Hermann Kügler

Persönlichkeitsentwicklung in der Spannung zwischen Wertorientierung und Bedürfnisbefriedigung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 17-23

Obwohl die TZI eine Konzeption zur Arbeit mit Gruppen,Teams und Organisationen ist, spielt das »Ich« und das Stichwort »Persönlichkeitsentwicklung« eine entscheidende Rolle in der TZI. Das gilt sowohl für die Konzeption derTZI wie für die praktische Anwendung und die Ausbildung. Im Folgenden stelle ich einige Überlegungen zu diesen drei Stichpunkten an.Was meint »Persönlichkeitsentwicklung« und was bedeutet sie in der ... [ mehr ]

Jens G. Röhling

Persönlichkeitsentwicklung, Persönlichkeitsbildung, Lebenskunst und die TZI (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(2), 7-16

Die imTZI-Kontext häufigen Begriffe Persönlichkeitsbildung und –entwicklung werden problematisiert. Sie sind nicht Selbstzweck, sie sind darum auch nicht das Ziel der TZI. Ziel der TZI als Lebenskunst ist das »schöne Leben« mit seiner »Kardinaltugend«, der kalokagathia (Plato).

Abstract:
This article discusses personality shaping and personality development, terms which are used frequently in TCI.They are not an end unto ... [ mehr ]

Josef Schulte

Themenzentrierte Seelsorge in der Großstadt (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(1), 85-94

Der Artikel berichtet von meinen Erfahrungen mit TZI-Gesprächsabenden in einer Berliner City-Kirchengemeinde mit dem Titel »Abende religiöser Orientierung”. Mehrmals im Jahr wird ein Lebensthema (mit religiöser Dimension) an vier aufeinanderfolgenden Abenden in Kleinund Gesamtgruppen-Gesprächen von vielen Seiten aus der jeweils persönlichen Sicht der einzelnen Teilnehmenden beleuchtet.

Abstract:
This article reports on my ... [ mehr ]

Judith Burkhard & Mina Schneider-Landolf

TZI - Phasenmodelle und ihr Nutzen für die Teamentwicklung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(1), 71-84

Erörtert wird die Übertragbarkeit der Erkenntnisse aus verschiedenen Modellen zur Entwicklung von Gruppen, insbesondere der TZI-spezifischen Modelle von H. Belz und von A. und E. Rubner, auf die Beratung von Teams im beruflichen Kontext. Dabei wird die Kritik an diesen Modellen und die von den Phasenmodellen abweichenden Erfahrungen der Autorinnen mit Gruppenprozessen im Rahmen von Teamberatung berücksichtigt. Auf dieser Basis wird eine Modifikation der ... [ mehr ]

Anja von Kanitz

Ausgewählte Literatur zum Themenschwerpunkt (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(1), 68-70

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Hans-Ferdinand Angel

Man glaubt mehr als man glaubt (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(1), 57-67

Wissenschaftliches Reden über Glauben gehört in den Bereich der Theologie. Diese Auffassung ist verbreitet und trifft anscheinend die aktuelle Situation der Wissenschaft. Doch führt diese landläufige Vorstellung in die Irre! Wie sich spätestens angesichts der gegenwärtigen Bankenkrise zeigt, sind Glaubensprozesse auch im profanen Bereich allgegenwärtig. Bislang gehören Glaubensprozesse zum blinden Fleck der Wissenschaft; keine Disziplin ... [ mehr ]

Hermann Kügler

Gefühle beim Leiten (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(1), 49-56

Wer führt und leitet, kommt dabei mit vielen eigenen und fremden Gefühlen in Kontakt. Der Beitrag unterscheidet fünf Schritte für den Umgang mit Gefühlen beim Leiten.

Abstract:
Those who guide and lead will experience many emotions, their own and those of others. This article distinguishes between five steps for dealing with emotions when practicing leadership.
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Angelika Rubner

Einige Assoziationen zum Thema »Emotionales Lernen in der TZI« (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(1), 42-48

Nach einer Auseinandersetzung mit der Zweideutigkeit und Missverständlichkeit des Begriffs »emotionales Lernen” werden Bezüge zwischen den Erkenntnissen der modernen neurobiologischen Forschungen und der TZI hergestellt. Es folgen zwei Fallvignetten, die sowohl diese Zusammenhänge als auch die zwei Aspekte des »emotionalen Lernens” verdeutlichen sollen – eine, bei der es um das Lernen von Gefühlen und eine, bei der es um das ... [ mehr ]

Karin Fritzsche

TZI und »emotionale Intelligenz« (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(1), 36-41

In dem Artikel geht es um die menschliche Doppelstruktur eines Gefühlsund Verstandeswesens – hirn-physiologisch und TZI-psychologisch betrachtet und um den Umgang damit an einem Beispiel aus der TZI-Kursarbeit.

