Jubiläumsveranstaltung »HOPE. Hoffnung für die Psychoanalyse, Psychoanalyse für die Hoffnung« zum 66-Jährigen der Institute IPR und IPR-AKJP

 

Die Institute IPR und IPR-AKJP feiern ihr 66-jähriges Bestehen und schauen zögerlich-hoffnungsvoll in die Zukunft

Unsere Welt ist erschüttert von Krisen, Kriegen und Unsicherheiten. Sie beeinflussen viele Bereiche des Lebens – unseren Alltag und unsere psychoanalytische Praxis.
Kann der psychoanalytische Blick neue Hoffnung machen? Gibt es Hoffnung für die Psychoanalyse?
Zur Vertiefung haben wir drei ReferentInnen eingeladen, die uns vormittags mit Vorträgen und nachmittags in Workshops Zugänge eröffnen. Dagmar Herzog wird die globale Geschichte der Psychoanalyse nach der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts darstellen.
Benedikt Salfeld berichtet über Krisen und Krisenbewältigungen bei jungen Erwachsenen in der heutigen Zeit.
Annette Simon untersucht Hoffnung als Element von Veränderung und Verkennung, ausgehend von Gedichten von Friedrich Hölderlin und Volker Braun.

Wir freuen uns auf reges Interesse und heißen Sie willkommen!
Für das Psychoanalytische Forum
Ulrike Hadrich, Nicola Sahhar, Antje Steudel, Heike Richenhagen, Sabine Werner


Weitere Informationen auf der Seite der Veranstalter*innen: http://ipr-akjp.de/hope/

Ort
Karl Rahner Akademie
Jabachstraße 8, 50676 Köln

Termin
Samstag, 16. November 2024
9:30 bis 17:30 Uhr

 

Von den Referent*innen im Psychosozial-Verlag

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Die Politisierung der Lust

Sexualität in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts

Politik und Sexualität sind von jeher eng verknüpft. Dagmar Herzog arbeitet die zentrale Bedeutung von Sexualität für das Verständnis historischer Entwicklungen heraus. Sie zeichnet die Sexualgeschichte Deutschlands von der Zeit des Nationalsozialismus über die verkrustete Adenauer Ära, den Aufbruch der 1968er und die realsozialistische DDR bis hin zur Wiedervereinigung nach und zeigt, wie Sexualität, Moral und Erinnerung miteinander verwoben sind.

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»Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin«

Versuch über ostdeutsche Identitäten

In der erweiterten Neuauflage von Versuch, mir und anderen die ostdeutsche Moral zu erklären befasst sich die Autorin mit der ostdeutschen Identität und ihren Veränderungen seit der Vereinigung sowie den Auswirkungen des Systems der Staatssicherheit auf Therapeuten und Patienten in der DDR.

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Bindung und Gefahr

Das Dynamische Reifungsmodell der Bindung und Anpassung

Die menschliche Bindungserfahrung beeinflusst entscheidend soziales Miteinander, seelische Gesundheit und neuronale Prozesse. In diesem Band stellen internationale Experten erstmals das »Dynamische Reifungsmodell der Bindung und Anpassung« (DMM) dem deutschen Publikum vor. Klinische Fallbeispiele veranschaulichen seine Anwendung und Nützlichkeit.

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Maike Stenger, Ramona Franz, Benedikt Salfeld, Micha Schlichting, Benigna Gerisch & Vera King

Beziehungsgestaltung im Kontext des digitalen Wandels (PDF)

Zwei Fallstudien zu Social Media und Selftracking