Eberhard Aldinger

TZI und trotzdem Chef?. Ein Erfahrungsbericht über TZI in den hierarchischen Strukturen einer Verwaltung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2008, 22(2), 38-47

Hierarchische Verwaltungsstrukturen und TZI scheinen sich gänzlich zu widersprechen. Hier die klare Verwaltungsstruktur mit Aufbauund Ablaufschema, die auf eine ergebnisbezogene, effektive Verwaltungsarbeit getrimmt ist. Dort das Bestreben, die Bezüge zwischen Mensch, Umwelt und Arbeitsanforderungen auszutarieren. Vom Versuch, TZI-Elemente möglichst nahtlos in eine Verwaltung einzubinden, handelt dieser Erfahrungsbericht. Voraussetzung ist die Bereitschaft der ... [ mehr ]

Daniel Ham

Ohne Macht ist nichts zu machen. Hierarchie als Bedingung für humanes Unternehmertum (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2008, 22(2), 30-37

Als Geschäftsführer eines Unternehmens mit der Gesamtverantwortung für Inhalte, Personal und Finanzen stehe ich in der Hierarchie ganz oben. Ich habe Macht – und ich genieße sie. Denn Macht kommt von machen. Und ich mache gerne etwas, bringe Ideen und Aufgaben voran. Dass ich aufgrund dieser Macht meinen Willen (auch gegenüber dem erklärten Willen anderer) durchsetzen kann, finde ich hilfreich, notwendig und gut. Ich finde es aber auch ... [ mehr ]

Conny Rotter

Chairpersonship statt Befehl und Gehorsam. TZI in der Fortbildung der Hessischen Polizei (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2008, 22(2), 20-29

Das Ziel dieses Textes ist, die wirkungsvolle Verbindung meiner Fortbildungsseminare für Polizeibeamte mit der TZI und der Transaktionsanalyse (TA) aufzuzeigen. Dabei ist es mir wichtig, anhand von Praxisbeispielen darauf einzugehen, welche spannenden Prozesse in einer streng hierarchisch gegliederten Organisation wie der Polizei möglich sind und welche Grenzen deutlich werden.

Abstract:
The aim of this text is to show the effective connection between my ... [ mehr ]

Dietrich Stollberg

TZI und Hierarchie (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2008, 22(2), 8-19

Ausgehend von dem Begriff »heilige Herrschaft« (»Hierarchie«) und seiner Übertragung auf die verschiedensten Bereiche der Überund Unterordnung wird Hierarchie als natürliches und unvermeidbares Ordnungsprinzip beschrieben. Es kommt selbstverständlich auch in der TZI und im RCI vor. Der Schatten der Hierarchie zeigt sich als autoritäres Verhalten nicht nur in Diktaturen, sondern auch im demokratischen Alltag und sogar in ... [ mehr ]

Helmut Johach

Gruppenarbeit mit jungen Suchtkranken in der Therapeutischen Gemeinschaft (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2008, 22(1), 66-77

Der Beitrag befasst sich mit Gruppentherapie und -pädagogik im stationären Setting einer Fachklinik für junge Suchtkranke. Unter dem Stichwort »Therapeutische Gemeinschaft« wird dargestellt, wie sich Klientel und Arbeitsweise über einen Zeitraum von ca. 20 Jahren verändert haben und welche Konsequenzen sich aus Veränderungen im »Globe« derzeit ergeben.

Abstract:
This article deals with group therapy and group ... [ mehr ]

Markus Moog

Philosophie lebendig lernen. Themenzentrierte Interaktion als pädagogisches Konzept für philosophische Hochschulseminare (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2008, 22(1), 58-65

Im folgenden Artikel beschäftige ich mich mit der Frage, welche Anregungen die Themenzentrierte Interaktion für eine Beschäftigung mit philosophischen Fragen in Lehrveranstaltungen an der Hochschule bietet. Dazu stelle ich zunächst mögliche Anknüpfungspunkte zwischen Philosophie und TZI vor. Vor dem Hintergrund dieser grundsätzlichen Überlegungen reflektiere ich anhand des TZI-Konzeptes Seminareinheiten, die ich im Fachbereich Philosophie ... [ mehr ]

