Prof. Dr. Phil C. Langer

Phil C. Langer ist Professor für psychoanalytische Sozialpsychologie und Sozialpsychiatrie an der International Psychoanalytic University (IPU) Berlin und assoziiertes Mitglied am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin, des Instituts für Soziologie und des Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse der Goethe-Universität Frankfurt. Zuvor war er u.a. als Juniorprofessor für Soziologie und Sozialpsychologie an der Goethe-Universität Frankfurt, Gastprofessor für Gender Studies am College of New Jeryes, USA und als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Reflexive Sozialpsychologie der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte beziehen sich u.a. auf Gewalt und Konflikt, Gesundheit, Geschlecht, kollektives Erinnern und qualitative Methoden. Er hat aktuelle Forschungsprojekte zu ehemaligen Kindersoldaten des IS im Nordirak, organisationalen Mitarbeiterfürsorgestrukturen im Mittleren Osten und biographischem Agency von Jugendlichen in Afghanistan.

Stand: April 2019

Bücher

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Jugend in Afghanistan

Ringen um Zukunft in Zeiten des Krieges

Jugendlichen in Afghanistan – mit ihren Problemen und Ängsten, Hoffnungen und Träumen – eine Stimme zu geben, ist Ziel des Afghan Youth Projects. In der jungen Generation werden die Potenziale für gesellschaftlichen Wandel erkennbar: Die Jugendlichen sehen sich als »Zukunftsmacher*innen«, die grassierende Gewalt, soziale Ungleichheit, ethnische und geschlechtliche Diskriminierung und die politische Stagnation überwinden möchten. Die Autor*innen zeichnen auf Basis dieses reichhaltigen Materials ein aktuelles und differenziertes Bild der Jugend in Afghanistan.

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Psychoanalytisch denken

Sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektiven

Die AutorInnen entfalten interdisziplinäre Perspektiven einer universitären Psychoanalyse. Sie zeigen so das besondere Analyse-, Verstehens- und Erkenntnispotenzial einer nicht-klinisch ausgerichteten Psychoanalyse und weisen auf Anschlussmöglichkeiten zu zahlreichen sozial- und kulturwissenschaftlichen Debatten hin.