Abstract:
This article deals with the human double structure of emotion and reason, seen from a brain point of view, from tci psychology and how to work with it practically in a tci course.
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Jan Tillmann

Gefühl - Fundament für lebendige Vernunft (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(1), 27-35

Der folgende Beitrag ist von der Grundüberzeugung getragen, dass die Spaltung von »Kopf« und »Bauch« und die Herrschaft des Ersteren über das Zweite eine Quelle von Unglück ist. Das abendländisch-europäisch-philosophische Grundmuster hat eine Soziokultur begründet, die auf dieser Spaltung beruht. Das hat Europa so erfolgreich gemacht und sich gleichzeitig katastrophal ausgewirkt. Es käme jedoch darauf an, eine Vernunft ... [ mehr ]

Walter Zitterbarth

Gefühle - geisteswissenschaftlich betrachtet (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(1), 18-26

Der folgende Artikel möchte zeigen, dass die Biowissenschaften zwar wichtige Erkenntnisse über menschliche Gefühle geliefert haben, dass daraus aber kein Monopolanspruch auf die wissenschaftliche Analyse von Gefühlen abgeleitet werden kann. Aus einer philosophisch-geisteswissenschaftlichen Perspektive werden einige Einsichten über unser Gefühlsleben formuliert, die z.T. über unser Alltagsverständnis der Gefühle hinausgehen und ... [ mehr ]

Alexander Trost

»Ich habe das Gefühl, dass...«. Gefühle und die TZI - Aspekte von Neurobiologie und Selbstregulation (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2009, 23(1), 7-17

In der TZI ist der Umgang mit Gefühlen von großer Bedeutung für den Ablauf von Gruppenund Lernprozessen. Neuere Ergebnisse aus der Erforschung von neurobiologischen Entwicklungsprozessen, Selbstregulation und Bindung bestätigen die Richtigkeit des TZI-Ansatzes und erklären dessen Erfolg als Konzept lebendigen Lernens.

Abstract:
In TCI the handling of feelings has an important impact for group learning processes. Recent results of research in ... [ mehr ]

Ernst Kern

Die körperpsychotherapeutische Perspektive in der Personenzentrierten Traumatherapie auf dem Hintergrund des Stern'schen Modells der Selbstentwicklung (Teil 1) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 103-116

Zusammenfassung:
Der Aufsatz stellt den Personzentrierten Ansatz nach Rogers und Gendlin in der Traumatherapie vor. Die im Zentrum dieses Ansatzes liegende Orientierung an der Beziehung und das konsequente Folgen des Prozesses der Patienten stellen dabei ideale Ausgangspunkte für die Behandlung von Traumafolgestörungen dar. Dabei steht die persönliche Erfahrung der Person im Mittelpunkt, die immer körperlich verankert ist, was auf die Notwendigkeit des ... [ mehr ]

Jörg Clauer

Zum Grounding-Konzept der Bioenergetischen Analyse (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 79-102

Zusammenfassung:
Das Konzept der »Erdung« (Grounding nach Lowen) steht für das Spezifische der Bioenergetischen Analyse (BA). Dieses Konzept wird in diesem Beitrag vor allem als Verwurzelung im (Körper-)Selbst und in der Beziehung zum Anderen – als eine Konkretisierung des Freudschen Realitätsprinzips – beschrieben. Neurobiologie, Philosophie und Systemtheorie bestätigen nicht nur den Abschied von der cartesianischen ... [ mehr ]

Gabriele Oelmann & Konrad Oelmann

Analytische Live-Supervision von Körperpsychotherapie (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 57-78

Zusammenfassung:
In der Bioenergetikausbildung wird die Supervision teilweise als Live-Supervision durchgeführt, d.h. der Supervisor/die Supervisorin ist während der therapeutischen Sitzung anwesend und sieht den Therapeuten/die Therapeutin konkret arbeiten. Ein Supervisionsprotokoll über einen zweijährigen Supervisionsprozess von 1995 wird als Original abgedruckt. In Ausbildungsgruppen selbst werden immer wieder Therapiesitzungen in der Gruppe ... [ mehr ]

