304 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Januar 2010
ISBN-13: 978-3-8379-2026-0
Bestell-Nr.: 2026
Fertilität und Partnerschaft
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»Was bewegt Paare zur Entscheidung für oder gegen ein (weiteres) Kind? Yve Stöbel-Richter analysiert die Auswirkungen des demografischen Wandels in Deutschland ...«
Anke L. Soumah, GfG-Rundbrief 1/2010
»Im Einzelnen werden nach der Darstellung von theoretischen Erklärungsansätzen zur Familiengründung Faktoren wie Kinderwunsch und Realisierung, Lebensziele und Zufriedenheit, die Wirksamkeit von Rollenleitbildern und der Einfluss einer vorübergehenden Arbeitslosigkeit auf die Familiengründung und die Kinderzahl betrachtet ...«
Hans-Georg Nelles, Der VÄTER Blog am 15. Dezember 2010
»Das Buch erhellt ausführlich die Frage, was Paare zur Entscheidung für oder gegen ein (weiteres) Kind bewegt ...«
Tamara Fath, Impulse, Newsletter zur Gesundheitsförderung 69/2010 (Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersaschen e.V.)
»Die mit vielen Abbildungen und Tabellen versehene Studie ist für alle an demographischen und familienpolitischen Fragen Interessierten eine fundierte Informationsquelle ...«
Christa Käsmayer, www.ief.at Newsletter 07/2010
Inhalt
1 Vorwort
2 Demographischer Wandel - Quo vadis Bevölkerung?
2.1 Begriffsbestimmung und theoretischer Hintergrund
2.2 Demographischer Wandel in Deutschland am Beispiel der Entwicklung der Geburtenraten und Heiratshäufigkeit
2.3 Demographischer Wandel in Europa
3 Familiengründung im Wandel - Aktueller Forschungsstand
3.1 Familienbildungsprozesse in der DDR und Veränderungen durch die Wende
3.2 Aktuelle Studien zu Kinderwunsch und dem Übergang zur Elternschaft
3.3 Längsschnittstudien
4 Theoretische Erklärungsansätze zur Familiengründung
4.1 Rosenstiels Modelle zur Motivation generativen Verhaltens
4.2 Birgs Theorie der demographischen Reproduktion
4.3 Der Value of Children Ansatz (VOC) von Hoffmann und Hoffmann
4.4 Die Theorie des überlegten Handelns (Theory of reasoned action)
4.5 Die Theorie des geplanten Verhaltens (Theory of planned behavior)
4.6 Zur Reichweite von Rational-Choice-Ansätzen
4.7 Entscheidungsmodell nach Burkart
4.8 Elternschaft im Lebensverlauf - Biographische Ansätze
5 Modell der Ergebnisanalysen
6 Ziele der Arbeit und Fragestellungen
7 Methodik
7.1 Charakteristika der Erhebung und Stichprobe
7.2 Angewandte statistische Verfahren
7.3 Instrumentarium
7.4 Der Leipziger Fragebogen zu persönlichen Kinderwunschmotiven (LKM)
7.5 Fragebogen zur Lebenszufriedenheit
7.6 Fragebogen zu Rollenleitbildern
7.7 Weiteres Instrumentarium
8 Ergebnisse - Vom Single zur Familie
8.1 Stichprobenbeschreibung
8.2 Partnerschaft - Verheiratet und glücklich?
8.3 Kinder ja oder nein? Ideale und realisierte Kinderzahl
8.4 Aktueller Kinderwunsch
8.5 Sind Kinder planbar? Vermeidung und Planung von Schwangerschaften
8.6 Einstellungen zu Kinderwunsch und Kinderhaben
8.7 Zusammenhang zwischen Einstellungen zum Kinderwunsch und Kinderzahl bzw. Planung von Schwangerschaften und den Familienaspekten
8.8 Äußere Kinderwunschdeterminanten
8.9 Zusammenhang zwischen äußeren Kinderwunschfaktoren und Familienfaktoren
und weiteren Elternschaftsfaktoren
8.10 Was ist wichtig im Leben? - Lebensziele
8.11 Lebenszufriedenheit (FLZ)
und den Skalen des LKM
8.12 Zukunftszuversicht
8.13 Rollenleitbilder - Sind Männer und Frauen gleichberechtigt?
8.14 Arbeitslosigkeit als Einflussfaktor
8.15 Gesellschaftspolitische Aspekte im Kontext Familie
8.16 Modellanalysen
9 Diskussion und Fazit
9.1 Partnerschaft
9.2 Familiengründung
9.3 Einstellungen zum Kinderwunsch und Kinderhaben
9.4 Äußere Determinanten der Familienplanung
9.5 Lebensziele und Lebensbereiche
9.6 Zukunftszuversicht
9.7 Rollenleitbilder
9.8 Arbeitslosigkeit
9.9 Familie und Gesellschaft
9.10 Modellanalysen
9.11 Fazit
10 Literatur
11 Anhang
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Danksagung