Anja von Kanitz

Ausgewählte Literatur zum Thema Zeit (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2008, 22(1), 54-57

 [ mehr ]

Bernd Hopfener

Entschleunigung als Lernprozess. Eine Einführung in das Abiturthema »Heimatverlust und Exil« mittels der themenzentrierten Interaktion (TZI) (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2008, 22(1), 44-53

Dieser Artikel entstand im Zusammenhang einer TZI-Fortbildung am Ruth Cohn Institut und dokumentiert eine Reihe von Einführungsstunden, die ich in einem Deutsch-Oberstufenkurs an der Heinschule St. Landolin in Ettenheim durchgeführt habe. Im ersten Teil stelle ich den Verlauf der Unterrichtseinheiten kurz vor. Im zweiten Teil reflektiere ich meine Erfahrungen mit TZI im schulischen Globe. Dabei erscheint mir das Thema Umgang mit Zeit in den schulischen Strukturen als ... [ mehr ]

Roland Feldmann

Jetzt machen wir Pause!. Über die Bedeutung der Zeit zwischen den Zeiten (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2008, 22(1), 36-43

n diesem Beitrag werden unterschiedliche Funktionen der Pause betrachtet und deren Bedeutung durch Hinweise auf kommunikative, biologische, anthropologische und musiktheoretische Gesichtspunkte veranschaulicht. Daran anschließend werden Überlegungen angestellt, was dies für die Stellung der Pause bedeutet, insbesondere bei Bildungsveranstaltungen.

Abstract:
This article takes a look at the various functions of »recess«, i.e. breaks in ... [ mehr ]

Mina Schneider-Landolf

Die Zeit als methodisches Gestaltungselement der Themenzentrierten Interaktion: Wie viel Zeit braucht ein TZI-Thema? (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2008, 22(1), 27-35

Der Artikel geht der Frage nach, welchen Einfluss der jeweils vorhandene engere oder weitere Zeitrahmen bei der Bearbeitung eines TZI-Themas hat. Grundsätzlich wird die Position vertreten, dass lebendiges Lernen in seiner möglichen Breite und Tiefe nur dann stattfindet, wenn dafür viel Zeit zur Verfügung steht. Andererseits wird auch der Nutzen der zeitlichen Begrenzung erörtert und der bei TZI üblichen von der Leitung vorgegeben ... [ mehr ]

Franz Schapfel-Kaiser

Zeitphänomene und Zeitvorstellungen - Anregungen aus der Zeitforschung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2008, 22(1), 18-26

Zeit hat als Uhrzeit oder auch Kalenderzeit mit ihrer weltweiten Geltung unser Bewusstsein geprägt, ohne dass uns dies noch im Alltag bewusst ist. Dies hat gesellschaftliche Ursachen. Zeit besitzt aber zugleich ein Vielfaches an Formen und Vorstellungsmodellen, die je nach Kontext der Gruppe, Themenstellung und individuellen Hintergründen der Teilnehmenden in die Prozesse hineinwirken. Der Vielfalt dieser Phänomene will ich mit einem Rückbezug auf ... [ mehr ]

Hermann Kügler

Was ist Zeit?. Annäherungen an ein unbearbeitetes Thema (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2008, 22(1), 9-17

Für einen Grundsatzbeitrag zum Thema Zeit ist es viel zu früh. Die Redaktion hat stattdessen einige erfahrene TZIlerInnen gebeten, in Auswahl auf einige Aspekte der Zeit in der Arbeit mit TZI einzugehen und ihre Erfahrungen mit den Lesern und Leserinnen der Zeitschrift zu teilen.