Vita Heinrich-Clauer

Die Rolle der Therapeutin in der Bioenergetischen Analyse. Resonanz, Kooperation und Begreifen (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 31-55

Zusammenfassung:
Anhand eines kurzen Abrisses der Ursprünge und neueren Entwicklungen in der Bioenergetischen Analyse werden Alexander Lowens Verdienst, den erwachsenen Menschen in Bewegung ins Zentrum der Aufmerksamkeit im Therapieprozess zu stellen, sowie der seit den 90er Jahren zunehmende Fokus auf die therapeutische Beziehung beschrieben. Die Bioenergetische Analyse unterscheidet sich von der relationalen intersubjektiven Psychoanalyse in dem offenen Setting und in ... [ mehr ]

Angela Klopstech

Um welchen Körper geht es denn? Körperkonzepte in der Psychotherapie (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 7-30

Zusammenfassung:
Dieser Artikel stellt unterschiedliche Konzeptualisierungen des Körpers in der Psychotherapie vor und zeigt auf, in welcher Weise sich die jeweiligen theoretischen Auffassungen in der klinischen Praxis widerspiegeln. Insbesondere wird die Frage gestellt, ob ein einheitliches Körperkonzept möglich, notwendig oder überhaupt wünschenswert ist. Die Autorin plädiert für eine Perspektive von »Vielfalt und Auswahl«. ... [ mehr ]

Peter Geißler

Emotionen: Auf dem Weg zu einem neuen Menschenbild (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 83-96

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Parfen Laszig & Kathy Rieg

Informationsressourcen zu Körpertherapien im WWW (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 75-81

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Michael Heller

Die dynamische Körperhaltung eines psychoanalytischen Prozesses (Teil 2) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 51-67

Zusammenfassung:
Die dynamische Körperhaltung ist ein Modell und ein Kodiersystem, das es den Forschern ermöglicht, Dimensionen von Körperhaltung jeder wie auch immer gearteten Interaktion zu untersuchen. In der hier vorgelegten Arbeit werde ich zeigen, wie dieses Modell angewandt werden kann, um komplexe Verhältnisse in einer psychotherapeutischen Interaktion zu analysieren, und damit einige damit verbundene Probleme zu klären. Ich werde die von ... [ mehr ]

Gunther Schenk

Die Bedeutung von Übertragung und Gegenübertragung und deren spezifischer Ausdruck in der KBT (Teil 3) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 31-49

Zusammenfassung:
Ausgehend von Arbeiten Stolzes, des Begründers der KBT, wird die Konzentrative Bewegungstherapie als Versuch der Konkretisierung aller leiblichen und sprachlichen Äußerungen des Patienten vorgestellt, damit dieser sie in einem erlebten Geschehen begreifen kann. Das Auftreten und die Bedeutung von Übertragungsund Gegenübertragungsaspekten werden anfangs zurückgestellt zugunsten einer Darstellung des Übertragungsund ... [ mehr ]

Jutta Westram

Gegenübertragung und intuitive Handlungskompetenz (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 7-29

Zusammenfassung:
Wie mit dem Zitat von Stern bereits angedeutet, beschäftigt sich meine folgende Arbeit mit der Veränderung von Wahrnehmungs-, Erwartungsund Handlungsmustern (»intrapsychischen Strukturen«) von Patient/-in und Therapeut/-in in Abhängigkeit vom realen gegenseitigen Erleben und Erfahren. Dabei wird auch ein besonderer Aspekt der Gegenübertragung thematisiert, den ich »intuitive kurative Handlungskompetenz« nennen ... [ mehr ]

Psychodynamik von Organisationen (PDF)

Freie Assoziationen zu unbewussten Prozessen in Organisationen

Ausgewählte Beiträge der Zeitschrift »Freie Assoziation« zur psychosozialen Dynamik von Organisationen der Jahre 2003-2007. - Sozioanalyse von Organisationen - Führung und Management - Psychoanalytische Organisationsberatung - Psychoanalyse und Ökonomie.
Eine Gruppe internationaler Autoren - Wissenschaftler und Organisationsberater - verdeutlicht einige der unbewussten Dynamiken von Management und Organisation aus psychoanalytischer Sicht.
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