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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
25 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51384
H. Jochen Eichinger

Gibt es doch eine Spezifität? Bericht über die Behandlung eines Neurodermitis-Kranken

Psyche, 2000, 54(6), 496-520

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Die auf Franz Alexander zurückgehende Spezifitätshypothese, der zufolge zwischen einem spezifischen Konflikt und dem ausgelösten psychosomatischen Symptom eine feste Korrelation im Sinne einer Kausalkette besteht, ist seit den fünfziger Jahren häufig kritisiert und widerlegt worden. Anhand eines Fallberichts über einen Neurodermitis-Patienten sowie einschlägiger Literatur wird gezeigt, dass auf der Grundlage der Selbst- und Objektbeziehungstheorie ein hohes Maß an Übereinstimmung zwischen körperlichem Symptom und psychischem Konflikt erkennbar und somit die Spezifitätshypothese haltbar ist. Im vorgestellten Fallbeispiel wird die Spezifität begründet gesehen im Fortbestehen und Festhalten an der unbewussten Phantasie einer gemeinsamen Haut mit dem Objekt, auf der Selbst und Objekt ununterscheidbar miteinander verschmolzen repräsentiert sind. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
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