psychotherapiewissenschaft für die akademische Statuskarriere der Psychotherapie potenziell zu leisten vermag. So wird im Anschluss an theoretische Erörterungen sowie methodologische Darlegungen anhand einer ... [ mehr ]

Markus Erismann

Le concept de science de la science psychothérapeutique (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 18-19

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Markus Erismann

Der Wissenschaftsbegriff der Psychotherapiewissenschaft (PDF)

Psychotherapie-Wissenschaft 18 (2019), 13-17

Zwar ist eine wissenschaftliche Praxis ohne Wissenschaftsbegriff möglich. Der Wissenschaftsbegriff einer bestimmten Wissenschaft konstituiert und klärt aber das Selbstverständnis dieser Wissenschaft. Die Absicht meines Artikels ist die Darstellung und Diskussion des Wissenschaftsbegriffs der Psychotherapiewissenschaft. Dieser weicht vom allgemein anerkannten Wissenschaftsbegriff ab: Er bezieht das Subjektive mit ein, legt den Fokus auf das Individuelle und erkennt ... [ mehr ]