Abstract:
It is much too early for ground-breaking articles on the theme of »Time«. Instead, your TCI editorial team has asked a selected group of experienced TCI ... [ mehr ]

Michael Heller

Die dynamische Körperhaltung eines psychoanalytischen Prozesses (Teil 1) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 13 (2008), 77-94

Zusammenfassung:
Die dynamische Körperhaltung ist ein Modell und ein Kodiersystem, das es den Forschern ermöglicht, Dimensionen von Körperhaltung jeder wie auch immer gearteten Interaktion zu untersuchen. In der hier vorgelegten Arbeit werde ich zeigen, wie dieses Modell angewandt werden kann, um komplexe Verhältnisse in einer psychotherapeutischen Interaktion zu analysieren, und damit einige damit verbundene Probleme zu klären. Ich werde die von ... [ mehr ]

Korbei Lore

Die Resonanz der Therapeutin (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 13 (2008), 61-76

Zusammenfassung:
Die explizite Beachtung des »körperlichen Erlebens« von Psychotherapeut/inn/en und Klient/inn/en spielt in der Klientenzentrierten Psychotherapie eine hervorragende Rolle. Die Fallgeschichte im 2. Teil soll dies beispielhaft illustrieren. Ich werde im 1. Teil meiner Ausführungen »körperliches Erleben« nach Gendlin (vgl. 1978) definieren. Gendlin hat Rogers’ (1959/1987) Begriff »experience« zum ... [ mehr ]

Gunther Schenk

Die Bedeutung von Übertragung und Gegenübertragung und deren spezifischer Ausdruck in der KBT (Teil 2) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 13 (2008), 41-60

Zusammenfassung:
Ausgehend von Arbeiten Stolzes, des Begründers der KBT, wird die Konzentrative Bewegungstherapie als Versuch der Konkretisierung aller leiblichen und sprachlichen Äußerungen des Patienten vorgestellt, damit dieser sie in einem erlebten Geschehen begreifen kann. Das Auftreten und die Bedeutung von Übertragungsund Gegenübertragungsaspekten werden anfangs zurückgestellt zugunsten einer Darstellung des Übertragungsund ... [ mehr ]

Niklaus Roth

Psychotherapie: Teil dieser einen Welt (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 13 (2008), 13-39

Zusammenfassung:
Den Autor beschäftigen die Fragen: Wie fügt sich die Psychoanalyse in eine allgemeine Auffassung von Psychotherapie, wie fügt sich psychotherapeutisches Heilen in das spontane menschliche Beziehungsgeschehen? Ihn interessiert grundsätzlich der Bezug der einzelnen psychotherapeutischen Methoden zu einem sie umfassenden Begriff von Psychotherapie. Er schildert, wie er die Wirkung der theoretischen Positionen (Begriffe und Programme), denen ... [ mehr ]

Roland Heinzel

Robert C. Ware. Ein Weltenbummler durch Länder, Kulturen, geistige Welten und Therapieformen (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 13 (2008), 9-12

 [ mehr ]

Peter Geißler

Tillmann Moser zum 70. Geburtstag (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 13 (2008), 5-7

 [ mehr ]

Renate Schwarze

Erotik und Sexualität in der KBT (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 12 (2008), 79-104

Zusammenfassung:
Einführend wird die Abgrenzung zwischen Erotik und Sexualität beschrieben. Im ersten Teil befasst sich der Artikel mit Erotik als sinnlichem Erleben. Die Annahme des eigenen Körpers durch Berührung, Bewegung und Zärtlichkeit ist dabei wesentlich für das Erleben von erotischen und sexuellen Empfindungen. Im zweiten Teil steht die Differenzierung und Intimität als Grundlage eines stabilen Selbstgefühls und befriedigender ... [ mehr ]

Christa Paluselli

Unbewusstes wird bewusst. Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) in ihrer Wirkung auf neuronale Strukturen (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 12 (2008), 67-77

Zusammenfassung:
Wesentliche Elemente der Konzentrativen Bewegungstherapie wie: Bewegung, Konzentration, Wahrnehmung, das Phänomen und die Angebote werden anhand neurophysiologischer Erkenntnisse reflektiert. Was bewirkt die KBT und wie reagieren neuronale Strukturen darauf? In diesem Artikel werden entsprechende Hypothesen dazu vorgestellt.

Schlüsselwörter:
Bewegung, implizite und explizite Gedächtnisstrukturen, Konzentrative Bewegungstherapie, ... [ mehr ]