Buchreihe: Psychoanalytische Pädagogik
189 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: März 2003
ISBN-13: 978-3-89806-221-3
Bestell-Nr.: 221
189 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: März 2003
ISBN-13: 978-3-89806-221-3
Bestell-Nr.: 221
Was macht die Schule mit den Kindern? - Was machen die Kinder mit der Schule?
Psychoanalytisch-pädagogische Blicke auf die Institution Schule
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Die Schule stellt für Kinder den wohl wichtigsten Lernort und Erfahrungsraum jenseits der Familie dar. Die aktuelle Schul- und Bildungsdiskussion dreht sich – zumal seit PISA – primär um Fragen der Aktualisierung des Bildungskanons und der Effektivierung des Unterrichts.
Dass gerade im Jugendalter das Verhältnis der Schüler zur Institution Schule oft sehr problematisch wird, ist hinlänglich bekannt. Die Autoren versuchen den Hintergründen dieses Phänomens auf die Spur zu kommen und auf der Basis einer psychoanalytischen Theorie der Adoleszenz Ideen für eine »jugendgemäße Schule« zu entwickeln.
Neben grundlegenden psychoanalytischen Deutungen der Institution Schule wird auch der schulische Alltag genau analysiert. Beispielhaft werden anhand der dort aufgezeigten Konflikte kreative Lösungskonzepte angeboten, die zeigen, dass psychoanalytische Pädagogik einen wichtigen Beitrag zu dieser Problematik leisten kann.
Dass gerade im Jugendalter das Verhältnis der Schüler zur Institution Schule oft sehr problematisch wird, ist hinlänglich bekannt. Die Autoren versuchen den Hintergründen dieses Phänomens auf die Spur zu kommen und auf der Basis einer psychoanalytischen Theorie der Adoleszenz Ideen für eine »jugendgemäße Schule« zu entwickeln.
Neben grundlegenden psychoanalytischen Deutungen der Institution Schule wird auch der schulische Alltag genau analysiert. Beispielhaft werden anhand der dort aufgezeigten Konflikte kreative Lösungskonzepte angeboten, die zeigen, dass psychoanalytische Pädagogik einen wichtigen Beitrag zu dieser Problematik leisten kann.
Inhalt
I. Zur (Psycho-)Analyse der Institution Schule
Volker Fröhlich: Schule zwischen „archaischer Menschenbehandlung“ und „hinreichend gutem“ Erfahrungsraum – Was kann eine psychoanalytische Pädagogik der Schule leisten?
Barbara Rendtorff: Die Institution als dreifacher Ort
Heiner Hirblinger: Unterricht als Setting, Rahmen und Prozess. Der Beitrag der psychoanalytischen Pädagogik zur „inneren Schulentwicklung“ – Probleme und Perspektiven
II. Rituale und Ressourcen
Wilfried Datler: Die Klassenbeste, der Klassenschlechteste und die Verbesserung einer Schularbeit.
Nachdenken über Beziehungsprozesse im Dienste der Entfal¬tung schulpädagogischer Kompetenz
Rolf Göppel: Was macht die Schule mit „schwierigen Schülern“? – Was machen „schwierige Schüler“ mit der ihnen zugeschriebenen „Eigenverantwortung“? Evaluation und Diskussion eines aktuellen Konzepts zum Konfliktmanagement an Schulen
Bernhard Rauh: Die Gruppe – eine Ressource schulischer Bildung
III. Was macht die Schule mit den Jugendlichen? – Was machen die Jugendlichen mit der Schule?
Günther Bittner: Plädoyer für eine Jugend-Schule. Die vergessenen „Adressaten“ der Sekundarstufe I
Michael Maas: Adoleszenz und Schule – Überlegungen zu einem konfliktträchtigen Verhältnis am Beispiel des projektorientierten Unterrichtes in einer Freien Alternativschule
IV. Was macht die Schule mit den Lehrern? – Was machen die Lehrer mit der Schule?
Margit Datler: Über die Bedeutung des Erlebens von Lehrern in schulischen Situationen in der Geschichte der Psychoanalytischen Pädagogik
Helmut Wehr: Lehrer-Sein – ein unmöglicher Beruf zwischen Leiden und Lust
V. Lösungsperspektiven
Annedore Hirblinger: Die Fallbesprechungsgruppe zwischen Unterrichtswirklichkeit und pädagogischem Ich-Ideal
Ariane Garlichs: Schüler verstehen lernen – ein Projekt der Kasseler Lehrerausbildung
I. Zur (Psycho-)Analyse der Institution Schule
Volker Fröhlich: Schule zwischen „archaischer Menschenbehandlung“ und „hinreichend gutem“ Erfahrungsraum – Was kann eine psychoanalytische Pädagogik der Schule leisten?
Barbara Rendtorff: Die Institution als dreifacher Ort
Heiner Hirblinger: Unterricht als Setting, Rahmen und Prozess. Der Beitrag der psychoanalytischen Pädagogik zur „inneren Schulentwicklung“ – Probleme und Perspektiven
II. Rituale und Ressourcen
Wilfried Datler: Die Klassenbeste, der Klassenschlechteste und die Verbesserung einer Schularbeit.
Nachdenken über Beziehungsprozesse im Dienste der Entfal¬tung schulpädagogischer Kompetenz
Rolf Göppel: Was macht die Schule mit „schwierigen Schülern“? – Was machen „schwierige Schüler“ mit der ihnen zugeschriebenen „Eigenverantwortung“? Evaluation und Diskussion eines aktuellen Konzepts zum Konfliktmanagement an Schulen
Bernhard Rauh: Die Gruppe – eine Ressource schulischer Bildung
III. Was macht die Schule mit den Jugendlichen? – Was machen die Jugendlichen mit der Schule?
Günther Bittner: Plädoyer für eine Jugend-Schule. Die vergessenen „Adressaten“ der Sekundarstufe I
Michael Maas: Adoleszenz und Schule – Überlegungen zu einem konfliktträchtigen Verhältnis am Beispiel des projektorientierten Unterrichtes in einer Freien Alternativschule
IV. Was macht die Schule mit den Lehrern? – Was machen die Lehrer mit der Schule?
Margit Datler: Über die Bedeutung des Erlebens von Lehrern in schulischen Situationen in der Geschichte der Psychoanalytischen Pädagogik
Helmut Wehr: Lehrer-Sein – ein unmöglicher Beruf zwischen Leiden und Lust
V. Lösungsperspektiven
Annedore Hirblinger: Die Fallbesprechungsgruppe zwischen Unterrichtswirklichkeit und pädagogischem Ich-Ideal
Ariane Garlichs: Schüler verstehen lernen – ein Projekt der Kasseler Lehrerausbildung