Gerd Busse

1959  

Gerd Busse ist selbstständig als Wissenschaftler, Publizist und Übersetzer. 1990 promovierte er über den »Fall Schreber« an der FU Berlin. Danach war er als Journalist, Übersetzer, Publizist und Gutachter für deutsche und niederländische Verlage tätig. Von 1992 bis 2002 arbeitete Busse als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs), von wo er 1997 an das Instituut voor Toegepaste Sociale Wetenschappen (ITS) in Nijmegen/NL entsendet wurde. 2004 gründete er das dnl-Projekt. Seit 2001 ist er zusätzlich regelmäßig als Gutachter für EU-Programme und Projektevaluator tätig.

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Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken

Die 1903 erschienenen »Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken« des sächsischen Richters Daniel Paul Schreber zählen nicht nur zu den Klassikern der Psychiatriegeschichte, sondern haben eine Reihe weiterer Disziplinen beschäftigt: Historiographie, Philosophie, Theologie, Literaturtheorie, Linguistik, Zeitgeistforschung, Pädagogik, Soziologie, um nur einige zu nennen. Bei dem vorliegenden Werk handelt es sich um die faksimilierte Neuedition der Originalausgabe aus dem Jahre 1903, ergänzt um ein Nachwort und ein Register auf die »Denkwürdigkeiten«